Zeberus, vielen Dank, das ist ja sehr interessant und wußte ich nicht.
Ich habe viel von meinen norwegischen Freunden gelernt und eigentlich hört das nie auf.
Lieben Gruß
HeRu/Helga

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ich habe noch etwas ausgearbeitet:

Es war eine traumhafte Stelle, man fühlte sich zurückversetzt in die Vergangenheit.
Wir suchten uns einen Platz, wo wir ein Feuer machen konnten, um unseren traditionellen „Prüttkaffe“ kochen und Würstchen in der Pfanne braten konnten. Arne hatte „Lapper „ mit, darein wurden die Würstchen gewickelt

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Frisch gestärkt , machten sich die beiden Brüder auf, um vielleicht den ein oder anderen Knubben zu entdecken. Ein paar Schritte weiter, in einem Birkenholzhaufen fand sich einer, so einfach haben wir noch nie einen gefunden.

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So brauchten wir nicht länger suchen und traten die Heimfahrt an.

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Fortsetzung folgt

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Hallo Helga,
wie muß ich das jetzt verstehen mit der "Maut"?
Die Straße auf dem Bild sieht mir ja nun nicht nach einer Hauptverkehrsader aus!

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Gruß Kali

Danke Kali,
nein das ist natürlich keine Hauptstrasse. Aber man muß oft eine Wegegebühr zahlen, wenn man sogenannte Privat wege befahren will. Die müssen ja auch gepflegt werden. Früher waren das nur so Blechdosen, worauf stand wieviel man bezahlen soll. Man fand sogar auch immer Wechselgeld darin. Heute gibt es manchmal schon Automaten, aber meistens gibt es Papiertüten mit abtrennbaren Nummernabschnitt fürs Auto, zu handhaben wie Parkscheine, in die Tüten legt man das Geld mit persönlichen Angaben und das Autokennzeichen. Es kann immer sein, dass man kontrolliert wird. Hier sprachen die beiden Brüder sogar von einer Kontrollkamera, weiß ich aber nicht genau.
Gruß
HeRu/Helga

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nur noch ein kurzer Nachtrag von mir, dann stör ich deine interessanten Ausführungen schon nicht mehr. Wenn ich von "hier" oder von "bei uns" rede meine ich Österreich, genauer die Obersteiermark (Nähe Semmering). Nur zur Erklärung



inzwischen hab ich ein Bild gefunden

Hallo Helga,
danke für die prompte Erklärung

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Gruß Kali

Danke für die tollen Schönwetterbilder und den interessanten weiteren Bericht.

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Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)

Das ist ja lustig... hier (in Schweden) heisst dieser Zaun gärdesgård, gärdsgård oder gärsgård.

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib

Die Zäune entstanden in einer Zeit wo die Leute aus Nichts auch noch etwas machen mussten. Stangen und Äste waren vorhanden, Zaun entsteht aus dem Material das vorhanden ist. Arbeitskräfte waren ja genügend da die fürs Essen und einmal einkleiden pro Jahr gearbeitet haben.

jetzt kommt noch der Schluß:

Lillebo Grensen war die frühere Zollstation zu Schweden hin.

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Scherzhaft meinte Arne einmal, die einzige Diskussion brach aus, wenn es hieß: wer leert den Mülleimer auf dem Rastplatz am Grenzstein Inzwischen hat da jetzt auch einer seine Hütte gebaut mit Zaun, so dass man da jetzt nicht mehr so laufen kann, wie man möchte. Auf der anderen Seite wurde ein Gedenksein errichtet und 2011 aus Anlass des 100jährigen Jubiläums mit großer Zeremonie eingeweiht. Der norwegische König hat dort bei der Familie in dem Zollhaus Unterschlupf gefunden. Das waren die Großeltern von Arne.

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Zum Schluss noch ein paar Eindrücke.

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Mit diesem Sonnenaufgang, wie ich es nur von Skandinavien kenne, verabschiedete ich mich von meinen Freunden.

Herr Wotan hat beschlossen in meinem Strickzeug noch weiter zu schlafen.

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In Hamar habe ich noch einmal übernachtet. Aber durch die vielen Baustellen nach Art der Norweger, hatte ich Probleme mein Hotel zu finden. Ich kurvte geschlagene 1,1/2 Stunden umher und ich wollte schon nach Oslo weiterfahren und mein Hotel abbestellen. Aber dann fuhr ich auf ein Firmengelände, ging in das Bürohaus und bat um Hilfe. Ein sehr netter Büroangestellter lachte und zeigte auf ein Haus weit hinten auf einem Hügel. Das war mein Hotel. Wenn ich meine Orientierung nun wieder hatte, war schon alles gut und in ein paar Minuten später kam ich auch an. Einen Tag vor meiner Abreise versetzte Arne mir noch einen Schrecken, indem er mitteilte, es wäre Sturm im Anmarsch. Also bei Sturm gehe ich auf keine Fähre, ich wäre dann über Land gefahren. Aber ich schickte eine Anfrage an meinen Sohn und ich bekam eine Wettergrafik per SMS worauf alles gut war. Aber trotzdem bat ich an der Rezeption auf dem Schiff um eine andere Kabine. Ich hatte jetzt schon das 2. Mal aus Sparsamkeitsgründen eine Innenkabine gebucht, in der es mir nun schon 2mal schlecht geworden ist. Die Innenkabinen liegen meistens vorne oder ganz hinten und die Außenkabinen in der Mitte. Ich bekam eine schöne Außenkabine, denn ich hielt nicht hinterm Berg, dass, wenn ich jetzt noch einmal seekrank würde, die Color Line für mich Geschichte wäre. Ich brauchte auch keinen Zuschlag bezahlen. Ich hatte Mitleid erregt! Denn ich muss wenigstens fit sein für die Rückfahrt , ich bin alleine und habe niemanden, mit dem ich mich mal abwechseln könnte. Von Kiel bis Düsseldorf brauchte ich der vielen Baustellen wegen ganze 8 (acht) Stunden. Abends habe ich eine große Flasche Schumacher Bier zur Hälfte ausgetrunken, um die nötige Bettschwere zu haben.(ich bin es nicht mehr gewöhnt und mein Bett war ja nicht mehr weit!! )


Das war`s . Danke für Euer Interesse, bis zum nächsten Mal wieder einmal!
HeRU/Helga

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