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 Betreff des Beitrags: Mit Hund kurz nach Norwegen rüber
BeitragVerfasst: Di, 02 Mai, 2017 20:57 
Hallo,
unser Ferienhaus dieses Jahr liegt in Nordvärmland 12 km von der norwegischen Grenze entfernt. Wir + zwei Hunde würden dann auch mal gerne nach Norwegen rüber, zumindest wollen wir den 7-Torpsleden wandern. Da kommt man ja auch durch Norwegen.
Zu den Einreisebestimmungen nach Norwegen gehört ja auch eine Wurmkur gegen Bandwürmer. Hat jemand Erfahrungen damit? Also wurde schon jemand auf Wanderwegen kontrolliert?
Wir müßten dann ja nach der 28 Tage Regelung entwurmen und ich finde das ist eine recht hohe Belastung für den Hundeorganismus. Wenn wirklich Würmer da sind, dann ist da ok, aber so auf gut Glück?


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BeitragVerfasst: Di, 02 Mai, 2017 22:06 
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Claudia1982 hat geschrieben:
..., aber so auf gut Glück?
Nein, sondern weil die norwegischen Regeln das so vorschreiben.


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BeitragVerfasst: Mi, 03 Mai, 2017 7:25 
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gudrun1 hat geschrieben:
Claudia1982 hat geschrieben:
..., aber so auf gut Glück?
Nein, sondern weil die norwegischen Regeln das so vorschreiben.

genau so und nicht anders


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BeitragVerfasst: Mi, 03 Mai, 2017 10:40 
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Hej Claudia1982,

ich muss nächste Woche wieder über die Öresundbrücke fahren.
Dort ist ja nur 110 km/h erlaubt. Ich würde aber gerne mit 190 fahren. Bist du dort schon mal kontrolliert worden?

Entschuldige bitte die Ironie in meiner Frage. Aber deine Fragestellung ist im Prinzip die gleiche.
Wenn Norwegen eine Wurmkur verlangt, dann ist das eben so. Wenn du deinen Hunden so eine Kur nicht antun möchtest, dann musst du auf einen Abstecher nach Norwegen verzichten.

:YY: Värmi


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BeitragVerfasst: Mi, 03 Mai, 2017 13:15 
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es gibt eine Alternative zur 28-Tage Regelung

Behandlung gegen Bandwurmbefall (Echinokokkose, Echinococcus multilocularis)
Hunde müssen gegen Bandwurmbefall (Echinococcus multilocularis) mit einem anerkannten Präparat, zum Beispiel mit Praziquantel oder Epsiprantel, behandelt werden. Die Behandlung muss innerhalb von 120 bis 24 Stunden vor der Einreise nach Norwegen erfolgen. Die Behandlung muss im Pass durch ein Veterinärattest tierärztlich bescheinigt werden.

Also zwischen 120 und 24 Stunden vor der Wanderung zu einem Tierarzt, der verabreicht dem Hund Praziquantel und vermerkt es im Impfpaß, fertig.

Das wird wohl nicht zu Aufwändig sein wenn man den Wanderweg benutzen will, Tierärzte gibt es ja auch in Schweden.

Ich verabreiche meinem Hund übrigens quartalsmässig Praziquantel. Da mein Hund ein begeisterter Mäusejäger und -fresser ist, ist es mir anders einfach zu gefährlich. An alveolärer Echinikokkose möchten weder ich noch sonst jemand in der Familie erkranken. Dieses Risiko sollte man nicht unterschätzen. Es gibt Gebiete in Deutschland wo fast 90 % der Füchse mit echinococcus multilocularis infiziert sind. Auch in Österreich liegt die Rate gebietsweise bei gut 75 %.


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BeitragVerfasst: Mi, 03 Mai, 2017 20:18 
Ok,ok.
Zum Tierarzt wollte ich in Schweden ja nun nicht unbedingt, also wird zu Hause entwurmt.


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BeitragVerfasst: Do, 04 Mai, 2017 7:26 
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Claudia1982 hat geschrieben:
Ok,ok.
Zum Tierarzt wollte ich in Schweden ja nun nicht unbedingt, also wird zu Hause entwurmt.


wenn es sich mit den terminen ausgeht.... warum nicht.

ICH würde es halt nicht riskieren dass mein hund in quarantäne muss nur weil ich einen termin verpasst habe bzw. nicht zum TA wollte.


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BeitragVerfasst: Di, 09 Mai, 2017 9:01 
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zerberus hat geschrieben:
ICH würde es halt nicht riskieren dass mein hund in quarantäne muss


Quarantäne ist da noch die harmlosere Variante. Heute morgen fiel mir in der Ystadsallehanda dieser Artikel auf:
http://www.ystadsallehanda.se/tt-inrike ... i-sverige/

Die Auswahl zwischen Quarantäne (37000 Kr) oder Einschläfern ist keine allzu erfreuliche...

JJ :shock:


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BeitragVerfasst: Di, 09 Mai, 2017 9:47 
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Johannsen hat geschrieben:
zerberus hat geschrieben:
ICH würde es halt nicht riskieren dass mein hund in quarantäne muss


Quarantäne ist da noch die harmlosere Variante. Heute morgen fiel mir in der Ystadsallehanda dieser Artikel auf:
http://www.ystadsallehanda.se/tt-inrike ... i-sverige/

Die Auswahl zwischen Quarantäne (37000 Kr) oder Einschläfern ist keine allzu erfreuliche...

JJ :shock:


Naja, dieser Fall ist dann doch wohl etwas anders gelagert. Dabei ging es vor allem um die fehlenden Papiere und den
damit fehlenden Nachweis der Tollwutimpfung. Die Quarantäne würde in diesem Fall dann auch mehrere Monate dauern.

_________________
"Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos"
i.A.a. Loriot
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BeitragVerfasst: Mi, 17 Mai, 2017 11:37 
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war schon mal hier
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Claudia1982 hat geschrieben:
Wir müßten dann ja nach der 28 Tage Regelung entwurmen und ich finde das ist eine recht hohe Belastung für den Hundeorganismus. Wenn wirklich Würmer da sind, dann ist da ok, aber so auf gut Glück?


Hallo Claudia,

also wir haben auch einen Hund, und ich muss sagen wir machen einmal pro Halbjahr eine Wurmkurm. Eine Belastung für unseren Hund finde ich dies nicht, der verträgt das ganz gut und so haben wir auch die Gewissheit, dass sich nichts heimlich eingeschlichen hat...er ist schließlich ein Zwingerhund und so gut wie jeden Tag draußen ;-)

Ich hoffe Dir mit meiner Antwort ein wenig geholfen zu haben :-)

Grüße Daniel

PS: Ein bisschen Spaß muss sein ;-)


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