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BeitragVerfasst: So, 10 Nov, 2013 19:06 
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Hej hej!

Diese Regelung gefällt mir. Kann man die nicht europaweit einführen?
http://www.rp-online.de/leben/auto/news ... -1.3749846

:YY: Värmi


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BeitragVerfasst: So, 10 Nov, 2013 19:15 
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Jo, damit wer nix hat auch nix zahlt und damit Narrenfreiheit hat. Es hat eben jede Medaille zwei Seiten, liebe Kritiker der Elche...

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Auf meinem Grabstein soll stehen: „Guck nicht so blöd, ich würde jetzt auch lieber am Strand liegen!“


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BeitragVerfasst: So, 10 Nov, 2013 19:36 
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Onkel Klaus hat geschrieben:
Jo, damit wer nix hat auch nix zahlt und damit Narrenfreiheit hat.
Nöööö! Ein Mindestknöllchenbetrag sollte es schon geben.


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BeitragVerfasst: So, 10 Nov, 2013 20:38 
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Denk doch mal nach, wohin solche (menschlich ja im ersten Moment nachvollziehbaren) Gerechtigkeitswallungen führen... Kaum über 20 Jahre ist es her, daß wir den Untergang eines auf solchen Prinzipien aufgebauten Imperiums mitansehen durften. Und wir fangen schon wieder damit an.

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BeitragVerfasst: So, 10 Nov, 2013 21:20 
Naja der Typ ist so wie ich das verstanden habe Finne, wohnt auf Åland und hat letztes Jahr 2,7 Millionen EUR verdient.

http://www.alandstidningen.ax/article.c ... 1&id=36072

95.000 EUR verdient der in 14 Tagen...

14 Tagessätze sind 14 Tagessätze, ich finde das fair.
Mindeststrafe sind 115 EUR für zu schnell fahren in Finnland.
Hier der Bussgeldrechner der Polizei: http://www.poliisi.fi/poliisi/lp/home.n ... 9900338B68?


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BeitragVerfasst: So, 10 Nov, 2013 22:26 
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findus hat geschrieben:
Hier der Bussgeldrechner der Polizei: http://www.poliisi.fi/poliisi/lp/home.n ... 9900338B68?

Find ich Klasse, verschiedene Tagessatzstrafen für verschiedene Vergehen.

Wenn man es richtig regelt, für alle eine gerechte Sache. Wer mangels Masse nicht zahlen kann oder will, sitzt halt seine Tagessätze ab. Mag zwar für den Moment hohe Vollzugskosten generieren, hat aber mit Sicherheit eine hervorragende erzieherische Wirkung. Und für die Mitbürger, denen die bisherigen Bußgelder am Allerwertesten vorbeigehen, dürfte so auch ein spürbares Strafmaß gefunden sein. Der Anreiz sich an bestehende Regeln zu halten (bzw. sich beim Verstoß gegen selbige nicht erwischen zu lassen) dürfte damit für alle Beteiligten gleich groß sein. Das kann ich beim aktuellen Bußgeldsystem in D nicht erkennen.
Ach ja, in Strafverfahren sind in Tagessätzen bemessene Strafen ja schon lange üblich, warum also nicht auch in Bußgeldverfahren?

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BeitragVerfasst: Mo, 11 Nov, 2013 0:20 
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Der Rummenigge von der Bayern ist ja jetzt auch Vorbestraft, bei dem wurde auch nach Tagessätzen gerechnet. Finde ich auch richtig so, wer viel verdient zahlt auch mehr, ist doch gerecht so.
Wenn dann der Höneß auch noch verurteilt wird hat Bayern 2 Vorbestrafte im Vorstand und alle finden es gut.

MfG
Amazonfahrer


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BeitragVerfasst: Mo, 11 Nov, 2013 5:26 
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Onkel Klaus hat geschrieben:
Denk doch mal nach, wohin solche (menschlich ja im ersten Moment nachvollziehbaren) Gerechtigkeitswallungen führen... Kaum über 20 Jahre ist es her, daß wir den Untergang eines auf solchen Prinzipien aufgebauten Imperiums mitansehen durften. Und wir fangen schon wieder damit an.
Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst? :doof:

Mein Gedankengang war genau der, wie von Johannsen beschrieben.
Was ist daran verkehrt?

:YY: Värmi


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BeitragVerfasst: Mi, 13 Nov, 2013 12:28 
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Värmi hat geschrieben:
Mein Gedankengang war genau der, wie von Johannsen beschrieben.
Was ist daran verkehrt?

Verkehrt oder nicht verkehrt, das ist wohl Ansichtssache. Aber fast allen Gedankengängen, die sich über irgendeine vermeintliche oder tatsächliche Ungerechtigkeit aufregen, ist gemeinsam, daß sie nicht zu Ende gedacht und die Konsequenzen erforscht werden. Wenn das in dem obigen Fall gerecht ist, dann finde ich es auch ungerecht, daß ich für einen Sack Kartoffeln oder für mein Haus genauso viel bezahlen muß wie einer, der viel reicher ist. In der weiteren Konsequenz kommt man dann auf den Trichter, daß es bald unpraktisch wird und es ja überhaupt viel gerechter wäre, wenn alle von vornherein das gleiche verdienen. Das wurde schon mal ausprobiert... in der Sowjetunion und ihren Satellitenstaaten.

Ob man jetzt unbedingt so zwischen Ordnungswidrigkeit und ausgewachsener Geldstrafe unterscheiden muß, ist denke ich eine andere Frage. Persönlich bin ich der Meinung, die erstere gehört gänzlich abgeschafft. Von Parksündern oder anderen Fällen wäre höchstens Schadenersatz zu verlangen, so denn tatsächlich irgendwem ein Nachteil entstanden ist. Wenn nicht, dann soll man aber auch die Kirche im Dorf lassen. Daß damit in Deutschland heutzutage eine ganz miese Abzocke läuft, darüber diskutiere ich nicht. Hier in Schweden kann ich jedenfalls sehen, daß schon mal die Radargeräte allesamt nur an tatsächlichen Gefahrenpunkten aufgebaut sind, und der Hinweis darauf rechtzeitig erfolgt. Wer das ignoriert und durchbrettert, ist wirklich eine Gefahr für andere und gehört entsprechend zur Verantwortung gezogen. Wobei die schwedische Standardstrafe von, ich glaube, 2000 kr auch für die geringste Übertretung schon noch Entwicklungspotential im Sinne von Gerechtigkeit hat. Vielleicht auch nach dem finnischen Modell. Wobei es bei den Konsequenzen wieder darauf ankommt, wer von den Einnahmen profitieren darf, sobald es sich lohnt, gezielt Jagd auf Reiche zu machen. Es ist eben alles nicht so einfach, wie der (Selbst-)Gerechte sich das wünscht...

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BeitragVerfasst: Mi, 13 Nov, 2013 13:34 
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Onkel Klaus hat geschrieben:
Wenn das in dem obigen Fall gerecht ist, dann finde ich es auch ungerecht, daß ich für einen Sack Kartoffeln oder für mein Haus genauso viel bezahlen muß wie einer, der viel reicher ist.


Sorry, ist mir zu weit hergeholt. Zumal: Lebensmittel (auf die beziehe ich mal Deinen Kartoffelvergleich) kann ich in verschiedensten Preiskategorien erwerben. Da reicht die Spannweite vom KaDeWe bis hin zur Tafel. Bei den Regeln zum Zusammenleben der Bevölkerung (nenn' es meinetwegen Gesetze) gibt es diese Abstufung nicht, kann es diese Abstufung nicht geben und darf es auch keine Abstufung geben. "Das Gesetz" muss alle in gleichem Maß behandeln und auch bestrafen. Auch wenn man hin und wieder einen anderen Eindruck gewinnen kann...

Bei einer Freiheitsstrafe kommt diese Diskussion doch auch nicht auf. Für ein bestimmtes Vergehen gebe ich einen bestimmten Teil (einen nicht genau bemessbaren, aber trotzdem prozentualen Teil) meiner Lebenszeit her. Bei der Geldstrafe ist es halt ein bestimmter prozentualer Teil meines Einkommens/Vermögens. Ich sehe da keine kommunistischen Tendenzen.

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