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 Betreff des Beitrags: Nachteile?!
BeitragVerfasst: So, 18 Jan, 2015 3:04 
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war schon mal hier
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Registriert: 18.01.2015
Beiträge: 2
Hallo ihr Liebenr..

hier eine "Neue" mit der selben Idee wie viele andere hier auch: mit Kindern und Kegel auf nach Schweden!
Dementsprechend durchforsten wir schon seit einiger Zeit das Internet, wo wir auch schon viele wertvolle Informationen gefunden haben... viele vieeele tolle Seiten über das herrliche Leben dort als Auswanderer, mit noch mehr tollen Tipps.
Und manchmal auch der eine oder andere ganz leicht nicht mehr so herrliche Hinweis auf irgendeine nur ganz vage angesprochene Problematik, ohne groß darauf einzugehen... viel gesucht, aber nicht wirklich etwas brauchbares gefunden.
Daher hier meine vllt etwas ungewöhnliche Frage: Was bietet Schweden für Auswanderer, oder solche, die es werden wollen, eigentlich so für Nachteile?

Versteht mich nicht falsch, ich empfinde Schweden als tolles Land, und ffreue mich über die ganzen positiven Erfahrungen, Tipps und Informationen, über die ich bisher gelesen habe, aber Geld, Macht und Politik ist leider nun mal allgegenwärtig, was doch auch sicherlich keinen Halt vor Schweden macht, auch wenn das schwedische Rechtssystem dafür bekannt sein soll, dass es sehr gerecht sein soll... Es muss doch also auch da Nachteile geben und die würde ich
gerne wissen.... :oops:


Schon mal im Vorraus vielen Dank für alle netten Antworten!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachteile?!
BeitragVerfasst: So, 18 Jan, 2015 9:39 
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Beiträge: 1753
Ich persönlich finde die schwedische Politik teilweise unterirdisch und das Gesundheitssystem ist haarstreubend, wenn man Deutschland als Vergleich nimmt. Ernsthaft krank werden sollte man nicht. Meine Freundin und ich sind uns einig, dass wir nach D fahren werden, sollte mit einem von uns mal gesundheitlich etwas nicht in Ordnung sein. Ist ja nicht weiter problematisch. Man sollte in dem Zusammenhang vielleicht nur rechtzeitig daran denken, ein Testament zu verfassen, falls man noch keins hat. Nur für den Fall der Fälle.
Deine Aussage über das Rechtssystem verstehe ich nicht so ganz!? :grübel: Aber hier ein Beispiel aus der Praxis: Steuersünder werden teilweise härter bestraft als Kinderschänder. (Das ist keine Stammtischparole :YYAY: ). Ich weiss nicht, ob du das mit Gerechtigkeit gemeint hast!? :wink:
Dann habe ich von anderen gelesen, dass es teilweise sehr schwer sein soll, in Schweden Anschluss zu finden. Vereinsamung wäre also unter Umständen vorprogrammiert. Dann noch die Sache mit der Arbeit...je weiter du nördlich kommst, deso schlechter wird es mit Arbeit. In den größeren Städten gibt es das größte Angebot an Arbeitsplätzen. Aber dort bekommt man keine Wohnung...

Das waren nur mal so meine Gedankengänge. Ansonsten lebe ich gerne hier! :sflagge:


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachteile?!
BeitragVerfasst: So, 18 Jan, 2015 10:42 
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war schon mal hier
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Registriert: 18.01.2015
Beiträge: 2
Vielen Dank für die Antwort - kommt gleich mit auf die Liste!
So kann ich das ja jetzt weiter präzisieren :lupe:
Also das mit der Gerechtigkeit habe ich auf eine der unzähligen Seiten von Schweden Auswanderern gelesen... ohne damit zu meinen, dass das garantiert so ist :YYAK: (woher auch ^^)

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachteile?!
BeitragVerfasst: So, 18 Jan, 2015 12:30 
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Beiträge: 4161
Plz/Ort: Örebro/Linköping
Eines im Voraus: sowohl Schweden als auch Deutschland liegen in der gleichen Liga, gehören also zu den reichsten Ländern der Welt, in denen es den Menschen am besten geht.
Du brauchst also (im Schnitt) weder einen großen Gewinn, noch einen großen Verlust in der Lebensqualität zu erwarten, wenn du einen Schweden mit einem Deutschen vergleichst.
Aber das ist nicht das, was du vorhast. Du willst als Deutsche(r?) nach Schweden ziehen, bist also Ausländer, und anders sozialisiert, und je weiter südlich in Deutschland, desto größer ist der Unterschied (und dann gibt es natürlich sowohl in Schweden als auch in Deutschland Subkulturen, und wenn du bspw. von einer Universitätsstadt in Deutschland, wo du dich im akademischen Milieu bewegt hast, auf das platte Land in Schweden ziehst, dann wechselst du sowohl Land als auch Subkultur gleichzeitig, was deinen Sprung größer macht. Es sind also weder alle Schweden noch alle Deutschen gleich.
Es ist daher sehr schwer, zu sagen, was ein "Vorteil" oder ein "Nachteil" ist; ist man bspw. gesund, dann ist das bessere Gesundheitssystem in Deutschland uninteressant (es sei denn, man arbeitet in dem), kommt man aus Norddeutschland, dann macht es keinen großen Unterschied, dass es hier im Winter so dunkel und im Sommer so hell ist, vor allem, wenn man im Süden Schwedens bleibt - es sei denn, man hat schon zu hause darunter gelitten.

Es gibt Unterschiede, aber ob die als "Vorteile" oder als "Nachteile" (oder in verschiedenen Situationen als mal das eine und mal das andere) empfunden werden, hängt sehr von einem selber ab.

Hier meine Liste (nach bald 13 Jahren in Schweden):
  • Das Gesundheitssystem ist anders:
    • mehr reguliert: zum ersten steuern Laien (Politiker) hier das Gesundheitssystem tw. bis hinein in einzelne, therapeutische Entscheidungen in einem Maße, das in Deutschland undenkbar wäre; zum anderen gibt es viel mehr Richtlinien und PMs, die die Behandlungen wieder vereinheitlichen und dem ersteren entgegenwirken. Ob du also einen guten oder schlechten Arzt hast, spielt hier natürlich immer noch eine Rolle, aber eine viel kleinere als in Deutschland, weil der einzelne Arzt viel weniger Einfluss auf die Behandlung und im Prinzip gar keinen auf die strategischen Entscheidungen, die die Grenzen der möglichen Behandlungen vorgeben, hat.
    • schlechter zugänglich. Was die Zugänglichkeit betrifft, so halten wir den traurigen Rekord in Europa, und das seit mehreren Jahren, und es ist keine Änderung in Sicht.
    • häufiger umorganisiert: in Schweden begegnet man Problemen (und eines davon kann sein, dass man lange nicht mehr umorganisiert hat) mit einer generellen Umorganisation aller Einheiten im jeweiligen Machtbereich, was dazu führt, dass immer auf irgendeinem Niveau mindestens eine Umorganisation im Gange ist; in unserem Landsting derzeit zwei bzw drei parallele (wir werden Region, die Verwaltungen werden neu geordnet und eine separate Ausbildungsorganisation wird gebildet) die sich tw. gegenseitig stören oder zumindest beeinflussen. Das macht eine Zusammenarbeit über Einheitsgrenzen schwer, da die Einheit, mit der man heute eine Einigung erreicht hat, morgen in zwei anderen Einheiten aufgegangen ist, was alle Absprachen hinfällig macht.
    • schief verteilt: wir haben hier genauso viele Ärzte wie in Deutschland, aber eine ganz andere Verteilung. So haben wir nur halb so viele Psychiater und Allgemeinmediziner wie im Rest Europas, aber viel mehr Kardiologen, Orthopäden, Chirurgen etc. und je subspezialisierter, desto höher angesehen (was dazu führt, dass sogar die Allgemeinmediziner, deren Stärke ja genau darin liegt, dass sie alles können, diese Breite zunehmend zugunsten einer Spezialisierung aufgeben, weil eben der gesellschaftliche Druck so hoch ist.
    • geprägt von der Idee, dass die Patienten unreif seien, und, wenn man sie ließe, in Scharen wegen jeder Kleinigkeit kämen und unnötig Behandlung konsumieren würden, weshalb man Strukturen schaffen muss, um Patienten von der Behandlung fernzuhalten. Das ist offiziell, auch wenn es absurd klingt. Das andere Länder (wie bspw. Deutschland) damit kein Problem haben, trotz eines extrem freigiebigen Systems, wird ignoriert.
  • Man ist toleranter gegenüber dem Anderssein, aber eben auch unverbindlicher; das hat eine Reihe Implikationen, unter anderem, dass man eher bereit ist, andere Kulturen und Religionen zu akzeptieren, weil (und in dem Maße, in dem) man sich sicher fühlt, aber eben auch, dass man sich weniger um den anderen kümmert, weniger verbunden ist. Das betrifft nicht nur Ausländer, auch Schweden, die die Heimatstadt verlassen, erleben dasselbe Phänomen. Ein schwedischer Arbeitskamerad hat das mal so formuliert: Man macht hier seine Freundschaften als Kind, und wenn man diese Umgebung verlässt, ist man ein Fremder und bleibt es. Im eigenen Land. Was den anderen Aspekt betrifft: natürlich setzt auch hier die drohende Wirtschaftskrise ihre Spuren, und Leute werden ängstlicher, wofür der Erfolg der Schwedendemokraten ein gutes Indiz ist. Und dann gibt es natürlich auch Deutsche, die entweder als Touristen oder als Einwanderer kommen und diese Toleranz als problematisch empfinden, weil sie eine andere Sicht auf die Phänomene haben und bspw Ausländer als problematisch empfinden, während andere Deutsche das als eine Stärke sehen. Ein schönes Beispiel dafür, wie die eigene Sicht entscheidet, ob ein hiesiges Phänomen ein Vor- oder ein Nachteil ist.
  • Man vermeidet die offene Auseinandersetzung weitgehend; Konflikte werden leiser ausgetragen als in Deutschland oder auf Umwegen gelöst. Diese Haltung wird am Anfang als Freundlichkeit erlebt (also positiv), nach einiger Zeit (eine hinreichende Exponierung, die bei Touristen und Ferienhausbesitzern oft nicht eintritt, vorausgesetzt) dann eher negativ, weil man zunehmend versteht, dass man Dinge nicht versteht und verunsichert ist. Von da an entscheidet dann oft, wie gut man sich adaptieren kann, über die weitere Sicht.
  • Man regelt mehr, aber kümmert sich weniger um die Regeln; in jeder Einheit hier gibt es Regalmeter an PMs, Regeln, Richtlinien, die niemand liest, die sich widersprechen oder die Dinge betreffen, die in einer der zehn letzten Umorganisationen hinfällig geworden sind; niemand liest sie, niemand kann sie lesen (aus rein zeittechnischen Gründen) und nicht selten ist der ganze Sinn, dass man gegenüber der Aufsichtsbehörde zeigen kann, dass man eine Routine hat, weil das das ist, was untersucht wird. Andererseits sind die Schweden gut darin, unbrauchbare Regeln zu ignorieren, was auch zumeist keine ernsthaften Konsequenzen hat, und sinnvolle Lösungen zu finden. Ob das als positiv (flexibel) oder negativ empfunden wird (unzuverlässig, unvorhersagbar) hängt oft davon ab, ob die Entscheidung zum eigenen Nutzen oder Schaden war.
  • Man hat die Idee, dass platte Organisationen besser seien als hierarchische. Man baut daher gerne Organisationen so platt wie möglich, und der Konsensus ist, dass man auch in einer höheren Position seine Macht nicht ausnutzen darf. Gleichzeitig haben platte Organisationen eine Reihe Nachteile, vor allem, wenn es um größere Strukturen geht; eine der deutlichsten ist, dass diese Organisationsform unter ihrem Kommunikationsbedarf zusammenbricht und ineffizient wird, wenn sie skalieren soll. Um das zu kompensieren, sind ein paar Phänomene aufgetreten:
    • formell hat man oft mehr Macht als in Deutschland, wenn man Chef wird, die Gesetze sind hier härter als die vergleichbaren in D. Oft werden sie nicht angewendet, aber manchmal eben doch.
    • es entstehen oft informelle Hierarchien unter dem Deckmantel einer platten Organisation; diese stimmen nicht immer mit der formellen Hierarchie überein, und sind tabu, was es nicht immer offenbar macht, wie sie aussehen.
    • auch wenn Entscheidungen oft langsam gefasst werden, so gibt es Situationen, wo vor allem Politiker oder neue Chefs ansehen, dass Entscheidungen betrieben werden müssen; hier fällt man dann in das andere Extrem, betreibt diese Veränderung ohne nach rechts oder links zu schauen und die, die etwas von der Sache verstehen, zu involvieren. Vor allem größere Umorganisationen fallen oft unter diese Kategorie. Wenn ein neuer Chef so etwas tut (und das ist sehr gewöhnlich), so führt das zu einem stillen Widerstand, so dass der Chef es immer schwerer hat, und nicht selten aufgibt (oder aufsteigt), was einen neuen Chef generiert... you get it?
Ich denke, das reicht erst mal; du wirst deine eigene Bewertung machen und vielleicht auch abweichende Erfahrungen; meine sind natürlich sehr von meiner Arbeit im Gesundheitswesen, der Verwaltung und der Universität geprägt; wenn du gesund bist, Bauer wirst und nie mit diesen Institutionen zu tun hast, kann deine Welt hier ganz anders aussehen. Ich mag Struktur, klare, rationale Entscheidungen, die wohldurchdacht sind; ich weiß aber, dass andere Menschen es eher schätzen, schnelle Entscheidungen zu treffen, die auch daneben gehen dürfen, und auch das beeinflusst natürlich meine Bewertung von Vorgängen. Jemand, der mehr Volley spielt, kann einiges ganz anders sehen.
Viel Erfolg mit euren Plänen.

//M

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ʿAlī ibn Abī Tālib


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachteile?!
BeitragVerfasst: So, 18 Jan, 2015 20:43 
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 Betreff des Beitrags: Re: Nachteile?!
BeitragVerfasst: So, 18 Jan, 2015 23:32 
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Ich rate dir täglich die Nachrichten aus Schweden (Link hier obere Reihe re.) zu lesen. Da gewinnt man schon einen gewissen Einblick in den schwedischen Alltag.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachteile?!
BeitragVerfasst: Di, 20 Jan, 2015 9:53 
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Im grossen und ganzen stimme ich den Einschätzungen von vibackup zu!

Insbesondere das Gesundheitssystem ist ein wichtiger Punkt (auch wenn Du jetzt noch gesund bist...aber Du wirst älter und evtl. auch "anfälliger"). Ich halte mich seit vielen Jahren "nur" ca. 3 Monate im Jahr in Schweden auf und hatte die Überlegung in der Rente ganz in den Norden zu ziehen - das habe ich allerdings bis auf weiteres Verworfen, da ich nicht sicher sein kann, dass mich das schwedische Gesundheitssystem im Notfall "auffängt". Schwedische Freunde von mir machen da ganz gerne (ironische/sarkastische) Witze drüber: wenn Du über 70 bist und einen Herzinfarkt hast, dann solltest Du am Telefon beim Notruf angeben, dass Du 50 bist...ansonsten kann es passieren, dass kein Krankenwagen oder Hubschrauber zur Verfügung steht. Das sagt glaube ich alles. Ansonsten sind lange Wartezeiten die Regel, aber wenn man die dann hinter sich hat, sind die Ärzte - soweit meine Erfahrung - kompetent.

Anschluss finden in Schweden ist eigentlich nicht schwer, aber das liegt - nach meiner Erfahrung - hauptsächlich an einem selber: wie offen man auf andere zugeht und wie tolerant man selber ist. Je mehr schwedisch Du sprichst (und das solltest Du unbedingt lernen, wenn Du dort leben willst!), desto einfacher ist es!

Hartmut


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachteile?!
BeitragVerfasst: Di, 20 Jan, 2015 20:30 
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harfes hat geschrieben:
.....schwedische Freunde von mir machen da ganz gerne (ironische/sarkastische) Witze drüber: wenn Du über 70 bist und einen Herzinfarkt hast, dann solltest Du am Telefon beim Notruf angeben, dass Du 50 bist...ansonsten kann es passieren, dass kein Krankenwagen oder Hubschrauber zur Verfügung steht. Das sagt glaube ich alles.

Hartmut

Und deine schwedischen Freunde haben dann auch die personnummer eines 50-jährigen bereit, der dann an ihrer Stelle abgeholt wird?.....die Hilfe wuerd ich gern erleben wollen :weifa: :lol:

Aber eins stimmt garantiert: die Sprache ist wichtig.

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Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
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 Betreff des Beitrags: Re: Nachteile?!
BeitragVerfasst: Di, 20 Jan, 2015 22:05 
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Lis hat geschrieben:
harfes hat geschrieben:
.....schwedische Freunde von mir machen da ganz gerne (ironische/sarkastische) Witze drüber: wenn Du über 70 bist und einen Herzinfarkt hast, dann solltest Du am Telefon beim Notruf angeben, dass Du 50 bist...ansonsten kann es passieren, dass kein Krankenwagen oder Hubschrauber zur Verfügung steht. Das sagt glaube ich alles.

Hartmut

Und deine schwedischen Freunde haben dann auch die personnummer eines 50-jährigen bereit, der dann an ihrer Stelle abgeholt wird?.....die Hilfe wuerd ich gern erleben wollen :weifa: :lol:

Aber eins stimmt garantiert: die Sprache ist wichtig.


das Gleiche dachte ich auch, :YYBP:

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachteile?!
BeitragVerfasst: Mi, 21 Jan, 2015 13:04 
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Plz/Ort: Svartlå
Hej,

nach nur 4 Monaten kann ich die Einschätzungen von "vibackup" durchaus nachvollziehen und teilweise auch verstehen.
Das Gesundheitssystem finde ich unterirdisch schlecht! Mit einem Bandscheibenvorfall und dem ein oder anderen Zahnproblem stellt sich tatsächlich die Frage ob man nicht lieber zurueck nach DL geht (man wird ja nicht juenger oder gesuender...) und sich ein Ferienhaus gönnt...
Aber die Pro und Contras muss jeder fuer sich selber abwegen.

Welchen Punkt ich gerne Diskutieren wuerde sind die Lebenshaltunskosten!?
Nach 4 Monaten bin ich mir nicht wirklich sicher ob es nun billiger / teurer oder im Schnitt doch wieder gleich ist!?

Generell hat man hier weniger Abzuege zwischen Brutto und Netto, wenn man aber dafuer die Sozialleistungen anschaut und die extra Kosten fuer private Arbeitslosenversicherung, private Rentenversicherung und ggf die höhren Eigenanteile der medizinischen Versorgung beruecksichtigt, ist der unterschied zu DL nicht mehr so gross...

Ich bin selber noch am gruebeln...

//Lars

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