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 Betreff des Beitrags: Re: Versandapotheken in Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 03 Okt, 2008 12:36 
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Christian hat geschrieben:
oder gehst Du "umsonst" arbeiten?[...]dein Chef beschwert sich darüber auch nicht, oder doch?


Naja manchmal habe ich schon das Gefühl umsonst unterwegs gewesen zu sein, ja das schon. Aber zumindest in der Regel nicht kostenlos. Als mein eigener Chef muss ich das aber auch nicht allzu groß hin und her diskutieren. Hat was für sich.

Christian hat geschrieben:
Zitat:
weil man im WWW über 3 Ecken die Ware ein paar Cent billiger bekommt.

Etwas mehr ist es aber dann doch ..... jedenfalls bei uns.


Es geht um die Relationen.

Christian hat geschrieben:
Erstens mal ist so, das geleistete Arbeit bezahlt werden muss.


Kein Problem. Was würdest du sagen, wenn du beim Apotheken-Notdienst dann einen Sockelbetrag + einen angemessenen Stundenlohn für einen Akademiker (anteilig für die tatsächlich genutzte Zeit) + einen Nachtzuschalg zahlen dürftest?
Ich denke das wären deutlich mehr als die momentan 2€ irgendwas...

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 Betreff des Beitrags: Re: Versandapotheken in Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 03 Okt, 2008 12:51 
Zitat:
Und wenn Du Nachtschicht machst, kriegts Du auch eine Nachtschichtzulage

Du weichst mir aus. :-)
Würdest Du einen Nachtzuschlag berechnen oder nicht? Wenn Du deine Kunden besuchst: Berechnest Du vielleicht sogar km-Geld? Oder fließen solche Kosten in den Gesamtbetrag mit ein, ohne das diese seperat aufgeführt werden?
:wink:

Zitat:
Kein Problem. Was würdest du sagen, wenn du beim Apotheken-Notdienst dann einen Sockelbetrag + einen angemessenen Stundenlohn für einen Akademiker (anteilig für die tatsächlich genutzte Zeit) + einen Nachtzuschalg zahlen dürftest?
Ich denke das wären deutlich mehr als die momentan 2€ irgendwas...

Angenommen ich nehme diesen Service in Anspruch, dann muss ich mir auch im klaren darüber sein, das ich diesen auch zahlen muss. Der Apotheker schlägt sich für meine 4 Minuten eine ganze Nacht um die Ohren.
Wenn ich nachts arbeite, kriege ich ja auch meinen Zuschlag. Oder wenn ich am WE reinkomme um zu arbeiten.

Krank sein und gesundheitliche Versorgung ist eben etwas für reiche.


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 Betreff des Beitrags: Re: Versandapotheken in Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 03 Okt, 2008 13:25 
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Ingrid hat geschrieben:
Hallo liebe in Schweden Eingewanderte,
kauft ihr Apothekenkrams usw. ausschließlich in der Apotheke oder gibts hier auch sog. Versandapotheken wie z.B. DocMorris? Ich habe mir die Finger wundgegooglet aber nichts gefunden oder nicht die richtigen Suchworte benutz :YYAV:
Liebe Grüße
Ingrid


Die Antwort ist definitv: In Schweden gibt es keine Versandapotheken.

Ansonsten:
Fest steht doch, dass es, je mehr man im Internet bestellt, mit den örtlichen Läden, ob Apotheken oder sonst was, bergab geht und das in der Reihenfolge die kleinsten zu erst. Und Beratung Aug in Auge bekommt man im Internet auch nicht.
Fest steht, wer weiss, was er will, kauft eben im Internet, gerne auch billiger, wie wir immer wieder festellen, obwohl manche vielleicht die Versandkosten übersehen (oder auch nicht). Bequemer kann es auch sein, die Ware kommt, meist, direkt in den Briefkasten. Allerdings wird solcher Service, gegen möglichen Aufpreis, auch mitunter vor Ort angeboten - man muss ihn nur finden, vielleicht dann auch ohne Aufpreis.
Fest steht, ein Paket mit Waren zu packen, bedarf womöglich nur eines Lagers und eines einzelnen Arbeiters (in genau diesem Moment) und einer Versandmöglichkeit. Und deswegen ist es wohl auch billiger, als wenn man vor Ort einkauft, wo ein Laden, womöglich ein Lager und diverses Personal benötigt wird, die Kosten also höher sind. Beratung inklusive (setze ich mal voraus).
Fest steht auch, dass man, ein Paket packen mit einem s.g. Hausbesuch überhaupt nicht vergleichen kann.
Fest steht wohl auch, dass der Endpreis einer Leistung immer so hoch sein wird, wie die Kosten des Aufwandes, um die Leistung zu erreichen.

Also irgendwie scheinen die Diskussionen hier von unterschiedlichen Gesichtspunkten aus geführt zu werden.

Ich für meinen Teil, schaue gerne im Internet, was man so in der Spanne von bis bezahlen müsste, um das dann vor Ort abzuchecken - geht ganz einfach per Telefon mitunter, um dann letztendlich vor Ort zu kaufen, auch um die Wirtschaft nach meinem Ermessen in Gange zu halten. Dies gelingt mir aber nur, wenn ich auch das bekomme, was ich suche. Was meist der Fall ist. Es gibt Ausnahmen. Generell gehört Medizin und medizinische Produkte nicht dazu bis auf eben genau dieses eine pflanzliche Produkt, welches in Schweden nicht mal bekannt ist.

@Christian: dein Argument, dass, wenn du im Sterben liegst, du ein Krankenhaus brauchst, hat nun wirklich mit der Apotheke an deiner Ecke GAR NICHTS zu tun. :drunter:

schönen Freitag euch allen
Lis :YY:

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 Betreff des Beitrags: Re: Versandapotheken in Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 03 Okt, 2008 13:44 
Zitat:
@Christian: dein Argument, dass, wenn du im Sterben liegst, du ein Krankenhaus brauchst, hat nun wirklich mit der Apotheke an deiner Ecke GAR NICHTS zu tun.

Das war bewusst überzogen. :wink:

Zitat:
Ansonsten:
Fest steht doch, dass es, je mehr man im Internet bestellt, mit den örtlichen Läden, ob Apotheken oder sonst was, bergab geht und das in der Reihenfolge die kleinsten zu erst. Und Beratung Aug in Auge bekommt man im Internet auch nicht.
Fest steht, wer weiss, was er will, kauft eben im Internet, gerne auch billiger, wie wir immer wieder festellen, obwohl manche vielleicht die Versandkosten übersehen (oder auch nicht). Bequemer kann es auch sein, die Ware kommt, meist, direkt in den Briefkasten. Allerdings wird solcher Service, gegen möglichen Aufpreis, auch mitunter vor Ort angeboten - man muss ihn nur finden, vielleicht dann auch ohne Aufpreis.
Fest steht, ein Paket mit Waren zu packen, bedarf womöglich nur eines Lagers und eines einzelnen Arbeiters (in genau diesem Moment) und einer Versandmöglichkeit. Und deswegen ist es wohl auch billiger, als wenn man vor Ort einkauft, wo ein Laden, womöglich ein Lager und diverses Personal benötigt wird, die Kosten also höher sind. Beratung inklusive (setze ich mal voraus).
Fest steht auch, dass man, ein Paket packen mit einem s.g. Hausbesuch überhaupt nicht vergleichen kann.
Fest steht wohl auch, dass der Endpreis einer Leistung immer so hoch sein wird, wie die Kosten des Aufwandes, um die Leistung zu erreichen.

Dem stimme ich zu.

Nur eines möchte noch hinzufügen: Bzgl. Medikamente habe ich meine Beratung beim Arzt. Ich bin jedenfalls (leider) oft gunug beim Arzt (und Fachärzten) um mir meine wichtigen Infos zu holen oder meine Fragen beantwortet zu bekommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Versandapotheken in Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 03 Okt, 2008 15:38 
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@Christian

Ohne zu sehr abdriften zu wollen. Meine Kalkulationen sind rein projektbezogen und ändern sich damit auch immer wieder.
Deshalb wird natürlich ein grober mittlerer Richtwert eines Stundenlohnes zu Grunde gelegt und dann damit in die Ausschreibung gegangen.
Ob Nachtarbeit oder nicht steht dabei eh nicht zur Debatte. Es zählt letztlich das Endprodukt und fertig. Kollegen die nur tagsüber unterwegs sind kalkulieren ähnlich, somit kann ich keinen Nacht/Wochenendzuschlag entdecken...was mir aber auch total egal ist, mir macht meine Arbeit vor allem Spaß und das was dabei raus kommt ist meiner Ansicht nach mehr als ok..also so what?

Zum eigtl. Thema (bzw. dem Offtopic Teil, den wir nun dazu gemacht haben... :triller: )

Siehst du, du hättest laut deiner Aussage kein Problem damit einen Service, den du in Anspruch nimmst zu zahlen.
Dem stehen aber >90% der Bevölkerung gegenüber, die eben nicht so denken.
Die laut Hier Hier schreien, wenn eine Gewerkschaft 10% mehr Lohn fordert, aber dann nicht einsehen wollen, dass das Geld irgendwo her kommen muss und letztlich z.B. über Subventionen (die natürlich aus Steuern bezahlt werden) wieder in einem großen Bogen zum Ausgangspunkt fließen.
Das Problem ist doch das, dass hier in Deutschland ein Großteil der Bevölkerung sich gegenüber "den Anderen" immer benachteiligt fühlt und regelrecht neidisch ist: aufs neue Auto, den Wintergarten, die Reise in die Karibik etc. pp.
Aber die, die am lautesten Brüllen haben eigtl. ja auch alles was sie brauchen. Sie fühlen sich dennoch ungerecht entlohnt, empfinden es aber als Frechheit, wenn sie dann (um wenigstens etwas zum Thema zu kommen) 2 € Notdienstgebühr zahlen müssen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Versandapotheken in Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 03 Okt, 2008 15:51 
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und wenn man bedenkt - für was man nachts um 2 Uhr alles aus der
Nachtruhe geklingelt wird.
In den über 15 Jahren die wir mittlerweile den Notdienst mit anderen
Apotheken in unserem Kreis abdecken , hatten wir pro Jahr ca 20! wirkliche Notfälle.

Neben Zahnbürsten, Tempos , Nasenspray war so ziemlich alles dabei.
Manchmal fragt man sich da echt nach dem Sinn eines Notdienstes - den wir
machen müssen und nicht Versandapotheke XY aus der sich Patient Z normalerweise
seine Medikamente holt.

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LG Inken
Man vergißt, was man nicht vergessen will,
und denkt an das, was man lieber vergessen hätte
.


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 Betreff des Beitrags: Re: Versandapotheken in Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 03 Okt, 2008 16:33 
Zitat:
Siehst du, du hättest laut deiner Aussage kein Problem damit einen Service, den du in Anspruch nimmst zu zahlen.
Dem stehen aber >90% der Bevölkerung gegenüber, die eben nicht so denken.

Ich habe damit auch kein Problem.

Ich meine: Es geht auch keiner in den Laden und nimmt ne Packung Pasta mit ohne diese zu zahlen. Und den Anspruch, das diese kostenlos sein muss hat auch keiner.

Und 2Euro (oder was das kostet; ich habe keine Ahnung was das kostet) ist echt nicht die Welt.
Ein Produkt kann eben auch eine Dienstleistung sein. Sei es der nächtliche Notdienst, oder die Beratung in der Apo. Ich bin der Kunde und ich möchte eine Leistung haben. Auf eine Leistung erfolgt eine Rechnung. Das ist nunmal so. :YYBP:



Zitat:
Das Problem ist doch das, dass hier in Deutschland ein Großteil der Bevölkerung sich gegenüber "den Anderen" immer benachteiligt fühlt und regelrecht neidisch ist

Das ist wahr.

Ich persönlich finde die Einstellung das alles (bzw. nahezu alles) kostenlos sein muss, sowieso sehr weit hergeholt. Derjenige, der eine Leistung bringt hat meist sicher auch seinen Spaß daran (behaupte ich jetzt), aber davon allein kann keiner Leben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Versandapotheken in Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 03 Okt, 2008 16:41 
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Christian hat geschrieben:
Und 2Euro (oder was das kostet; ich habe keine Ahnung was das kostet) ist echt nicht die Welt.


2,50 €

http://de.wikipedia.org/wiki/Apothekennotdienst

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und denkt an das, was man lieber vergessen hätte
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 Betreff des Beitrags: Re: Versandapotheken in Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 03 Okt, 2008 21:42 
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Lis hat geschrieben:
[
Die Antwort ist definitv: In Schweden gibt es keine Versandapotheken.
Lis :YY:


...doch, es gibt Versandapotheken, aber die sind nicht offen fuer den einzelnen Patienten ... beim hemtjänst bekommen wir oft fuer die einzelnen zu Pflegenden die Medizin aus der Versandapotheke, das sind dann Rollen mit Tuetchen zu den einzelnen Einnahmezeiten und den verordneten Medikamenten drin ... es steht das Datum drauf, die Einnahmezeit, der Inhalt und der Name des Patienten... es wird dann einfach nur ein Tuetchen zur richtigen Zeit aberissen...und fertig ..... richtig lustig wird es nur dann, wenn die Medikation geändert wird und die Krankenschwester keine Zeit hat, jedes einzelne Tuetchen zu ändern und du dann den Auftrag bekommst, jeden Morgen Dexofen aus der Tuete zu picken ...und du nicht weisst, wie sieht denn Dexofen aus? ..es sind ja vielleicht noch 8 andere einzelne Tabletten darin....

_________________
Gruss von Faxälva

Tyck inte illa om att bli gammal, var glad att du fått chansen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Versandapotheken in Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 03 Okt, 2008 22:23 
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Faxälva hat geschrieben:
Lis hat geschrieben:
[
Die Antwort ist definitv: In Schweden gibt es keine Versandapotheken.
Lis :YY:


...doch, es gibt Versandapotheken, aber die sind nicht offen fuer den einzelnen Patienten ... beim hemtjänst bekommen wir oft fuer die einzelnen zu Pflegenden die Medizin aus der Versandapotheke, das sind dann Rollen mit Tuetchen zu den einzelnen Einnahmezeiten und den verordneten Medikamenten drin ... es steht das Datum drauf, die Einnahmezeit, der Inhalt und der Name des Patienten... es wird dann einfach nur ein Tuetchen zur richtigen Zeit aberissen...und fertig ..... richtig lustig wird es nur dann, wenn die Medikation geändert wird und die Krankenschwester keine Zeit hat, jedes einzelne Tuetchen zu ändern und du dann den Auftrag bekommst, jeden Morgen Dexofen aus der Tuete zu picken ...und du nicht weisst, wie sieht denn Dexofen aus? ..es sind ja vielleicht noch 8 andere einzelne Tabletten darin....


...diese Tütchen, wie du sie nennst, heissen Apodospåse oder auch kurz Apodos und kommen für Patienten, die extra darum angesucht haben aus einer "Distansapoteke", für uns hier in Övik aus Umeå. Die Resursen für diese Art der Medikamentenanlieferung sind begrenzt und somit längst nicht für jeden, der will, verfügbar und werden zur Erleichterung der Arbeit des Personal = sprich sjuksköterska eingesetzt, gerne im hemtjänst, aber auch in Heimen. Da die Schwestern sich dann das leidige ;-) Aufstellen der Tabletten in die WochenDosetten, die man auch von D her kennt, erspart.
Im hemtjänst erleichtert es allerdings auch dem Patienten, seine Selbständigkeit in puncto Medeinnahme so lange wie möglich zu erhalten.
Es ist richtig, dass das Herausnehmen einer bestimmten Tablette insofern schwierig ist, weil man u.U. die Tablette nicht kennt, genau wie du schreibst, Faxälva. Du kannst aber das Herausnehmen auch verweigern, weil das wirklich Aufgabe der ssk ist - ganz einfach. Normalerweise sollte aber der Medpärm eines jeden Patienten nicht nur mit der Med-liste sondern auch mit dem Beipackzettel für jede Tablette ausgestattet sein. Auf dem Beipackzettel befindet sich normalerweise die Tablette in Fotoform und auch eine Beschreibung der Tablette, die Nebenwirkungen, die Art der Einnahme, die Einnahmezeit usw. Einen solchen Beipackzettel brauchst du eigentlich auch aus dem einfachen Grunde jeden Tag, weil du es schuldig bist, die Tabletten, die sich in der Tüte befinden, zu kontrollieren - das signierst du nämlich auch im pärm, ich denke, das ist auch im hemtjänst so. Ausserdem können ja auch Nebenwirkungen einer Medgabe erst später auftreten, welche Einschätzung macht man da ganz ohne Beipackzettel???

Diese Art der Distansapoteke hat aber nun auch gar nichts mit einer Versandapotheke, wie sie Ingrid meinte im Sinne von DocMorris zu tun :YYAU:

:YY:

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