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 Betreff des Beitrags: Lappland-Sommer, Teil 1
BeitragVerfasst: Sa, 28 Aug, 2010 18:19 
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So, nun bin ich schon wieder gut 1 ½ Wochen zuhause, also wird’s Zeit, endlich mal ein bisschen vom Sommerurlaub zu berichten: :D

Die Anreise mit SAS nach Luleå war zunächst mal nicht so toll. In Stockholm hatte ich planmäßig diesmal nur 55 min. Zeit zum Umsteigen und natürlich hatte der erste Flug mal wieder Verspätung (nun schon zum 3. Mal in Folge, von den 4 Sommerurlauben, die ich jeweils mit diesem gleichen ersten Flug nach Stockholm begonnen habe), so dass es schon so aussah, als würde man – ich war nicht die einzige – den Anschlussflug nicht mehr schaffen. Am Ende ging’s noch doch gerade so – durch den Flughafen Arlanda gesprintet und in letzter Minute in den Flieger gerannt. Doch das Gepäck hatte es aufgrund der kurzen Zeit nicht geschafft und musste mit einem späteren Flug nachkommen. Ok, think positive: 2 Busse + 1 knapper Kilometer zu Fuß bis zum Hostel in Gammelstaden, das war ohne den großen Rucksack natürlich angenehmer. Aber die Stimmung war trotzdem im Keller, solange das Gepäck noch nicht da war: Hoffentlich klappt alles, und vor allem noch heute, denn ich hab ja nichts zum Schlafen und nichts zum Duschen dabei, nur die (verschwitzten) Klamotten am Leib usw. Für die alten Häuschen von Gammelstaden hatte ich dann natürlich auch erst mal keinen Kopf. Naja, am Ende kam mein Gepäck mit der 19 Uhr-Maschine (ich war um halb 5 gelandet) und ein Taxi brachte mir den Rucksack um kurz nach 8.

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Am nächsten Morgen stand ich früh auf, bei sehr schönem Wetter, d.h. ca. 11 Grad im Schatten + Sonnenschein + blauer Himmel.

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Dann ging’s weiter mit dem Bus (diesmal eine andere Linie, deren Bushaltestelle nur 300m vom Wanderheim entfernt ist) ins Zentrum und dann mit der Bahn nach Gällivare, wo am Nachmittag der Bus nach Ritsem abfuhr.

Der da saß im Zug vor mir:

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Ab Porjus war mir die Strecke noch unbekannt und leider schlief ich mal kurzzeitig im Bus ein, denn die Landschaft wird ja dann bald mit jedem Kilometer herrlicher! Als der Bus einen längeren Stopp in Kebnats (am Bootssteg nach Saltoluokta) einlegte,

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wachte ich zum Glück wieder auf. Danach zog sich allerdings der Himmel immer mehr zu und kurz nieselte es ein bisschen.
Das Zimmer in der Fjällstation in Ritsem teilte ich mir einer Dänin, die zunächst auch die gleiche Strecke laufen wollte wie ich, dann aber wieder auf dem gleichen Weg zurückzuwandern gedachte.

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Ich selbst hatte im Vorfeld über verschiedene Varianten nachgedacht, kurz dachte ich auch mal an eine Akka-Besteigung, die dann jedoch bald wieder verworfen wurde. Fest stand nur der Zeitraum (3-4 Tage). Mittlerweile hatte ich jedenfalls beschlossen, am nächsten Morgen doch nicht in Änonjálmme, sondern in Vaisaluokta aus dem Boot zu steigen. Das vage geplante Dreieck Anö-Kisuris-Kutjaure-Vaisa (oder eben umgekehrt) hatte nämlich den Haken, dass eine der Brücken zwischen Kisuris und Kutjaure so lang und luftig sein sollte (und Bilder aus dem www konnten dies auch nicht wirklich widerlegen), dass es mir mehr als zweifelhaft erschien, ob ich als nicht ganz Schwindelfreie es wagen würde, dort hinüber zu wanken. Also dachte ich mir, für den Fall, dass ich dort umkehren muss, nehme ich lieber die „fjälligere“ Vaisa-Seite.

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 Betreff des Beitrags: Re: Lappland-Sommer, Teil 1
BeitragVerfasst: Sa, 28 Aug, 2010 18:26 
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Nachdem ich abends noch etwas überschüssiges Gepäck an der Fjällstation-Rezeption abgegeben hatte, stapfte ich schon recht früh los in Richtung Bootssteg, wo auch schon oberhalb auf dem Parkplatz eine finnische Busladung ausgekippt wurde. Wie ich später im Gespräch mit einem der Finnen erfuhr, handelte es sich um einen 30-köpfigen Wanderclub aus Tampere (schon wieder der! 2005 im Kevo und 2006 in Kaldoaivi in jeweils unterschiedlicher Besetzung mit 22 oder 26 Nasen angetroffen und für nervig befunden). Allerdings teilte sich der Club in 3 Gruppen, die in unterschiedliche Richtungen loszogen. Später bin ich glücklicherweise niemandem mehr von ihnen begegnet. Jedenfalls passten alle ins Boot und die Überfahrt war toll, bei strahlender Sonne vom blauen Himmel über Madame Áhkká in ihrer vollen Pracht (irgendwann muss ich da wohl doch mal irgendwo hoch).

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9:25 Uhr Ankunft am Bootssteg von Vaisaluokta, also schon recht spät für den Start der 18 km bei derart sommerlichen Temperaturen. Es begann mit 2 km zum Sámidorf Vaisaluokta,

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danach folgte ein steiler Aufstieg, puh! Und das bei der Hitze! Nach etwa 1 Std. machte ich die erste Rast an einem idyllischen Bach.

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Irgendwann oben angekommen, war’s natürlich herrlich, denn es wehte ein genialer Wind, d.h. genial zum Laufen, aber zum längeren Rasten, z. B. am Kårsavagge-Windschutz, dann doch fast zu kühl.

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Die Dänin traf ich auch immer wieder, sowie noch 2 schwedische Wanderer.
Am Ende ging es wieder bergab, bald ziemlich heftig und natürlich wurde es dann auch wieder wärmer und mückenreicher. Als ich endlich die Kutjaure-Hütte erreichte, hielt sich dort nur der Hüttenwart auf. Die Dänin kam etwa 10 min. nach mir an, die 2 Schweden noch etwas später. Der Hüttenwart servierte uns gleich kalte Getränke aus einer Karaffe, was für ein Service (hatte ich bisher noch bei keiner STF-Stuga erlebt). :perfekt:

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Gegenüber der Hütte:
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Als allererstes hatte ich meine Wanderstiefel ausgezogen und als ich die Sandalen aus dem Rucksack holte, stellte ich fest, dass die rechte Seite einen Riss in der Sohle hatte. So ein Mist. :roll: Ok, die Tevas sind nun auch schon 9 Jahre alt und es war klar, dass sie’s nicht mehr lange machen würden, aber jetzt, hier und zudem am Anfang des Urlaubs! Naja, zunächst musste es eben so gehen.

Nachdem ich was gegessen hatte machte ich mich daran, mein Zelt irgendwo hinzuquetschen, wo der Boden nicht ganz so uneben war.

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Erst dann ging’s ans „Baden“. Dafür gibt es eine schöne Stelle weiter unten am Fluss. Der Weg dorthin geht so steil bergab, dass ich mir schon dachte, dass ich nach dem Wiederhochsteigen ja gleich wieder badereif geschwitzt sein würde. Zumal es wirklich sehr weit runter geht, von der Hütte aus. Zunächst erblickte ich einen Wasserfall, der irgendwie aussah wie der kleine Bruder des Tännforsen.

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Nein, das ist wohl noch nicht die Badestelle, von der der Hüttenwart gesprochen hatte, also weiter runter über Stock und Stein (eigentlich wollte ich von der Badstelle auch noch ein Foto machen, aber als ich fertig war, turnte dort schon der nächste Badende nackt herum). Abends ging ich relativ früh schlafen. Ein paar weitere Wanderer waren in der Zwischenzeit eingetroffen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Lappland-Sommer, Teil 1
BeitragVerfasst: Sa, 28 Aug, 2010 18:34 
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Mittlerweile hatte ich in Erfahrung gebracht, dass man sich auch über den Kutjaure schippern lassen kann und somit die Möglichkeit besteht, auch ohne eine Überquerung der Gruselbrücke von der Kutjaure- zur Kisuris-Hütte zu gelangen. Also hatte ich mich für diese Variante entschieden.
Als ich morgens gerade mit dem Hüttenwart und einem anderen Wanderer vor der Hüttentür stand, zeigte der Stugvärd plötzlich auf den Hügel auf der anderen Seite der Brücke. Dort war auch irgendwas zu sehen, was nach einem größeren Tier aussah, und der Hüttenwart sagte auf Englisch, es müsse „a mouse“ sein. Eine Maus? Das Wort wurde in derselben Aussprache wiederholt und ich kramte in meinem Hirn nach einer passenden Vokabel, das große Tier immer noch im Blickfeld. Ach so: „moose“, :achso: klar, ein Elch. Foto raus, Zoom bis Anschlag – joo, sieht nach einer Elchin aus, oder?

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Irgendwann brach ich auf, über einen kleinen Pfad (nicht markiert, aber sichtbar und auf der Karte gestrichelt eingezeichnet) in Richtung Seeufer, bis ich nach etwa 2 km die Sámi-Sommersiedlung am idyllischen Sandstrand erreichte.

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Die Frau fand ich in der Torfgamme und plauderte etwas mit ihr, endlich mal wieder auf Samisch. Die Überfahrt ging klar, der Mann wollte sowieso die Tochter am anderen Seeufer abholen und ich war für 100 SEK dabei. Die Tochter wartete an einer Stelle des Ufers, von wo man über einen Trampelpfad zur Kisuris-Hütte gelangt (wo die Tochter zur Zeit als Hüttenwartin tätig war, sie ging die Eltern nur für den Tag besuchen). Neben der Tochter mit ihrem Hund, stiegen noch 2 andere Wanderer ins Boot.

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Ich stapfte derweil die letzten Kilometer durch Blaubeersträucher und später auch über einen sehr steilen Anstieg in Richtung Kisuris. Am Ende ging es wieder flacher weiter und gerade als ich überlegte, ob ich hier wohl überhaupt noch richtig bin, stand ich kurz danach vor der ersten Hütte von Kisuris, wo ich zunächst ganz allein war.

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Die Hüttenwartin hatte auf einem Zettel darüber informiert, dass sie zwischen 19 und 20 Uhr zurückkomme. Später kamen noch 3 Schweizer Wanderer sowie ein junges Pärchen aus Frankreich (sie Deutsche) an. Mein Zelt hatte ich mittlerweile auch aufgestellt.

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Im Laufe des Tages stapfte ich noch etwas in der Umgebung herum.


Am nächsten Morgen maß ich im Zelt angenehme 10°C. Draußen war es wieder sonnig, aber es zogen auch schon ein paar Wolken herum, zu Beginn war es noch relativ kühl und angenehm windig. Es ging ein bisschen auf und ab, bald über 2 Brücken und eine Weile durch schöne karge Landschaft mit lichtem Birkenbestand.

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Später ging es wieder durch etwas dichteren Wald und die Mücken nervten ziemlich, irgendwann zog ich sogar das Kopfnetz auf. Erst relativ kurz vor der großen Hängebrücke über den Vuojatädno zog ich es wieder ab.

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Auf der anderen Seite der Brücke hielt ich mich ncoh etwas länger auf,

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bevor ich die letzten 2 (von insgesamt 14) km zu den Akkajaure-Stugorna in Angriff nahm. Da ich am nächsten Morgen das Boot in Änonjálmme (nochmal 2 km weiter) kriegen wollte, stellte ich hier nicht das Zelt auf, sondern schlief in der Hütte. Gegen Abend fing es dann auch an, etwas zu regnen.

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Nette Badestelle ca. 400 m vor den Hütten:
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Später kamen noch andere Leute an und die Nacht wurde etwas unruhig, da eine Familie mit Kindern spät abends, d.h. als ich eigentlich schon eingeschlafen war, noch das Hütteninnere mit so einem abartig ätzenden und scheußlich stinkenden Mückenmittel verseuchte, das mir im Schlaf brutal in die Bronchien fuhr und mich dadurch natürlich aufweckte, woraufhin ich reflexartig sämliche Fenster aufriss, woraufhin dann natürlich plötzlich wirklich Mücken in der Hütte waren usw.


Am nächsten Morgen regnete es glücklicherweise nicht, als ich von der Hütte aufbrach, war aber nach wie vor recht grau und feucht. Bei der Bootsüberfahrt gab’s diesmal einen recht netten Wellengang und z. T. regnete es dann auch wieder. In Ritsem angekommen holte ich meinen kleinen Rucksack bei der Fjällstation ab und musste nun noch mehrere Stunden auf den nächsten Bus nach Gällivare warten, wo ich dann etwa um 18 Uhr ankam.

Herberge Stay-Inn:
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Fortsetzung folgt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Lappland-Sommer, Teil 1
BeitragVerfasst: Sa, 28 Aug, 2010 19:00 
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Hej,Sapmi
Danke für die wunderschönen Bilder. :perfekt: In Lappland wandern ist auch mein Traum, aber leider wird es auch ein Traum bleiben. :-(

Gruß Nicky :YY:

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 Betreff des Beitrags: Re: Lappland-Sommer, Teil 1
BeitragVerfasst: Sa, 28 Aug, 2010 19:34 
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Hej sapmi :YY: ,

was für herrliche Bilder (was für eine Kamera benutzt du?) !

Manche Fotos erinnern mich an frühere 'KIndheitsurlaube' in der Schweiz am Vorderrhein.... :triller: :YYBP: :perfekt:

.....macht süchtig, freue mich auf mehr... :perfekt:

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Liebe Grüße
saxemara ;-)
Alles wird gut! (Nina Ruge)
Sich abfinden und aufs Meer schauen, das ist Glück.
-Gottfried Benn-
"Det löser sig!!!"
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 Betreff des Beitrags: Re: Lappland-Sommer, Teil 1
BeitragVerfasst: Sa, 28 Aug, 2010 20:27 
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:rosen: Danke für dem wunderschönen Bericht und die herrlichen Bilder.

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Kinder sind unberechenbar. Du weißt nie wann sie dich bei der nächsten Inkonsequenz ertappen.
http://www.suedschwedenurlaub.de


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BeitragVerfasst: Sa, 28 Aug, 2010 21:35 
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hej sapmi :YYAC:

:perfekt: tolle, beeindruckende Bilder mit tollem Bericht.

lg
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BeitragVerfasst: Sa, 28 Aug, 2010 22:49 
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Beeindruckend - danke für den schönen Bericht und die super Bilder.

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BeitragVerfasst: Sa, 28 Aug, 2010 23:48 
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Saxemara hat geschrieben:
(was für eine Kamera benutzt du?) !




Ha, meine ganz neue Digicam. :mrgreen:

Canon PowerShot SX200 IS. Finde das Teil richtig toll, habe allerdings noch lange nicht alles ausprobiert, was man damit so machen kann, also von den Einstellungen her. Das kommt dann so mit der Zeit.

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BeitragVerfasst: Sa, 28 Aug, 2010 23:52 
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Diesmal hatte ich 2 Übernachtungen in Gällivare eingeplant, so dass mir der ganze nächste Tag zur Erkundung der Umgebung zur Verfügung stand. Da die meisten Läden frühestens um halb 10 oder eben noch später aufmachten, stapfte ich morgens schon mal den ca. 2 km langen Kulturstig entlang, der einen an verschiedenen interessanten Orten und Gebäuden Gällivares entlang führt.

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Als ich wieder zurück im Zentrum war, klapperte ich als erstes diverse Läden wegen neuer Trekkingsandalen ab und wurde dann in einem eher normalen Schuhgeschäft (Sko Göran) fündig. Zwar nicht Teva, aber einigermaßen vergleichbar, und naja, was anderes gab’s halt gerade nicht. Die alten Latschen hab ich dann später schweren Herzens in einem Gällivarer Mülleimer entsorgt.

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Gegen Mittag sah das Wetter so gut aus, dass ich beschloss, doch noch auf den Hausberg Dundret zu wandern.

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Über die Hälfte der Strecke führt durch Wald und z. T. recht steil bergauf, was bei den sommerlichen Temperaturen recht anstrengend war *schwitz*, zumal dann bald wieder eine schlimme Mückenplage in Gang kam. Also ganz einpacken und Kopfnetz auf, und so schnell wie möglich nach oben, um über die Baumgrenze zu kommen. Oben war es dann schon viel besser.

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Als ich wieder unten angekommen war, holte ich mir erst mal ein Eis und schlenderte noch etwas in der Gegend herum. Abends machte ich nichts besonderes mehr, sondern setzte mich im Hostel noch etwas vor die Glotze, wo ich mit einer Schweizerin (afrikanischer Abstammung) ins Gespräch kam, die eine längere Fjällwanderung geplant hatte, so dass wir noch eine Weile über ihren zahlreichen Fjällkarten saßen.

Am nächsten Tag ging die Reise weiter nach Övertorneå, aber dazu später in Teil 2.

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