Schön, endlich geht es weiter
freu mich schon auf noch mehr Bilder und berichte

vielen Dank, fileinu, jetzt geht ea auch weiter:

Während der 5 Tage auf Averoya hatte ich nur an einem Tag kurzfristig Regen, sonst nur schönes Wetter. Manchmal empfand ich dann große Lust mal wieder mit meinen Objektiven einiges auszuprobieren. Hier war die Brandung zwar etwas weit weg, aber mit dem 500er Spiegeltele geht das ganz prima.


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Bei den heutigen Kameras mit Stabilisator brauchte ich auch kein Stativ. Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, habe ich zwar alles mit, aber manchmal bin ich da schon etwas bequem. Und mit der digitalen Fotografie, kann man auch genug Bilder machen und den Rest anschließend löschen. Ich liebe kleine Häfen, die viele tolle Motive bieten. An denen kann man sich fotografisch festbeißen und auch wieder mal mit Schärfen und Unschärfen spielen.


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Meine Pelztiere wollten gleich darauf sitzen. Das geht leider nicht, wir haben kein Bier, erklärte ich ihnen. Verächtliche Blicke gab’s gratis von ihnen. Erst als ich ihnen mitteilte, wir würden jetzt ein Picknick machen, waren wir wieder Freunde.


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Abends hatte ich ein Motiv mit verschiedenen Lichter.


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Da ist dieses Foto mir am besten gelungen. Mit der digitalen Fotografie habe ich mich anfangs schwer getan, mir fehlten die Lichter, die ich analog mit Leidenschaft gemessen habe. Aber inzwischen konnten wir uns angefreundet und ich finde es natürlich toll, wenn man sein Ergebnis sofort sehen kann. Meine Pelztiere fanden das gar nicht lustig, dass ich sie mit in meine Fotospielereien einbezogen habe. Sie finden es sehr blöd, auf meiner Thermotasse so verschwommen (vermatscht, meinte Helge) auszusehen.


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Das wäre Kunst, wollten ich mich rechtfertigen, bekam aber einen mehrdeutigen Lachanfall zu hören. „Kunstbanausen“ konnte ich da nur mehr oder weniger geknickt erwidern.
Ganz in unserer Nähe gab es einen kleinen Ort, den man über eine große Brücke erreichen konnte und darunter standen Ølbenker, was für eine Idee!


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Meine Pelztiere wollten gleich darauf sitzen. Das geht leider nicht, wir haben kein Bier, erklärte ich ihnen. Verächtliche Blicke gab’s gratis von ihnen. Erst als ich ihnen mitteilte, wir würden jetzt ein Picknick machen, waren wir wieder Freunde.


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Auf diesen Felsen gefiel es uns sehr gut. Zwischendurch hielt hinter uns ein Bus, dessen Fahrer auch über die Felsen kletterte, um sich einen guten Platz für seine Mittagspause zu suchen. Danach gab es noch ein schönes Foto mit Landschaft und Pelztieren und wir kehrten zum Auto zurück.


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Doch plötzlich ein großes Geschrei -------- ich drehte mich um, von wo es her kam........und da lag Knuddel Knut im Dreck.


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Ach Du liebe Zeit, ich war schon ein paar Schritte gegangen und er dachte, ich wollte ohne ihn weiterreisen. Helge war in Schockstarre verfallen.
Wie konnte ich das wieder gutmachen!


Das erzähle ich nächstes Mal. Fortsetzung folgt

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Wunderschöööön, Helga! da bekomme ich ja Sehnsucht nach Norwegen

Danke, Eva, freut mich, dass es Dir gefällt. Ja Norwegen ist auch sehr schön! (Liebe Grüße an Deine Männer!)

jetzt geht es weiter:

Ich konnte ihnen keinen größeren Gefallen tun, als dass Beide eine Weile auf dem Lenkrad rumklettern durften, das taten sie gerne.


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Fanden natürlich kein Ende und Knuddel Knut provozierte mich auch noch, weil er gar nicht weggehen wollte


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Wir schlossen wieder Freundschaft und damit war dann bald alles vergessen.
So schön es hier auf der Insel auch war, aber meine Reise sollte weitergehen. Ich hatte alles gepackt, ich war reisefertig. Aber wo waren meine Pelztiere - natürlich schon wieder im Lenkrad


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Dann konnte es ja losgehen.
Der Atlantiktunnel nach Kristiansund ist nur 500 m von der Aus- oder auch Einfahrt Sveggen entfernt. Und ehe man sich versah, war man auch schon hineineingefahren. Wieder so ein tolles Bauwerk von den Norwegern. Kristiansund wollte ich mir schenken, also fuhr ich sofort durch. An einer passenden Stelle konnte ich noch einmal halten, um vom Hafen ein Foto zu machen.


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Dann ging es weiter auf der 70 über Tingvoll, ab Seljebo dann die 670 in Richtung Rindal und in Rykkjem die Fähre nach Kvanne


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Nach Rindal war es nicht mehr weit und das Hotel hatte ich schnell gefunden. Als ich vor einigen Jahren schon einmal da war, habe ich gesucht und gesucht. Nirgendwo stand ein Hinweis, was heute geändert war, denn schon an der Strasse war das Hotel jetzt angezeigt. Ich freute mich auf diesen Aufenthalt in dieser für mich eine der schönsten, typisch norwegischen, kleinen Hotelanlage. Morton war Fotograf und so hatten wir ein gemeinsames Interesse. Damals hatte es ihm Leid getan, dass er keine Zeit hatte. Er wäre gerne mit mir raus gegangen, wo er vielleicht irgendwelche Tiere vermutete. Na, vielleicht war es dieses Mal besser, obwohl ich deswegen nicht hier sein wollte. Das „Saga Trollheimen Hotel“ besteht aus mehreren Häusern und ist für Seminare, Hochzeiten im norwegischen Stil und andere Veranstaltungen gut geeignet.


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Das Holz ist kein Brennholz, da soll man üben ein Blockhaus zusammenzubauen.


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Besonders hübsch sind die roten Apfelbäume, die sich an den Häusern hochranken. Ich bekam ein Zimmer im Nebenhaus, ich hatte damals im Haupthaus gewohnt. Das war schade, aber nicht schlimm. Sie erwarteten einen Bus mit Seminarteilnehmern, 45 Personen habe ich später gezählt, fast alles junge Menschen. Als der Bus kam, war ich leicht irritiert was da alles an alkoholischen Getränken ausgeladen wurde. Ich bemerkte auch, dass ich der einzige Privatgast war. Es war natürlich Nachsaison und die Zeit der Seminare. Mit Pivatgästen bekommt man so eine Anlage in dieser Zeit nicht voll.

Wie sich das weiterentwickelte erzähle ich nächstes Mal.

Fortsetzung folgt

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hier geht es weiter:

Die Seminarteilnehmer erhielten ihre Schlüssel und verteilten sich erstmal auf ihre Zimmer.. Ich war in einem Haus mit 8 Zimmern, wovon ich in einem davon wohnte. Den Nachmittag verbrachte ich mit einem kleinen Ausflug in die nähere Umgebung. In Rindal kaufte ich mir noch eine Tomatensuppe für meinen Sturmkocher. Die gibt es fertig und man muss sie nur warm machen. In meiner Unterkunft gab es einen gemütlichen Aufenthaltsraum, wo ich mein Buch weiter gelesen habe.


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Die Zimmer in dieser norwegischen Anlage sind einfach und ich habe auch gar nichts dagegen. Aber in meinem Zimmer fehlte nun wirklich ein oder zwei Haken. Die beiden Kleiderbügel, die vorhanden waren, brauchte ich für meine Jacke und was ich auf dem anderen sonst so alles übereinander hängen musste. Da blieb nur oben ein Fenstersims zum anhängen, alles andere musste ich auf die Erde legen.


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Auch ein Tischchen wäre nett gewesen, um Kleinigkeiten abzulegen. Allerdings habe ich das in Schweden auch schon erlebt. Manchmal denke ich, die Skandinavier leben aus dem Koffer, der auf die Erde gestellt wird. Es gibt keine Schränke. Mir ist das inzwischen etwas zu mühsam - ja, ja die Jahre machen das.
Dann kam die erste Nacht, in der ich unliebsam geweckt wurde von angeheiterten Jungen und Mädchen. Na ja, da es aber nach einer guten halben Stunde vorbei war, konnte man das schmunzelnd ertragen. Am nächsten Tag mussten sie ja auch wieder fit sein für ihr Seminar. Es wurde gemalt, eine Blockhaus mit vorhandenem Holz gebaut und gebastelt. Einige gingen auch zum Bergsteigen. Ich ging in der Anlage umher und machte noch ein paar Aufnahmen.


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Anschließend kaufte ich mir in Rindal zwei Riesenknäule je 350g Wolle, woraus man prima Schals stricken kann, Nadeln nahm ich natürlich auch mit. Ich habe auch sofort damit angefangen. Ich mach das gerne, es entspannt mich total. Ich habe die Zeit wieder mit lesen und diesmal auch mit stricken verbracht.

Dann kam die 2.Nacht. Gegen 1 Uhr kamen die jungen Leute mehr oder minder betrunken in ihre Zimmer und veranstalteten Orgien in allen Zimmern. Als ich aus dem Fenster sah, standen die Jungen nur mit Handtuch bekleidet, einige Mädchen heulten - ich glaubte, in einem Bordell zu wohnen. Ich hatte zweimal um Ruhe gebeten, was natürlich sinnlos war. Um 4,30 Uhr hatte ich die Nase voll. Ich machte mir einen Kaffee, das Wasser war heiß genug für einen Schnellkaffee, packte meine Sachen und fuhr ziemlich wütend um 5 Uhr los. Ja, das war regelrecht eine Flucht. Ich musste jetzt vorsichtig fahren, denn um diese Zeit können auch irgendwelche Tiere auf der Strasse sein. Nach einer guten Stunde, es wurde hell, habe ich den ersten Rastplatz angesteuert, meinen Picknickkorb ausgepackt, den Sturmkocher (ich habe ihn gerade jetzt besonders geliebt) in Gang gesetzt und mir Kaffee gekocht. Einen für jetzt sofort und einen für meine Thermokanne für unterwegs.


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Mit Butterbrot und Kaffee setzte ich mich ins warme Auto. Meine Pelztiere waren mein ganzer Trost. Gegen 9 Uhr rief ich Arne, meinen guten Freund aus Lillebo, an, um ihm mitzuteilen, dass ich schon früher als verabredet käme. Er hieß mich schon am Telefon willkommen, was meiner Seele sooo gut tat. Er würde schnell meine Hütte anheizen, genug Holz für den Kamin läge schon bereit. Wie hört sich das an, mindestens so wie im Himmel!

Ich fuhr auf der 70 bis Meldal, weiter auf der 700 bis Berkåk und die 3/30 über Tynset – Tolga, wo ich auf der 26 bis zum Fermundsee nach Drevsjø kam. Noch 8 km bis Lillebo - ich trudelte so gegen 12 Uhr ein. Eine tolle Überraschung erwartete mich, Ole Christian Arnes Sohn und Arnes Bruder Per Odvin waren auch da. Sie hatten hinter dem Haus einen langen Holztisch gedeckt mit Waffeln, Multebeeren, Blaubeeren, Preiselbeeren, Sahne, Butter und heißen Kaffee. Die Sonne schien und ich konnte wieder einmal aus vollem Herzen sagen:



Arne brachte mir gekochte Kartoffeln (eigener Anbau) und die Bratkartoffeln mit etwas Salat bedeuteten mir soviel wie ein Sternemenu. Und wer hatte nachher den besten Platz, nein den zweitbesten Platz am Kamin? Den besten hatte ich, nämlich im Schaukelstuhl.


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Todmüde fiel ich später in mein Bett, jetzt war ich wieder zu Hause. Die Hütte „Arnebo“ ist für mich (jetzt werde ich sentimental) eine Oase der Ruhe.

Eine letzte Bemerkung zum „Saga Trollheimen Hotel“. Morton hatte ich während des Aufenthaltes kaum gesehen, denn er leitete einige Kurse selbst. Zwischendurch hatte er mir wohl ein paar Bilder gezeigt. Er arbeitet im Moment an einem Bildband. Ansonsten waren alle total im Stress. Ich glaube, manche Seminare können für ein Hotel eine Strafe sein.

Fortsetzung folgt

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herrlich zu lesen.
Sag mal bist du alleine unterwegs? Also nur mit den pelztieren?

Viele gruesse
Anke

Hallo filainu,
ja, ich bin immer alleine unterwegs, schon viele Jahre. Einmal habe ich eine junge Freundin mitgenommen, um ihr in Südnorwegen die ganzen Highlights zu zeigen. Das war auch sehr schön, weil es so gut harmoniert hat. Aber am liebsten reise ich alleine. Aber ich habe auf diese Weise Freunde auf Öland gewonnen und Arne in Lillebo. Das ist eine große Bereicherung.

Lieben Gruß
HeRu/Helga

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jetzt erzähle ich weiter, ich hoffe, es macht noch Spaß.

Ich hatte gut geschlafen. Meine erste Aktion war: Kamin anfeuern. Die Hütte war auch sonst zu heizen, aber ein Kamin bleibt eben ein Kamin. Das geht ja auch heute viel einfacher mit den kleinen Anzündekissen (ich weiß nicht mehr, wie die heißen), als mit Papier und Holzrinde oder Späne schnitzen. Dann machte ich mir ein Frühstück und setzte mich an den kleinen Tisch mit dieser wunderbaren Aussicht.


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Der erste Raureif!! Lillebo liegt direkt an der Norwegisch – Schwedischen Grenze und das Elternhaus von Arne war die frühere Zollstation.


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Übrigens, so sieht man das von der Strasse aus, aber im Sommer fotografiert


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Vor ein oder zwei Jahren ist da noch sehr feierlich ein Gedenkstein aufgestellt worden. Schade, dass „Bestefar“ Oskar, Arnes Vater, das nicht mehr erlebt hat. Ich sehe ihn von meinem Frühstücksfenster aus immer noch mit seinem Norwegerpullover und Stock strammen Schrittes ums Karree laufen. Das sind immer so 1,5 km. Jetzt mache ich es selber, es gehört zu meinem Tagesanfang. Dann eben bei Arne einen Kaffee trinken und besprechen, was macht er, was mach ich. Oft haben wir etwas gemeinsam geplant oder mal hat der eine oder andere gekocht. Am ersten Morgen habe ich mich in Drevsjö (8 km) erstmal mit einigen Dingen für mein leibliches Wohl eingedeckt. Der Supermarkt bietet alles, was man so benötigt. Auf der schwedischen Seite ist auch ein mehr oder weniger „Tante Emma-Laden“, für schnelle Brötchen, das ist sogar etwas näher.
2-mal sind wir in dieser Zeit gewandert, das macht er nicht nur mit mir, das bietet er auch an, wenn andere Gäste in seinen Hütten (die sind fast 100 Jahre alt und noch im alten Stil) wohnen. Es wird immer mit Freuden angenommen, denn er kennt natürlich seine Heimat und hat uns somit wunderbare Wege und Plätze gezeigt. Alleine hätte ich so etwas nie machen können und bin daher sehr dankbar für diese Erfahrungen. Für mich ist das Fermundgebiet eine ganz besonderes Stückchen Norwegen, vom alltäglichen Tourismus auch noch verschont.

Unterwegs wird nahe eines Sees oder Bachs ein Feuer gemacht.


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Kaffeemehl mit Wasser in den schon etwas verbeulten, mehrere Jahrzehnte alten Wasserkessel gegeben und aufgekocht.


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ja, das muss „Prüttkaffee“ sein, sonst ist das nix, und der schmeckt prächtig. Entweder wir stellen den Kessel direkt ins Feuer


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Oder ich bekommen einen Stock in die Hand gedrückt und muss den Kessel ins Feuer halten.


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Arne hat dann immer noch für jeden ein Brot mit Käse und anschließend ein Stück (großes) Schokolade dabei. Die meisten Stammgäste tragen am Hosengürtel diese „Öser“ aus den Knubben, die als Schmarotzer an Birken wachen


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Arnes Bruder macht die Tassen in Handarbeit selbst und sie halten ein ganzes Leben. Ich bin mal mit Arne auf die Suche nach diesen Knubben gegangen. An einem ganzen Tag haben wir nur 2 Stück mit nach Hause gebracht. Ich habe damals eine Reportage fotografiert und anschließend hat Arne in jede Hütte ein Poster davon gehängt, damit die Gäste sehen können, woher die Tassen kommen. Sie sind nicht, wie die industriell hergestellten, einfach aus einem Stück Holz gearbeitet, sonders aus diesem langsam gewachsenen Wurzelholz geschnitzt. Dieses alles ist für mich das größte und ich muss dann wieder sagen:

Das Leben ist schön!

Nach dieser wundervollen Rast wird das Feuer mit Wasser gelöscht und wir treten den Heimweg an

Ich laufe immer hinterher.


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Na ja, manchmal muss er auch warten.


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Früher sind wir querfeldein gewandert und geklettert. Die Zeiten sind für mich vorbei, aber es ist auch so noch toll.
Heute Abend gab es einen wunderschönen Abendhimmel, ich saß Loge an meinem Fenster!


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Fortsetzung folgt

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...dies ist etwas, was ich seit vielen Jahren nicht begreife, wir hatten sowas von tollen superhübschen Hütten (außen und innen), mit sehr viel Aufwand und Liebe,
aber vieles an Zweckmäßigkeit und Nutzwert fehlt, genau diese einfachen Sachen wie Haken und Regale (besonders im Bad und Flur) machen ein vernünftiges Bewohnen
zum Problem.
Hab schon gesehen, wie Hüttenbewohner einfach Nägel in allen Varianten einfach in die Wand/Paneele schlugen um etwas zum anhängen oder trocknen zu schaffen.
....Grauenhaft!!!!, die schöne Optik ist dann hin, ja warum wird an sowas gespart?

ok., super Bericht, ....weiter so

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...beste Grüße - nordmichell
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...man hat's nicht leicht, aber leicht hat's einen!

"Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer."
Lucius Annaeus Seneca

"Niemand - ist weiter von der Wahrheit entfernt, als derjenige, der alle Antworten weiß".

natuerlich macht es noch spass, immer her mit der Fortsetzung