Also das mit dem rollenden "rrr" werde ich in diesem Leben auch nicht mehr hinkriegen. Bislang hat es aber weder einen Lehrer noch Gesprächspartner jemals gestört, und ich habe mit Finnisch, Russisch, Spanisch und Esperanto einige Sprachen gelernt, in denen es vorkommt. Keiner erwartet von einem Ausländer irgendwo in der Welt akzentfrei zu sprechen. Wenn man sich verständigen kann und die Grammatik halbwegs meistert, dann wird man eigentlich überall respektiert.


Gehörst Du auch wie ich zu den Leuten, denen der Partner den Geldbeutel wegnehmen muß, bevor Du auf einen Bücherflohmarkt oder in ein Antiquariat darfst, weil sonst den Rest vom Monat nix mehr zu essen im Kühlschrank ist? Dazu habe ich ein noch unbesuchtes Reiseziel auf der Liste, wenn's o/t gestattet ist, weil nicht in Schweden: Hay-on-Wye

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Auf meinem Grabstein soll stehen: „Guck nicht so blöd, ich würde jetzt auch lieber am Strand liegen!“

hej, ja, die Konjungationen musst du auswendig lernen, wobei man nach einer weile ein gewisses gespür bekommt zu welcher Klasse die Verben gehören. Klasse 4, die unregelmäßigen muss man eh pauken, klasse 3 sind meist nur kurze, einsilbige Verben wie bo, nå, få...
der Unterschied in Klasse 1 und 2 zeigt sich ja nur im präsens und im präteritum, wenn man da erstmal ne weile gepaukt hat, hat man den Dreh schnell raus.

Viel schlimmer finde ich die unregelmässigen, aber die gibt es wohl in jeder Sprache

Für mich ist das Problem mit dem Schwedisch, das es viel weniger regeln gibt als im Deutschen und man vieles einfach nur pauken kann.
Hinzu kommen noch die Dialekte, die haben teilweise sogar ne andere Grammatik, Beispiel: eigentlich muss es heissen: Jag frågar honom. Hier in Nordschweden sagt man: Jag frågar han. also eigentlich grammatikalisch falsch, wenn man vom Rikssvenska ausgeht. Will dich aber nicht verwirren

@ Teddy64: Aber wie empfange ich schwedisches Radio???
Ich habe mir auch schon eine Fernsehsendung auf Schwedisch angeguckt und ab und zu mal auch was interessantes auf svtplay....
@Onkel Klaus: Ich persönlich finde aber, dass es sich gut anhört ;) Und keiner soll wissen, dass ich aus DE komme xD^^
@filainu: Ok, dass heißt dann wohl lernen, aber irgendwie fällt es mir schwer hinter jeder Vokavel auch noch-er oder so zu lernen, obwohl ich in Englisch und Französisch alle Vokabeln direkt nach dem ersten lesen kann (die Meisten^^")

hej Malmö,
das ging mir am Anfang auch so, man lernt ne Vokabel und versucht auch gleich die Grammatik mitzulernen. Das ist sehr schwer, vor allem wenn man es praktisch nicht anwenden kann. Ich habe in vielleicht 1 Jahr lang mit Büchern gelernt, hat auch was gebracht, aber die 7 Monate die ich nun in Schweden lebe, haben mich viel weiter nach vorne gebracht, weil ich es eben anwenden muss.

Im prinzip musst du nicht die endungen lernen sondern nur die Gruppenzugehörigkeit. ich denke aber (das ist aber subjektiv mein empfinden) das es am Anfang erstmal wichtig ist, die Vokabeln sicher zu beherrschen und dann erst intensiv die grammatik zu lernen. Klar kann man sich Grammatikregeln schon mit einverleiben ich finde es aber viel schwieriger gleich zu ner Vokabel die gesamte grammatik zu lernen (neben den Präsensendungen gibt es ja auch noch präteritum, supinum, futurum, partizip präsens und einige andere Zeitformen)

Wichtiger ist es meines erachtens das man bei den Subjektiven gleich en oder ett mitlernt

Ich lerne schwedisch gerade auf eine ähnliche Art wie Lis. Nur, zusätzlich gehe ich noch 1x die Woche zu einer persönlichen Sprachtrainerin, die selbst Muttersprachlerin ist. Denn ich will ja auch gleich noch die Unterhaltung an sich lernen, also Übung kriegen, (das geht mittlerweile schon viiiiieeel besser als am Anfang). Ausserdem lese ich wahnsinnig gerne schwedische Bücher, vorwiegend Krimis und davon am liebsten die von Mankell. Natürlich auch andere spannende Bücher. Vokabeln höre ich im Auto, abwechselnd mit schwedischen Hörbüchern. SVTplay schaue ich auch öfters.

Mit dem rollenden R habe ich keine Probleme, denn das spreche ich seit ich sprechen gelernt habe.
Ich habe aber vor einiger Zeit einem kleinen Jungen geholfen dieses zu üben. Der Bub ist fünf und die Eltern waren der Meinung, daß man ihn deswegen zum Logopäden bringen sollte. Ich habe gesagt, daß ich nicht glaube, daß deswegen gleich ein Logopäde notwendig wird und habe gefragt ob ich es mit ihm einmal versuchen dürfte. Ich durfte. Und wir haben´s geschafft. Ich habe mit dem Buben erstmal so ein paar lustige Sachen gemacht, wie Zungenschnalzen,herausstrecken der Selbigen und Zähne zählen mit Antippen durch die Zunge. Und dann habe ich ihm erklärt, daß er die seine Zunge nur mit dem rechten vorderen Rand ganz leicht hinter die oberen Schneidezähne legen soll und die Zähne ein ganz kleines bisserl auseinander lassen soll. Jetzt noch die Stimme dazu und die Zunge flattern lassen. Das ganze haben wir den ganzen Nachmittag geübt. Wir zwei hatten übrigens viel Spaß bei der Sache und am nächsten Tag hat der junge Mann das alleine weiter gemacht. Abends bekam ich dann einen Anruf von seiner Mama, bei dem sie sich bedankt hat und erzählt hat, daß der Kleine nun alle nervt mit seinem neuen Können.....

Achso, bei den ganzen Übungen nicht vergessen immer schön gleichmäßig weiteratmen.

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Liebe Grüße von Sibylle

Schon Kurt Wallander meint: "Då vet vi det".

http://www.wallander-web.de

Falls jemand denkt, daß ich auf meinem Avatar in meinem Büro sitze, liegt er falsch damit. Das ist Ebbas Platz, aus der Wallander -Serie, in Ystads Filmstudios.

Hej Malmö13!

Viel Erfolg beim "R"-üben.
Was den Ehrgeiz betrifft, so zu reden, dass niemand hört, dass du Deutsche bist: vergiss es.
Ich habe noch keinen Deutschen (und auch keinen anderen Ausländer) getroffen, der das kann.
Die Schweden sind manchmal nett und sagen dass das so sei, aber dann trifft man einen anderen, der das sofort hört.
Und was soll es: man soll mühelos reden können und verstanden werden und die Sprache richtig und flexibel anwenden.
Wenn du das lernst, dann ist dein Akzent deine persönliche Note.
Meine fünf Öre

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib

@ Sibylle: Hab mal ne kleine Frage: Funktioniert bei dir auf svtplay auch livesendungen? Bei mir hat das nie funktioniert und auch nicht, wenn sie gespeichert sind.
@vibackup: Ich bein ein Junge, also Deutscher;)
Naja schade, hätte auch nicht gedacht, dass das funktionieren wird, aber schön wärs für mich trozudem xD

Sorry, das habe ich verpasst.




Ja, das wollte ich am Anfang auch.
Aber inzwischen wohne ich hier, und Schweden ist normal geworden.
Und ich für meine Umgebung auch.
Und da spielt das nicht wirklich mehr eine Rolle.

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib

Mein Mann nennt unser Wohnzimmer seit langem Bibliothek anfangs meinte er das ironisch, jetzt findet er es toll, weil es sich für Fremde so anhört, als wohnten wir in einer riesigen Villa ===> Då tar vi kaffet och Whiskyn i biblioteket = Wir nehemen Kaffee und Whisky in der Biblithek ein
Und ja, der Rest stimmt ungefähr auch

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Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
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Signatur ©

Nö, live funktioniert das nicht und gespeichert nur wenn´s für Deutschland zugelassen ist......Aber es geht immerwieder mal was.

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