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 Betreff des Beitrags: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Mo, 25 Feb, 2013 15:08 
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Hej Ihr Forenmitglieder,
ich lebe und arbeite nun seit fast 5 Jahren in Schweden und möchte die schwedische Staatbuergerschaft annehmen.
Hat da schon Jemand Erfahrungen?
Was sollte man beachten?
Gibt es entscheidende Nachteile?
Ich freu mich schon auf Eure Antworten.
Danke Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Mo, 25 Feb, 2013 15:23 
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Entschuldige die etwas provokante Frage, aber wenn Du wirklich reif bist diesen Schritt zu tun, würdest Du nicht als allererstes Rat bei den zuständigen schwedischen Stellen suchen? Die bürokratischen Anforderungen dürften ja auf den offiziellen Webseiten veröffentlicht sein, also ganz einfache Checkliste, die besagt ob Du die Voraussetzungen erfüllst. Wenn ja, dann Anträge einreichen und/oder das persönliche Gespräch suchen. Ob es Nachteile hat? Diese Abwägung habe ich bereits getroffen, bevor ich mich überhaupt auf den Weg mache.

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Auf meinem Grabstein soll stehen: „Guck nicht so blöd, ich würde jetzt auch lieber am Strand liegen!“


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Mo, 25 Feb, 2013 16:21 
kuntanen hat geschrieben:
Hat da schon Jemand Erfahrungen?

Ja, einfach Formular ausfüllen und bschicken:

http://www.migrationsverket.se/info/medborgare.html

Mir sind für unbescholtene Bürger keine Nachteile bewusst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Mo, 25 Feb, 2013 19:11 
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Onkel Klaus hat geschrieben:
...Wenn ja, dann Anträge einreichen und/oder das persönliche Gespräch suchen. Ob es Nachteile hat? Diese Abwägung habe ich bereits getroffen, bevor ich mich überhaupt auf den Weg mache.

Hej Onkel Klaus!

Du bist gerade in der "Alles-ist-neu-und-spannend"-Phase, freust dich über deine ersten Schritte beim Schwedisch sprechen - und das ist ok so.
Kuntanen ist in einer anderen Situation; er ist seit ein paar Jahren hier und kennt auch Seiten von Schweden, die dir noch nicht begegnet sind (zwangsläufig).
Zur Frage:
Ich habe mich bisher entschieden, die schwedische Staatsbürgerschaft nicht anzunehmen, war allerdings schon mal so weit, dass ich alle Papiere hier hatte und nur noch abzuschicken brauchte - im Dezember habe ich sie dann wiedergefunden und weggeschmissen.
Ich weiß nicht, was ich machen werde, aber ich empfinde mich noch als (Exil- aber dennoch) Deutscher. Ich bin mir bewusst, dass das nur noch halb stimmt, aber diese Situation verbessere ich nicht, indem ich mir eine weitere Staatsbürgerschaft hole, und dann eben halber Deutscher und halber Schwede bin.
Dann eben der Nachteil: ich hätte dann die schwedischen Politiker, zwischen denen ich wählen müßte... ;-)

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Mo, 25 Feb, 2013 19:17 
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vibackup hat geschrieben:
Dann eben der Nachteil: ich hätte dann die schwedischen Politiker, zwischen denen ich wählen müßte... ;-)

//M

Ein weiterer Nachteil ist mir Auch noch nicht untergekommen :mrgreen:

Ein Vorteil jedoch, wenn auch praktischer Art, wie ich finde, dass ich meinen neuen Pass bei polisen in der Stadt bestellen kann (30km einfache Fahrt) und nicht in die nächste Deutsche Botschaft fahren muss ( 600km einfache Fahrt).

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Mo, 25 Feb, 2013 19:19 
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Lis hat geschrieben:
vibackup hat geschrieben:
Dann eben der Nachteil: ich hätte dann die schwedischen Politiker, zwischen denen ich wählen müßte... ;-)

//M

Ein weiterer Nachteil ist mir Auch noch nicht untergekommen :mrgreen:

Ein Vorteil jedoch, wenn auch praktischer Art, wie ich finde, dass ich meinen neuen Pass bei polisen in der Stadt bestellen kann (30km einfache Fahrt) und nicht in die nächste Deutsche Botschaft fahren muss ( 600km einfache Fahrt).



Ja, sehe ich ganz genauso. Habe jedenfalls auch keine Nachteile entdeckt.

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Tjingeling!
Annika


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Mo, 25 Feb, 2013 19:58 
auf jeden Fall musst du 5 Jahre folkbokgefuehrt sein, das wäre eventuell zu beachten, man ist ja nicht unbedingt gleich mit dem Tag der Einwanderung folksbokgefuehrt


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Mo, 25 Feb, 2013 21:02 
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vibackup hat geschrieben:
Hej Onkel Klaus!

Du bist gerade in der "Alles-ist-neu-und-spannend"-Phase, freust dich über deine ersten Schritte beim Schwedisch sprechen - und das ist ok so.
Kuntanen ist in einer anderen Situation; er ist seit ein paar Jahren hier und kennt auch Seiten von Schweden, die dir noch nicht begegnet sind (zwangsläufig).

Okay, ich weiß es kam vielleicht ein wenig konfrontativer rüber als beabsichtigt, war mir nicht sicher wie man es anders sagen könnte. Ich wollte die Einstellung bekräftigen, daß eine Staatsbürgerschaft nicht einfach eine Formalität ist (bzw. sein sollte), sondern auch eine persönliche Beziehung zur Heimat bzw. den festen Willen, diese zu entwickeln ausdrückt und ausloten, wie er das sieht. Ich würde es eher mit heiraten vergleichen als mit etwas anderem. Natürlich kann man sich auch wieder scheiden lassen, aber so ganz schmerzlos geht das selten. Freilich braucht man einen solchen Stich nicht im Forum zu setzen, wenn man jemanden persönlich kennt. Also verzeiht, es ist ja nur positiv wenn ich falsch lag, aber ohne Hintergrundwissen erschien mir der Eingangsbeitrag etwas naiv und hat mich zur Reaktion veranlaßt.

Ich selbst habe vielleicht noch nicht sehr viel Zeit in Schweden verbracht (mit einem Schweden schon, aber das ist 'ne Weile her), aber als ahnungslosen Neuling möchte ich mich nicht betrachten. Ich habe einige Auslandserfahrung mit Südostasien, d.h. vor allem Singapur und auch die Nachbarländer kennengelernt und sowohl geschäftliche wie auch private Beziehungen aufgebaut. Ich habe lange und hart überlegt, dort zu bleiben. Die Versuchung war groß, denn die rein wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten sind sehr gut. Selbst ein Weiterzug nach Australien oder Neuseeland wäre von da aus leicht zu bewerkstelligen gewesen. Letztlich habe ich doch entschieden, in Europa zu bleiben. Bei besserer finanzieller Ausgangslage wäre es wohl die Schweiz geworden. Die Entscheidung für Schweden ist das Ergebnis einer ganzheitlichen Betrachtung, und ich bin froh daß ich mir den Abstand und die Zeit dafür genommen habe, die sehr gründlich durchzuführen. Natürlich kann es immer passieren, daß man auch negative Erfahrungen macht, auf die man nicht vorbereitet war. Auch dieser Fall ist in die Kalkulation mit eingeflossen. Diese Vorgeschichte ist sicher nicht die gleiche wie z.B. die eines Ferienhausbesitzers, der sich irgendwann einfach entschließt ganz dort zu bleiben. Auch von daher rührte die obige Frage nach den bislang gemachten Hausaufgaben. Sorry, wenn das als Klugscheißerei empfunden werden konnte. Vielleicht war es das sogar... :weifa:

Okay, zurück zum Thema, es ist ja nicht mein Faden. :sflagge:

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Di, 26 Feb, 2013 8:58 
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Ich würde, zumindest vorschnell, meine deutsche Staatsbürgerschaft nicht abgeben. Mir stinkt hier zwar auch vieles und ich ich möchte langfristig gesehen nicht hier leben, aber im Prinzip weiss man, was man hier hat (oder nicht). Daher sehe ich das als eine Art Rettungsanker. Ich freue mich zwar auch sehr auf Schweden, aber ich halte es für relativ ausgeschlossen dass ich/wir den Rest unseres Lebens dort verbringen...aber die Entscheidung muss wohl jeder für sich selber treffen. Da nützen auch die Meinungen von Aussenstehenden recht wenig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Di, 26 Feb, 2013 10:00 
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Hej hej!

Ich würde ja die Europäische (Staats)bürgerschaft (Unionsbürgerschaft) annehmen. Bringt aber nix...
Zitat:
Die Unionsbürgerschaft ist keine eigene Staatsbürgerschaft, sondern ergänzt die nationale Staatsangehörigkeit, ohne diese zu ersetzen.

Noch lieber wäre mir eine Vereinte Nationenbürgerschaft - oder am allerliebsten eine Weltallianzbürgerschaft.
Ich weiß, ich bin ein Träumer. :-(

:YY: Värmi


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