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BeitragVerfasst: Do, 30 Aug, 2007 19:30 
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Elke hat geschrieben:
...Aber ich bin schließlich keine FINANZbeamtin....


Ich dachte immer, Beamte wären flexibel und neuen Aufgaben gegenüber aufgeschlossen :mrgreen:

_________________
mvh
Peter .

Erst suchen, dann fragen...


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BeitragVerfasst: Do, 30 Aug, 2007 19:58 
Ich bin ja sogar so flexibel und neuen Aufgaben gegenüber aufgeschlossen, dass ich mit dem Gedanken spiele, diesen Beamtenstatus aufzugeben und ins Ausland zu gehen... Eigentlich Wahnsinn, oder?

Elke


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BeitragVerfasst: Do, 30 Aug, 2007 21:14 
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Erhebt sich die Frage: Wie ist das mit der Rentenversicherung der Rückkehrer. Haben die dann rentenkürzende Fehlzeiten? Sie haben ja in Schweden in keine Rentenkasse eingezahlt aus der Überleitungsbeiträge gezahlt werden können. Oder erhalten sie nach Erreichen des Rentenalters eine schwedische Rente deren Höhe sich nach der Dauer der Beschäftigung in Schweden berechnet? Hat man da nicht ziemliche Verluste?


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BeitragVerfasst: Fr, 31 Aug, 2007 6:30 
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Soviel ich weiss, gibts innerhalb der EU keine Rentenverluste.

Die jeweiligen Beiträge werden separat addiert.

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mvh
Peter .

Erst suchen, dann fragen...


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BeitragVerfasst: So, 09 Sep, 2007 11:02 
Elke hat geschrieben:
Ich bin ja sogar so flexibel und neuen Aufgaben gegenüber aufgeschlossen, dass ich mit dem Gedanken spiele, diesen Beamtenstatus aufzugeben und ins Ausland zu gehen... Eigentlich Wahnsinn, oder?

Elke


Hallo Elke,

gar kein Wahnsinn!!! Ich hab das auch gemacht! Nach 6 Jahren beim Finanzamt den :YYAO: super tollen und sicheren Job aufgegeben. Meine Mutter wäre damals vor Sorge beinahe verrückt geworden.... Aber ich habs wirklich nicht eine einzige Sekunde bereut!!!! Und heut, 20 Jahre später, kann ich nur sagen, man was gehts mir richtig gut. :perfekt:

Es spricht absolut für Dich und heute würde ich sagen, ich hab in den Beamtenapparat überhaupt nicht reingepaßt. Die Kollegen waren nett und ich hatte keine Alpträume :D - aber ein Leben bis zur Pension konnte ich mir nicht vorstellen.

Aus dieser Entscheidung heraus hab ich viel für mein Leben gelernt. Seither weiß ich, daß es nichts gibt, was man nicht erreichen kann, wenn man es nur selbst will. Zukunftsangst ist für mich ein Fremdwort. Hoffentlich klingt das jetzt nicht ein bisschen zu dick aufgetragen und angeberisch. :oops: Aber wenn man mal erkannt hat, daß man sich nicht tausende von Gedanken machen muß, gehts viel leichter. Im übrigen ist ja unser Aufenthalt auf diesem Planeten ja begrenzt. Also muß man keine Entscheidungen für die Unendlichkeit treffen, sondern nur für die paar Jahre, in denen man lebt. Und da sollten es die Entscheidungen sein, die einem richtig Spaß bringen - und waren die Entscheidungen falsch, muß man sie halt wieder korrigieren.

Ich kenn natürlich nicht Deine Lebensumstände, aber ich persönlich finde, dass die damalige Entscheidung zu den Top-Ten meiner besten Lebensentscheidung gehört....

Gruß
Tom :YY: :D


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BeitragVerfasst: So, 09 Sep, 2007 11:24 
Hallo,

du lebst aber nach wie vor in Deutschland, nehme ich an. Darf ich fragen wie alt du bist bzw. damals warst (20 Jahre jünger wohl ;-)) Ich bin nämlich schon einiges länger als 6 Jahre dabei...

Mit einem klassischen Beamtenapparat hätte ich wohl auch meine Probleme, aber das ist mein Unternehmen ja nicht mehr. Ich bin als Beamtin sozusagen ein Auslaufmodell in einem international Konzern. Das verschafft mir darum auch andere Möglichkeiten. Ich könnt ggf. im Ausland tätig werden ohne von heute auf morgen alles hinzuwerfen.

Gruß
Elke


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BeitragVerfasst: So, 09 Sep, 2007 11:56 
Hallo Tom,
Du sprichst mir aus der Seele: "Sorge Dich nicht, lebe" diesen Bestseller von Dale Carnegie gibt es nicht ohne Grund. Ich habe von 6 möglichen nur 2 Jahre Altersteilzeit in Anspruch genommen und bin mit 60 in den Ruhestand gegangen und dann ab nach Schweden. Ich habe zwar 18% Renteneinbuße, aber mit dem was übrig bleibt, nach 43 Berufsjahren kommen wir beide gut über die Runden. Für uns gilt: Weniger ist mehr! Wir genießen unsere Freiheit hier oben.
Grüße aus dem schönen Jämtland
Gudrun


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BeitragVerfasst: So, 09 Sep, 2007 12:29 
@Elke

Gerne die genaueren Angaben: Ich hab 1981 die Ausbildung begonnen und bin 1987 ausgeschieden, hab dann Abi und Studium nachgeholt, obwohl 1987 unser erstes Kind geboren wurde. Ich lebe überwiegend in D, bin selbständig und öfter in S.

Aber wo man lebt ist eigentlich nach meiner Auffassung nicht ganz so entscheidend. Wichtig ist sich wohl zu fühlen und sich nicht zu viele Gedanken zu machen.

Ich finde es schrecklich und auch typisch deutsch, daß viele zu Entscheidungen für die Unendlichkeit neigen. Was ich meine: Wenn ich einmal in S leben möchte, mache ich das. Und wenn ich nach 5 Jahren merke, es war falsch, würde ich es wieder ändern. Ich wäre dann aber nicht enttäuscht oder würde mir Sorgen machen, daß jemand denkt, ah jetzt ist er gescheitert. Ich wäre nicht gescheitert, sondern würde einfach den Kurs wie ein Kapitän anpassen... Aber mit Kindern muss man halt etwas beständiger sein finde ich - denn schließlich entscheidet man für die Kinder und da muß man sich schon fragen, ob die Kinder die gleiche Lebenseinstellung haben. :D

Vielleicht liegt es auch daran, daß wir hier in D auch Häuser für die Ewigkeit bauen. Da wird man unflexibel. Schließlich zahlt der eine oder andere sein ganzes Leben für sein Haus. Wäre doch viel leichter wenn man wie die Amerikaner sein Haus mitnimmt. Oder ein billiges Haus baut, 10 Jahre drin wohnt und sich dann wieder leichter trennen kann....

Aber bei uns gibts jetzt sogar extra Sendungen über die Auswanderer-Heimkehrer, dabei ist es doch nix besonderes wenn man sein Leben neu ausrichtet. Man macht sich doch auch keine Gedanken wenn man im Biergarten sitzt und die Sonne zu stark wird, seinen Sitzplatz in den Schatten zu verlegen. :wink:

Also, entscheide nach Deinem Gefühl, steh dazu und wenn Du merkst es war definitiv falsch, paß Dein Leben an, so daß es wieder richtig ist....

Soll aber nicht heißen, bei jeder kleinen Schwierigkeit davonzulaufen. Es herrscht ja nicht immer Sonnenschein. Aber man merkt doch ob es ein zeitlich begrenztes Problem ist oder ob es insgesamt nicht paßt.

@Gudrun
Prima. Genau das meine ich. Wenn Du Dich wohl fühlst ist alles perfekt - egal was andere sagen....
Übrigens kenn ich das Buch gar nicht aber vielleicht les ich es mal um meine Einstellung zu bestätigen :perfekt:

Tom :YY:


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BeitragVerfasst: So, 09 Sep, 2007 13:27 
äh, Alter: Ich war 23...


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BeitragVerfasst: Mo, 10 Sep, 2007 7:09 
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Elke hat geschrieben:
Ich bin ja sogar so flexibel und neuen Aufgaben gegenüber aufgeschlossen, dass ich mit dem Gedanken spiele, diesen Beamtenstatus aufzugeben und ins Ausland zu gehen... Eigentlich Wahnsinn, oder?

Elke


Hej Elke,

halte mit Tom und finde dein Vorhaben auch nicht wahnsinnig.
Manchmal ist es einfach an der Zeit, was Neues oder Anderes zu machen. Dazu gehört natuerlich etwas Risiko-und Entdeckerfreude und spannend wird es erst wirklich, wenn man nicht 100%ig weiss, was einen erwartet.
Ich hab ja, wie schon manchmal erwähnt, öftermal was Neues angefangen. Inklusive dreier Ausbildungen (und ich weiss heute immer noch nicht, ob ich das richtige mache ;-)) und einiger Umzuege, nicht nur innerhalb Deutschlands, hab zwei Kinder, die alles mitgemacht haben und dementsprechend auch keine Zukunftsangst kennen. Wir leben immer unter dem Motto: Das Leben ist zu kurz, um langweilig zu sein ;-)

Gutes Gelingen und viel Spass wuenscht dir
Lis :YY:

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Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
http://www.youtube.com/watch?v=E0Aj37ml8QI
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