Doch, ich habe es auch schwer, dieses Gestz zu verstehen. Als Vermesser haben wir selbverständlich Arbeitsmesser an der Arbeitshose, Auch wenn man als Vermesser nicht unbedingt ein Messer braucht, eher ein Gerät zum Freikratzen bei der Suche nach Polygonpunkten. Ein solches Moramesser erfuellt die Aufgabe perfekt. Auch an meinen anderen Arbeitshosen, habe ich ein solches Messer, manchmal sogar 2, ein extra snickarekniv. Ich arbeite damit in den Innenstädten, auf Bahnhöfen, fahre damit Zug, gehe in ein Lunchrestaurang. Wie zigtausende Handwerker auch. Auch im Auto, in der Werkzeugkiste, oder lose, habe ich immer Messer mit. Könnte ich ja fuer die Ausuebung meiner anderen Tätigkeit (Fastighetsservice) gebrauchen.
Hier ist es erlaubt?
Bin ich ein anderer Mensch, wenn ich keine Arbeitskleidung trage?
Die Menschen, die Messer zum Meucheln mit sich herumtragen, sind sicher damit gemeint. Es trifft aber alle, setzt alle unter Generalverdacht.
Und ja, ich hätte mir oft ein Messer in der Tasche gewuenscht, wenn ich in Hammarkullen die Strassenbahn verlassen habe.
Da habe ich Einiges erlebt. Und ich bin sicher, ich war einer der Wenigen, der kein Messer hatte. Da galten andere Waffengesetze.

Ich fahre nach Sveg-Glissjöberg oder Glissjöbörg, ich weiß es nicht genau.
aber ich will gerne mal abends, Nachts draußen sein und einfach die Ruhe und die Nacht genießen und vor allem die Einsamkeit.
Glöckchen tragen, wo ich Ruhe genießen will, das wiedersprichst sich und passt nicht in den von mir erhofften erholsamen Urlaub. Ich weiß nicht wie frei die Straßen sind, aber ich spiele auch mit dem Gedanken in der Naturschutzwald Malamut, zu fahren und da rumzulaufen. Soll ja uhrzeitlich sein und vllt sehe ich nen T-Rex.... Naja, dann frage ich mal die Nachbarn, ob die etwas zur evtl Verteidigung mir mit auf den Weg geben können.

Danke an Euch!

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Na ja, da hilft ne Messer ungemein!!!
Ich würd ja nen Hammer mitnehmen. Bei Gefahr kannst du den wegschmeißen, dann kann man schneller laufen.

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Gruß Kali

Es gibt jetzt einen umfassenden Beitrag zum Thema, allerdings im Hinblick auf das deutsche Waffenrecht, das sich, kaum überraschend, in weiten Teilen und vor allem in der Frage des von einigen so schwer zu verstehenden Gewaltmonopols vom schwedischen nicht oder nur wenig unterscheidet.
Allerdings ist dieser Beitrag bei Facebook (Kaptorga - Visual History).
Der Beitrag ist von einem Archäologen und Juristen mit Namen Philipp Roskoschinski, M.A., Dipl.-Jur.
besser bekannt als Kaptorga.
Lesenswert; wenn man das, was da steht, befolgt, erfüllt man mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die schwedischen Regeln.

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib