Wir bringen schon seit einiger Zeit unsere Lehrerin im Schwedischkurs mit der Verwendung der Possesiv- bzw. reflexiven Possesivpronomen zur Verzweiflung. Wir haben folgendes Problem:

Sven tar sin hatt - Sven nimmt seinen Hut (also den Hut von Sven)
Kalle tar hans hatt - Kalle nimmt seinen Hut (auch den von Sven)

das ist ja soweit klar. Ist es sein eigener Hut verwendet man sin bzw. sitt oder sina, je nachdem ob Utrum, Neutrum oder Plural, ist es der Hut eines anderen dann hans - soweit so gut.

Was wir aber nicht ganz verstehen ist z.B. der Spruch der in Sundborn über der Eingangstür des Hauses von Carl Larsson steht:

Var välkommen kära Du, till Carl Larsson och hans Fru!
Warum nicht ..... till Carl Larsson och sin Fru??????

Es ist ja seine (also Carl Larsson's Frau) und nicht die vom Nachbarn.

Eine etwas verzweifelte Svea bittet um Eure Hilfe und sagt schon im Voraus Danke

Hej hej!

Also ich weiss nicht, ob ich es richtig erklären kann...

Bei den ersten Beispielen ist der Hut das Objekt im Satz.

Bei Carl Larssons Beispiel (oder auch anderen) ist die Frau oder was auch immer das Subjekt.

Oder vielleicht so:

In Zusammenhang mit einem Verb hans/hennes bzw. sin/sitt/sina

Han tar sin (egen) hatt. Han tar hans hatt (någon annans).

Carl Larsson och hans fru hälsar dig välkommen. (Hier sind also Carl Larsson und seine Frau Subjekt).

Sorry, besser kann ich's leider nicht erklären.

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Tjingeling!
Annika

Stå på dig - annars gör någon annan det!

Hans tar hans hatt,hennes och sin



da wird die Lehrerin verrückt

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„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“

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Finde ich sehr gut erklärt, Annika

@Hasi: Du liebst es, andere verrückt zu machen...ich weiss

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Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
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Oh, besten Dank Annika, so was in der Art haben wir uns auch schon gedacht, das es mit Subjekt oder Objekt zusammenhängt. Aber wie gesagt, die Lehrerin konnte es nicht wirklich verständlich erklären!

@ Ingo:
Ja, das ist ein sehr gutes Beispiel, aber glaub mir, sie ist ohnehin manchmal am verzweifeln. Vor allem dann wenn sie uns
Hörübungen vorspielt und wir erkennen sollen ob die Vokale lang oder kurz, das "G" als "J" oder "G" ausgesprochen wird .

Grüße
Svea