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BeitragVerfasst: Sa, 17 Apr, 2021 19:46 
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war schon mal hier
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Beiträge: 2
Liebe Schweden-Freunde,
vermutlich schmunzelt Ihr über meine Frage. Ich will ein Ferienhaus in Schweden kaufen. Bereits beim allerersten Schritt gibt es ein Problem: Auf der Website verlangt der Makler (www.svenskfast.se) zur Vereinbarung eines Besichtigungstermins eine Personennummer.
Ein anderer Makler verlangt zur Abgabe eines Gebots beim "Budgivning" eine BankID ("lägg bud med BankID") (www.maklarhuset.se).
Ich habe nun einiges hierzu recherchiert und gelernt, dass jeder, der in Schweden lebt, solche Nummer hat und dass die Personennummer automatisch vom Finanzamt zugeteilt wird und so weiter.
Dies alles hilft mir aber überhaupt nicht weiter, da ich in Deutschland und nicht in Schweden lebe und auch auf absehbare Zeit nicht nach Schweden auswandern werde.
Es geht einzig und allein um die Vereinbarung eines Besichtigungstermins beziehungsweise die Abgabe eines Gebots. Es wird auch keinerlei Finanzierung benötigt, so dass eine Bank auch zukünftig nicht ins Spiel kommen wird.
Da dieses Problem sicherlich nicht zum ersten Mal aufgetreten ist, schreibt mir doch bitte einen bewährten Lösungsvorschlag.
Viele Grüße
Carsten


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BeitragVerfasst: So, 18 Apr, 2021 0:10 
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Schmunzel......

Man nimmt in diesem Fall am besten mit den Maklern Kontakt auf und schildert denen das Problem.

Bei Mäklarhuset kannst du ja ein Account eröffnen, darüber schickst du dann eine Nachricht mit Gebot.
Die können einen nämlich wenn sie wollen für ein Bieterverfahren freischalten oder auch Gebote per Mail akzeptieren.

Wobei nicht in Schweden Anwesende ohne ID oder PN ( Ausländer ) haben es gerade recht schwer.
Der Markt für gute Häuser ist recht überhitzt und der Verkauf an Kunden mit den genannten Voraussetzungen gestaltet sich halt einfacher.

Aber Aufgeben ist keine Option!

Lycka Till !

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BeitragVerfasst: Mo, 19 Apr, 2021 8:46 
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Tja, die "berühmte" PN...nix neues für Schwedenkenner. Wie scotty62 schon anmerkte: einfach den Makler anrufen (es können fast alle Englisch, einige auch Deutsch...oder noch besser: Du kannst Schwedisch) und meistens lässt sich das regeln.

Alternativ kannst Du natürlich auch den EuGH wegen Diskriminierung anrufen...und dann so 8-10 Jahre auf ein Urteil warten :shock:

Hartmut


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BeitragVerfasst: Mo, 19 Apr, 2021 11:31 
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Zur Ergänzung, am besten den Makler anrufen, schreiben bringt häufig nichts.

Im Anschluss kann man dann sein Gebot per E-Mail oder SMS abgegeben, das funktionert bei den meisten Maklern so - bei den größeren wie Fastighetsbyrån neben Mäklarhuset, Svensk fastighetsförmedling, HusmanHagberg ohnehin.


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BeitragVerfasst: Sa, 24 Apr, 2021 19:38 
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Ein Tipp: im Moment sind die Zinsen niedrig und die Post-Corona-Niedrigkonjunktur hat noch nicht zugeschlagen, dadurch sind die Haiuspreise hier gerade auf einem hohen Niveau; Freunde, die ev ihr Haus verkaufen, würden derzeit wohl das Doppelte des Kaufpreises bekommen.
Daher kann es eine Idee sein, die nächste Phase des Schweinebauchzyklus abzuwarten...

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib


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BeitragVerfasst: So, 25 Apr, 2021 22:53 
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war schon mal hier
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Hallo zusammen,
danke für die guten Tipps!
Es hat in der Tat wie von Euch empfohlen funktioniert. Die Maklerin hat das Gebot entgegengenommen und es ist auf der Internetseite des Maklerbüros zu sehen. Allerdings sind wir inzwischen überboten worden.
Tja, dass die Hauspreise nach der Corona-Krise wieder fallen werden, das mag sein. Sie können aber auch auf dem hohen Niveau bleiben oder sogar noch weiter steigen. Letztlich ist beides eine Spekulation.
Fallen würden sie meines Erachtens nur dann, wenn viele, die jetzt ein Haus gekauft haben, es nach der Krise wieder auf den Markt werfen würden. Altbesitzer würden dies nach meiner Einschätzung nicht tun, denn für sie ist es lohnender, ihr Haus jetzt zu verkaufen, da die Preise hoch sind. Und Neubesitzer, die während der Krise ein Haus gekauft haben, werden es wohl zunächst renovieren und selbst nutzen. Kaum jemand wird wohl ein Haus gekauft haben, nur um dort ein oder zwei "Corona-Sommer" zu verbringen.
Wenn aber weder Alt- noch Neubesitzer nach der Krise stärker verkaufen als heute, warum sollten dann die Preise fallen?
Nun, man könnte sagen, dass die Nachfrage einfach geringer sein wird. Ich denke, dass dies eher das "untere" Ende des Markt betreffen wird, und dass "schöne" Ferienhäuser auch nach der Krise begehrt sein werden. Naja, soweit meine Gedanken. Wir werden bald sehen, was tatsächlich passieren wird...
Viele Grüße
Carsten


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BeitragVerfasst: Mo, 26 Apr, 2021 8:54 
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Registriert: 23.07.2020
Beiträge: 123
hallo,

gebe vibackup recht in der Einschätzung der Lage. Das Angebot ist ausgedünnt, in unserer Kommune gab es 2010-2014 im durchscnitt 120-160 Immoangebote mit langen Standzeiten, jetzt sind es seit 2 Jahren ca. 25-35 und innerhalb von spätestens zwei wochen sind die Hütten verkauft.

Schweden aus den Grossstädten kaufen wie "bekloppt", weil sie zum zweiten Mal in Folge nich in Urlaub fliegen können. Kein Thailand im Februar, keine Türkei, kein Griechenland im Sommer und keine Karibik im Herbst. Wenn das Reisen wieder geht, dann kommen die meisten der jetzt gekauften Objekte wieder auf den Markt. Schweden haben auch eine etwas mehr amerikanische Einstellung zum Haus. Deutsche kaufen einmal im Leben, Schweden öfter. Also weg damit wenns nicht mehr passt. Und viele ziehen Thailand dem mörkaste Småland doch vor, wenn man dann wieder reisen darf.

Und wenn die Zinsen steigen sollten, dann wirds für viele Schweden knapp, denn die bezahlen das Sommerhaus nicht, sondern beleihen ihr Stadthaus nur was höher, damit der Eigenanteil fürs Sommerhaus dann vorhanden ist.

viele grüsse
unknown


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