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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches U-Boot vor Stockholm?
BeitragVerfasst: Fr, 24 Okt, 2014 22:19 
Ronja, ich stimme Dir voll zu. Ohne in irgendeiner Weise "pro-russisch" oder pro-sonstwas zu sein, "der Westen", insbesondere USA, aber auch die Staaten, die den USA ohne Widerrede folgen, müssen für andere Teile der Welt eine ziemlich ungerechte Provokation sein. Alle Kriege der Amis basieren auf Lügen (Vietnam, Irak, Afghanistan, nicht zu vergessen das KZ Guantanamo), und wir in Europa dulden das zumindest. Dass nun andere Teile der Welt hasserfüllt dagegen aufbegehren ist zumindest nicht verwunderlich.
Auch wenn das jetzt etwas off-topic ist, finde ich es als allgemeine Hintergrundinfo zur Meinungsbildung wichtig:
https://www.youtube.com/watch?v=pIk4WIuwT0o
Schon bedenklich, dass Kabarett die Aufgabe der Medien übernehmen muss.


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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches U-Boot vor Stockholm?
BeitragVerfasst: Fr, 24 Okt, 2014 23:37 
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Axel hat geschrieben:
Russland hat selbst während der Krise nicht mal seine Möglichkeiten ausgeschöpft. Eine Besetzung ist was anderes.

Also entweder leben wir in verschiedenen Wirklichkeiten, oder wir missverstehen uns: wir sind uns aber einig, dass Russland die Krim besetzt hat und jetzt zu einem Teil Russlands macht, was im Widerspruch zum Völkerrecht steht?
Inwieweit die Stationierung der Roten Armee freiwillig war, sei mal dahingestellt... die Sowjets hatten nicht die Angewohnheit, danach zu fragen in ihrem Machtbereich... so freiwillig wie auch in anderen Staaten des Warschauer Pakts, wahrscheinlich. Die Breschnewdoktrin der "beschränkten Souveränität" der sozialistischen Staaten ist aber ein Begriff? Der Prager Frühling 1968? Der 17 Juni 53? Die (missglückte) Invasion in Afghanistan?
Der einzige, der sich auf geschickte Weise aus diesem Machtbereich lösen konnte, war ja Tito...

//M *der sich gerade nicht sicher ist, ob wir dieselbe Geschichte erlebt haben*

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib


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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches U-Boot vor Stockholm?
BeitragVerfasst: Sa, 25 Okt, 2014 17:38 
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Ove


??? :YYAK:


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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches U-Boot vor Stockholm?
BeitragVerfasst: Sa, 25 Okt, 2014 20:59 
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Värmi hat geschrieben:
Ove

Ove?
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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches U-Boot vor Stockholm?
BeitragVerfasst: Sa, 25 Okt, 2014 22:26 
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Belogen und betrogen haben uns beide Supermächte und tuen es auch heute noch.
Der Beschiss der Amis war nur leichter zu ertragen.
Es ging und es geht auch heute noch nur um Einflussnahme und Machtpolitik.


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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches U-Boot vor Stockholm?
BeitragVerfasst: Sa, 25 Okt, 2014 23:23 
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vibackup hat geschrieben:
Värmi hat geschrieben:
Ove

Ove?
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Schwedische U-Boot-Jäger blamiert: Es war Ove, der Fischer:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... r-fischer/


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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches U-Boot vor Stockholm?
BeitragVerfasst: Sa, 25 Okt, 2014 23:35 
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Wobei diese Story nun aber irgendwie sehr konstruiert klingt...

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"Eines Mannes Auto ist seine Burg. Normalerweise ist ja eines Mannes Haus seine Burg, aber nur wenn er den Drachen erschlagen kann, der darin wohnt." Al Bundy

"In einer solch verrueckten Welt ist nur der voellig Irre wahrhaft geisteskrank." - Homer J. Simpson-


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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches U-Boot vor Stockholm?
BeitragVerfasst: So, 26 Okt, 2014 2:00 
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@Rudi,

die Sache mit dem Beschiss, da könnte was dran sein. Das mit der Einflussnahme unterschreibe ich sofort. Nur, ich verstehe die russische Reaktion voll und ganz. Diesmal ging es nämlich der EU um Einflussnahme. Nur muss ich dann auch genügend Weitblick haben so eine Sache zur Gänze zu überblicken. Das heisst auch genügend robuste Druckmittel. Und nicht wie Herr Rötgen von der CDU zur besten Sendezeit, kurz nach Ausbruch des Konfliktes, räsonieren (sinngemäss):"wir leben schliesslich im 21. Jhr und da löst man solche Dinge nicht mit Waffengewalt." Eine leichte Fehleinschätzung offensichtlich. Man muss sich ja nur mal in der Welt umschauen.

Das Szenario mal mit umgekehrten Vorzeichen fantasiert. Japan, nicht erst seit Ende des 2ten Weltkrieges Interessensphäre der USA sondern
eigentlich schon seit einer mehr oder minder erzwungenen ökonomischen und politischen Öffnung im Jahre 1876 (?) durch die US Navy.
Die USA unterhalten seit Ende des WK2 eine riesige Flottenbasis auf der Insel Okinawa. Nur mal angenommen es käme in Japan zu tiefgreifenden politischen Umwälzungen, vielleicht auch aufgrund von beabsichtigten zwischenstaatlichen Vertragsabschlüssen und Japan wendet sich politisch und vor allem ökonomisch China oder Russland zu. Ich habe nicht genug Phantasie um mir vorstellen zu können, dass das ohne Verluste ausgeht.
Ja, es geht um Einfluss und nur darum. Wie gesagt, verstehen tue ich die russische Reaktion voll und ganz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches U-Boot vor Stockholm?
BeitragVerfasst: Mo, 27 Okt, 2014 21:45 
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Axel hat geschrieben:
Das Szenario mal mit umgekehrten Vorzeichen fantasiert. Japan, nicht erst seit Ende des 2ten Weltkrieges Interessensphäre der USA...

Jepps, das sehe ich auch so.

//M

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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches U-Boot vor Stockholm?
BeitragVerfasst: Mi, 29 Okt, 2014 11:55 
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Sorry für die späte Antwort...
vibackup hat geschrieben:
Nun weiss ich nicht, was du denkst, was "der Westen" unterstellt, aber was russlands handeln in der Ukraine betrifft, so gibt es ja, was ich sehen kann, nur wenig Deutungsmöglichkeiten,

Kurzfassung: es waren die USA, die mehrere Milliarden Dollar investiert haben, um über eine Destabilisierung der Ukraine den Russen auf die Füße zu treten (Stichwort Soros, Nuland). Ohne die "Hinwendung" der Ukraine zu EU und vor allem NATO (hier ging es dann insbesondere um den "Raketenabwehrschirm") hätte es nie und nimmer eine wie auch immer geartete Reaktion Russlands gegeben. Es ist mühselig, "Putins Söldner" gegen die Gestalten vom Regiment "Asov" und wie sie alle heißen aufzurechnen - in diesem Konflikt gibt es keine "Guten". Ich bleibe dabei: ohne das unsägliche Agieren des Westens, ohne die aggressive Erweiterungspolitik der NATO hätte es diesen Konflikt nie gegeben.

JJ :sauer:


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