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BeitragVerfasst: Di, 01 Nov, 2022 22:07 
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war schon mal hier
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Hallo liebe Community,
seit September sind wir Besitzer eines kleinen Häuschens in der Nähe von Aseda.
Das Haus ist verklinkert, in einem superguten Zustand hat aber eine veraltete Pelletsheizung,
die trotzdem wunderbar funktioniert. Da wir noch nicht dauerhaft in Schweden sein können,
und wir niemanden haben, der sich im Winter um den Frostschutz kümmert, warten wir auf
die Rückmeldung eines Hausmeisterservice, der wenigstens die E-Heizung im Winter kontrolliert.
Kurz- bzw. mittelfristig erwägen wir jedoch auf Bergwärme umzustellen.
Wisst ihr, wie aufwändig das ist (Bohrung, etc.), wie lange so ein Umbau im günstigsten Fall dauert
und was so ein Umbau Pi mal Daumen kosten würde?
Ich danke Euch! Viele Grüße Guddi


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BeitragVerfasst: Mi, 02 Nov, 2022 4:21 
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Umstellung kann ich nichts zu sagen, aber
- das Bohren ging bei uns an einem Tag
- Rohre vom Haus ins Bohrloch legen und Wärmepumpe installieren und anschliessen: insgesamt zwei Wochen
Das war allerdings vor einigen Jahren (2008?).
Die Bestellungslage war damals besser.

Dennoch: wenn du keine deutschen oder noch besser polnischen Handwerker hast, die das machen: hier ist man anwesend, wenn die Handwerker kommen und das Ergebnis gut werden soll. Schwedische Handwerker sind eben schwedische Handwerker. Es gibt einige, die gewissenhaft und gut sind, aber die meisten haben ihr Leben lang nur gehört, wie toll sie sind, egal wie gut ihre Leistungen waren. So bis man weiss, wie die jeweils gewählten funktionieren, gilt es, vor Ort zu sein. So machen wir es hier, aus gutem Grund.
Als Deutscher ist man selbstverständlich auch unzufrieden mit den deutschen Handwerker (unzufrieden sein liegt im Blut der Deutschen), aber man weiss eben nicht, wie gut man es hat.

//M

_________________
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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib


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BeitragVerfasst: Mi, 02 Nov, 2022 11:29 
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Beiträge: 123
vibackup hat geschrieben:
Umstellung kann ich nichts zu sagen, aber
- das Bohren ging bei uns an einem Tag
- Rohre vom Haus ins Bohrloch legen und Wärmepumpe installieren und anschliessen: insgesamt zwei Wochen
Das war allerdings vor einigen Jahren (2008?).
Die Bestellungslage war damals besser.

Dennoch: wenn du keine deutschen oder noch besser polnischen Handwerker hast, die das machen: hier ist man anwesend, wenn die Handwerker kommen und das Ergebnis gut werden soll. Schwedische Handwerker sind eben schwedische Handwerker. Es gibt einige, die gewissenhaft und gut sind, aber die meisten haben ihr Leben lang nur gehört, wie toll sie sind, egal wie gut ihre Leistungen waren. So bis man weiss, wie die jeweils gewählten funktionieren, gilt es, vor Ort zu sein. So machen wir es hier, aus gutem Grund.
Als Deutscher ist man selbstverständlich auch unzufrieden mit den deutschen Handwerker (unzufrieden sein liegt im Blut der Deutschen), aber man weiss eben nicht, wie gut man es hat.

//M


hallo, muss vibackup was die einschätzung der handwerker angeht recht geben. die anwesenheit ist absolut zu empfehlen. vor drei jahren galt für die kosten des bohrens ein wert von ca. 1000 SEK pro meter. ein nachbar benötigte 130 meter, ein anderer 70 meter. dazu dann die anschlußkosten, leitungen zum haus, die wärmepumpe usw usw. Und vorher erkundigen, ob eine bohrung überhaupt erfolgen darf. (z.b. wenn der nachbar bereits eine erdwärmebohrung besitzt, da soll es abstandsregeln geben)

viel erfolg


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BeitragVerfasst: Mi, 02 Nov, 2022 20:44 
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Hej,
wenn du einen guten Installateur findest ca.200000 skr.
100000skr für den Brunnen je nach tiefe und wann Berg kommt ca .110m
100000skr für die Wärmepumpe je nach Größe.
warum versuchst du es nicht eine Luft Luft Wärmepumpe für die Grundwärme.
mvh


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BeitragVerfasst: Do, 03 Nov, 2022 23:55 
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Viele alte Heizungsanlagen haben Frostschutz in den Leitungen. Das sollte man prüfen.

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Der späte Wurm überlebt den frühen Vogel.
Also lieber nochmal umdrehen. ;-)


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BeitragVerfasst: Fr, 04 Nov, 2022 18:20 
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Beiträge: 34
Plz/Ort: 34174 Annerstad Schweden
Moin,
also ich heize seit einigen Jahren mit Luft/Luftwärmepumpe und Ofen.
Luftwärmepumpe kann ich über App steuern wenns mich mal wieder nach D zieht.
Fast komplett Wartungsfrei, Filter müssen mal ausgepustet vowerden
Vorher Elektroheizungen und immens hohe Stromrechnung.
Unter den Esschtischen haben wir jeweils 5l Boiler und sonst einen 100l Boiler bei Bedarf/ Wannenbad/Dusche.
Ansonsten geht auch die Sauna mit 5 l Wasser.
Wenn der Ofen brennt, läuft die Pumpe auf Umwälzung. Damit bekomme das Haus (100qm) warm.
Fahre ich super gut mit.

Ein Kostenvoranschlag für eine Bergwärmepumpe lag damals bei 25.000€.
Die Luft/Luft hat 3500,- gekostet, die Boiler zusammen 800,-
Also kann ich Luft Luft nur empfehlen.

_________________
Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere Menschen. A.Lindgren


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BeitragVerfasst: So, 06 Nov, 2022 21:07 
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CarlJohann hat geschrieben:
Ein Kostenvoranschlag für eine Bergwärmepumpe lag damals bei 25.000€.
Die Luft/Luft hat 3500,- gekostet, die Boiler zusammen 800,-
Also kann ich Luft Luft nur empfehlen.

CarlJohann hat einen Punkt hier: für ein Haus, das nicht dauerhaft bewohnt wird, ist vermutlich Luft/Luft kein schlechter Kompromiss zwischen Investition und Nutzung.

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