... ...das angenehme Reisen und ein besonderes Ankunftsritual.

Schon die Anreise, egal ob im Zug oder mit dem Auto, gestaltet sich angenehm.
Und das Autofahren wirkt dort wie eine Entspannungsübung auf mich.
Einmal angekommen ist es in erster Linie dieses besondere Licht, ein Himmel, wie es ihn in Deutschland nicht gibt und die endlos langen Tage.

Bei der Anreise im Auto nach Lamborn gibt es südlich von Falun, beim Trafikplats Tallen, zunächst den ersten Großeinkauf im City Gross Falun und dann gehts in einem Rutsch durch zum Rastplatz am Balungen, dort nehmen wir ein Folköl von Mariestads und der Blick über den See ist so etwas wie ein erster Moment des Ankommens, zumeist mache ich auch einige Fotos. Das ist Teil 1 des Rituals.
Das muss sein, egal zu welcher Jahrezeit, egal bei welchem Wetter.
Die Trinkgeschwindigkeit variiert allerdings entsprechend.
In Lamborn angekommen, gehe ich kurz nach der Ankunft zunächst über das Gelände, dann erst einmal die Straße entlang nach Norden zum Stora Draggen und erreiche dort über einen zumeist zugewachsenen Weg das Wehr, wo der Stora Draggen über den Lamborn ån südlich abfließt.

Mein Lieblingsblick über den See - vielleicht so etwas wie Teil 2 eines üblichen Ankunftsrituals. Dann zurück in die Siedlung, zum anderen Wehr, wo RV50 direkt nach der Kreuzung über die kleine Brücke führt.
Damit bin ich dann richtig angekommen.

Michael

Was verbindest du spontan mit dem Sommer in Schweden?
Erzähle weiter, bitte!

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.....das angenehme Reisen und die Neugier auf das was kommt.

Mit dem Haus am Haken geht es zumeist im Sonnenaufgang über die Storebælt und dann Richtung Kopenhagen, über die Öresund-Brücke und der Urlaub beginnt.

Da unser Urlaub immer an einem anderen Ort stattfindet heißt es immer erst Wohndose aufstellen, Zelt davor und häuslich einrichten. Dann wird der Campingplatz erkundet und ankommen gefeiert.

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med vänlig hälsning

Dirk

Mittlerweile "Tradition" - die Anreise per Fähre über Nacht von Rostock nach Trelleborg (nach diversen anderen Routen vorher).
Frühstück an Bord und dann gegen 7 Trelleborg. Ausgeruht, satt - Urlaub, wir kommen.
Egal ob wir in Schweden bleiben oder Weiterreisen nach Finnland oder Norwegen. Immer "Rundreisen".
Und wenn Schweden - es geht nichts ohne ein paar Tage am Südufer des Siljan auf einem der dortigen Campingplätze (Zelt oder Hütte).
Der Sonnenuntergang ist einfach Entspannung pur. Oder hygge, wie die dänischen Nachbarn sagen würden.

Und wenn es dann über die Öresundbrücke geht ist Traurigkeit angesagt. Damit endet in der Regel der Urlaub, via Gedser/Fähre nach Rostock.

... Entspannung, der Stress der Anreise durch D fällt von einem ab wenn wir den höchsten Punkt der Öresundbrücke passieren. Und wenn dann der erste ABBA Song im Radio läuft ist es wie nach Hause kommen, dieses Licht, die Leute, einfach schön.

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hälsningar
Rainer

• Längere Tage
• Helligkeit
• Viel weniger Verkehr auf den Strassen
• Es ist viel ruhiger auf Arbeit
• Radtouren mit Wind im Gesicht
• Spaziergänge im Wald
• Lange Abende

Aber wir haben es bald geschafft: der kürzeste Tag liegt hinter uns.

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib

....... einer meiner schönsten Zeiten im Jahr !!!!

Nach Schweden fahren ist für mich wie nach Hause kommen! Da wir schon seit Jahren an den Asnen ins gleiche
Ferienhaus fahren haben sich viele liebgewonnene Rituale eingespielt.

......kurz vor der Ankunft auf Borgön Einkauf im Börjes in Tingsryd
......kurzer Stop auf der Sirkönbrücke und erster langer Blick über den See
......Schlüsselübergabe mit den Vermietern und freudiges Hallo und Begrüßung
......Ankunft am Haus, Gang auf den Steg, ne Dose Norrlands Guld aufgemacht und den Blick über den See genießen

Es gibt für mich und meine Familie nichts schöneres als die Ruhe und die Aussicht von der Terasse über den See.

Was soll man zu den schönsten Tagen des Jahres alles sagen. Auf der Fähre angekommen beginnt der Urlaub. Vorfreude bei einem guten Essen und einem leckeren Bier.
Vor dem Einschlafen schon einmal ein paar Gedanken an unser Haus in Vitsand. Ist alles noch o.k.. Wie hoch ist der Rasen, muss ich noch Holz für den Winter machen.
Aber dann auch, wie wird das Angeln, wird das Wetter toll, was machen die Mücken und der Knot,etc.
Ab Göteburg beginnen die Traditionen. Erste Pause in Grums, wenn Sunne hinter einem liegt, weiß ich, es sind nur noch wenige Kilometer bis Torsby. Dann in Torsby in den
ICA. Einkaufen was erst einmal nötig ist. Dann die 30 Km zum Haus. Rundgang bis zum Fluss, ein leckers Bier aufreißen und die Ruhe genießen. Auspacken, den Grill aus dem
Stall kramen und grillen. Die Frau trinkt einen leckeren Wein und ich mein Bier. Der Hund freut sich und sucht aufgeregt nach Mäusen. Alles ist gut.
Ich liebe es, dort zu sein. Egal ob Sommer, Herbst, Winter oder Frühling. Unendliche Wälder, Weite, nette Menschen und fantastische Natur.

Liebe Grüße

Thomas

...meistens nicht kochen zu müssen.
Ich bin zumeist mit Freunden unterwegs, denen im Alltag, anders als mir, die Zeit fehlt ihre Kochleidenschaft auszuleben.

Also kann ich mich den ganzen Tag um das Gelände kümmern, Reparaturen machen oder Wandern gehen.
Ich tobe mich oft bis in den Abend im Garten aus, bis der Ruf: "Noch eine halbe Stunde!" über das Grundstück schallt.
Dann räume ich die Gerätschaften weg, unter der Dusche genieße ich ein leichtes Bier und decke danach höchstens noch den Tisch.
Ok, der Abwasch wird geteilt.
Oder ich bin bei den Freunden in Ludvika.
Da muss ich betteln um mich überhaupt an irgendwas beteiligen zu dürfen. Der Heckenschnitt wurde mir überlassen.
Jetzt, wo wir uns lange nicht mehr gesehen haben, merken sie an, dass die Hecke mal wieder geschnitten werden müsse.

Michael

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Ruhe! Heller Himmel, Wärme, draußen duschen...., Baden im See. Aber zu viele Leute unterwegs!

Ich liebe den September mehr, Sternenhimmel pur... Pilze suchen, angeln, Milchstraße und Satelliten mit dem bloßen Auge sehen, Elche und Hirsche brüllen im Wald, ein kleines Feuer machen, morgens Raureif aus dem Rasen, abends mit Wolldecke und Grog draußen sitzen und dem Wald lauschen, dann rein gehen...den alten Küchen Ofen auf 38 Grad anheizen, Eierlikör trinken und den Ehemann beim Rommé fertig machen!

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Gruß !
Andrea

Oh weia.. Kopfkino...
Wird das Bier nicht arg dünn?
https://www.youtube.com/watch?v=nDzMdgcMYjA

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib