Hej,

stimmt, jetzt wo Du es sagst Ehrlich gesagt hätte es auch wieder ein Buch werden sollen, diesmal nur übers Baltikum. Aber leider wollte mein Mopped nicht.......

Damals fand ich das mit dem ADAC auch sehr überraschend. Ich hab mir vorgenommen da mehr zu recherchieren. Aber irgendwie ist das eingeschlafen. Was ich aber sagen muß, sowohl der ADAC als auch BMW haben die eingereichten Kosten anstandslos übernommen (Rückreise mit Fähre und Leih-Kastenwagen der ADAC, Abschleppdienst, Hotel und Werkstatt BMW). Man muß halt manches auslegen. Gut das es Kreditkarten gibt.

Aber man merkt, daß man Leute im Callcenter sitzen hat, die keine Vorstellung haben, wie es draußen läuft. Man kennt dort nur die Standardlösung und den Standardfall. Das gilt sicher nicht für alle Mitarbeiter. Wenn man Glück hat, gehts vllt. auch problemlos. Aber bei einer Panne, möchte man sich nicht unbedingt auf das Glück verlassen müssen, sondern erwartet kompetente Hilfe.

Ich mußte z.B. extra erklären, daß es ein Abschleppwagen sein muß, der eine Plattform hat. Nicht wie man oft sieht ,nur zwei Schienen. Da kann man das Mopped nur schwer abstellen

Dann sollte ich das Mopped unterstellen und es würde dann später heimgeschickt. Meine Frage nach dem wie und wann konnte nicht beantwortet werden. Es könne schon 6 Wochen dauern. Ich fragte dann, ob der LKW-Fahrer dann auch Motorrad fahren kann? Meine Maschine wiegt weit über 200 kg. Mit raufschieben ist da nix zu machen. Letztlich hab ich dann vorgeschlagen, man solle mich nach Klaipeda (Ostsee) an die Fähre bringen, auf Rügen einen Kastenwagen bereitstellen und ich mach den Transport selbst. So haben wir das dann auch gemacht. Aber das mußte ich alles einfädeln, Fähre selbst buchen usw.

Der Kastenwagen hatte natürlich keine Auffahrtrampen, keine Zurrgurte um das Mopped sicher zu verladen. Das hab ich alles selbst organisiert bzw. als alter Hase hab ich Gurte dabei.....

Tja, vielleicht ist es einfach eine typisch deutsche Vollkaskodenkweise, daß man nur irgendwo anrufen muß und dann kommt jemand und der macht das dann alles.

Ich hab draus was gelernt. Nämlich, daß man sich auf niemand verlassen kann und sein Leben immer schön selbst in der Hand haben muß. Und das ist eigentlich auch ganz normal.

Gruß
Tom

Eben!!

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Ich gebe Dir recht, was das Inland anbelangt.
Das Problem ansonsten ist wohl,

dass man immer mit einem Callcenter verbunden wird,
mit viel zu vielen Leuten zu tun hat,
die noch dazu null Ahnung haben.

Aber spannend war es schon!

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Mein RA hat die Kammarkollegiet angeschrieben, mal sehen was bei rüberkommt und vor allem, wie schnell?
Das arme Womo steht nämlich in der Werkstatt und rostet vor sich hin.

Kummervolle Grüße
Heyden

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Das wird wohl die ebste Lösung des Problems sein
Ich drück die Daumen, dass sich das bald für dich erledigt hat

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Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
http://www.youtube.com/watch?v=E0Aj37ml8QI
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Was lange währt, währt endlich gut.

Heute konnte ich den Zahlungseingang für den von den schwedischen Polizisten verursachten Schaden an meinem Wohnmobil verzeichnen! Hat ja ein bischen gedauert.

Aber nun ist das Geld ja da und zumindest finanziell findet diese Aktion damit nach über drei Monaten ein Ende.

Gruß Heyden

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