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BeitragVerfasst: Do, 12 Jun, 2014 10:02 
Hej!

Ich habe da mal eine ganz dumme Frage: Hat man einige Jahre im Land gelebt, kann man ja relativ einfach die schwedische Staatsbürgerschaft bekommen, ohne, dass man die deutsche dafür abgeben muss.

Kann sich jemand vorstellen, dass diese doppelte Staatsbürgerschaft irgendwelche Nachteile mit sich bringt? (Früher musste man ja als Mann evtl. Angst haben "doppelt" Militärdienst machen zu müssen oder ähnliches...)

danke für Denkanstösse!


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BeitragVerfasst: Do, 12 Jun, 2014 12:52 
In Schweden darfst du dich nur als Schwede ausweisen, in Deutschland nur als Deutscher.
Hab bisher auch keine weiteren Nachteile gefunden, Militärdienst ist ja in beiden Ländern glücklicherweise freiwillig:-)


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BeitragVerfasst: Do, 12 Jun, 2014 16:29 
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findus hat geschrieben:
In Schweden darfst du dich nur als Schwede ausweisen, in Deutschland nur als Deutscher.


Wie ist das denn zu verstehen? Erkennen die in Deutschland meinen schwedischen Pass nicht an? Oder wie meinst du das findus?

Möchte ja gerne wieder einen deutschen Personalausweis, aber das ist so krånglig.... :YYAU:

_________________
liebe Grüsse

Heike

meine Homepage: http://figeholm.jimdo.com/


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BeitragVerfasst: Do, 12 Jun, 2014 17:39 
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Ohne Wohnsitz in Deutschland wirst Du keinen Personalausweis bekommen, das geht nicht.

MfG
Amazonfahrer


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BeitragVerfasst: Do, 12 Jun, 2014 17:56 
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amazonfahrer hat geschrieben:
Ohne Wohnsitz in Deutschland wirst Du keinen Personalausweis bekommen, das geht nicht.

MfG
Amazonfahrer


Doch, sicher geht das. Personalausweis kannst du genau wie einen Reisepass bei der Botschaft in Stockholm beantragen.


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BeitragVerfasst: Fr, 13 Jun, 2014 11:55 
und soweit ich weiss neuerdings sogar bei der Gemeinde wo du zuletzt gemeldet warst in Deutschland (falls du mal nen längeren Urlaub dort einplanst)


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BeitragVerfasst: Fr, 13 Jun, 2014 12:46 
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Göteborg sollte meines Wissens auch funktionieren. Kann das jemand bestätigen?

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liebe Grüsse

Heike

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BeitragVerfasst: Fr, 13 Jun, 2014 18:00 
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Idaauslönneberga hat geschrieben:
Hej!

Ich habe da mal eine ganz dumme Frage: Hat man einige Jahre im Land gelebt, kann man ja relativ einfach die schwedische Staatsbürgerschaft bekommen, ohne, dass man die deutsche dafür abgeben muss.

Kann sich jemand vorstellen, dass diese doppelte Staatsbürgerschaft irgendwelche Nachteile mit sich bringt? (Früher musste man ja als Mann evtl. Angst haben "doppelt" Militärdienst machen zu müssen oder ähnliches...)

danke für Denkanstösse!


Wieso willst Du das? Doppelte Staatsangehörigkeit?


Staatsangehörigkeit ist ein ganz schwieriges Thema, da muss sich jeder fuer sich eine Meinung bilden. Wenn man drueber nachdenkt, ist fast jede Einstellung zu diesem Thema in sich widerspruechlich oder man kommt zu dem Schluss, dass "man", also wir Otto Normalbuerger keine bräuchte. Aber damit ist es halt nicht getan. Wenn man selbst keine hat, muss man das jedem anderen auf der Welt auch zugestehen. Da fängt das Problem dann an.

Man musste die deutsche uebrigens noch nie abgeben, man musste lediglich die Beibehaltung rechtzeitig - VOR Erhalt der 2. beantragen und zwar mit einer entsprechenden Begruendung. Da fängt es dann an, dass man sich seiner eigenen Inkonsequenz bewusst wird. Kommt natuerlich immer drauf an, um welche Länder es sich handelt.

Viel Wichtiger ist, dass mann innerhalb der EU seine Interessen + Rechte durchsetzt, siehe Telia, siehe Kreditkartenakzeptanz, siehe Kontoeröffnung. ...Hierfuer gibt es Verordnungen, die kennen Banken, Ämter, Versicherungen etc auch ganz genau. Da winkt man mit dem "Diskriminierungszaunpfahl" und dann sollen die sich erst mal schlau machen. Aber das nur am Rande.

VG, Suse


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BeitragVerfasst: So, 15 Jun, 2014 11:43 
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Beiträge: 161
Also ich finde das gut mit doppelter Staastbürgerschaft. Hab lange in N gewohnt udn hätte sie dort haben können. Aber da ich nur immer in D mitkriegte, dass das dort nicht erlaubt sei, wusste ich gar nicht, dass das innerhalb der EU und auch für N als assoziiertes Mitglied, nicht gilt. Ich würde das in S sofort machen, sobald ich kann, aus dem einfachen Grund weil ich dann dort auch wählen darf (natürlich nicht 2 mal das EUParlament, wie es jetzt vorgekommen sein soll) und mich selbst eventuell, zumindest auf lokaler Ebene, politisch einbringen, wenn ich will. DAs halte ich schon für wichtig. Ebenso wichtig wie die EU-Verordnungen voranbringen und durchzusetzen, da wo sie so tun, als wüssten sie von nichts.
Was die Botschaft für Passfragen angeht: Als ich mich seinerzeit in D nach N abmelden wollte, sagte die Dame auf der deutschen Meldebehörde: Tun Sie das bloss nicht. Es ist alles immer viel komplizierter, wenn es über die Botschaft geht, Sie haben nur Nachteile und Ärger. Nach meinen Erfahrungen mit deutschen Botschaften in N und anderswo kann ich nur sagen: Allerdings. Aber wenn man das neuerdings in der ehemaligen Heimatgemeinde machen kann, um so besser.
Gruß Ronja


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