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BeitragVerfasst: Do, 16 Nov, 2006 22:33 
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oldman hat geschrieben:
Hallo Ingo!
Im Vergleich zu Deutschland geht es ja den Schweden auch besser.Natürlich weiß man nicht ob das so bleibt.Was Frankreich betrifft lebt es sich dort auch nicht so schlecht.Die Franzosen lassen sich aber mit Sicherheit nicht soviel gefallen wie wir.Ob sie mit den Streiks was ändern ist fraglich aber man könnte es ja auch mal in Deutschland versuchen.Leider sind die Gewerkschaften aber hier zu zahm.


zahme Gewerkschaften beleben den Aufschwung!
zumindestens in Schweden!


mfG.
Ingo

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„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“

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BeitragVerfasst: Fr, 17 Nov, 2006 11:35 
Hallo :YY:
ich kann euch echt supergut verstehen mit eurem Frust.....
Das geht mir ganz genauso und mein Kind ist erst im Kindergarten...
Aber da geht es ja schon los mit den Kosten für Extraangebote wie Englisch,Musik.........
Das muss man sich erst mal leisten können......
Wenn man sein Kind fördern möchte und ihm die Möglichkeiten wie Musikschule bieten möchte dann muss man seine eigenen Hobbies zurückstellen...
Das geht mir jedenfalls so
Eigentlich traurig das Bildung schon im Vorschulalter so teuer ist das es nicht für jeden möglich ist dies seinen Kindern zu bezahlen

Katja(die momentan auch total gefrustet ist)


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BeitragVerfasst: Fr, 17 Nov, 2006 12:42 
Hallo,
also diesen Frust hier kann ich natürlich teilen. Habe zwei Söhne (6 Monate und 2,5 Jahre alt). Am Mittwoch kommen wir hier in Schweden offiziell an und dann geht es los mit SFI, Personennr., Kindergartenplatz u.s.w. :)

Habe die 3 Seiten Beiträge hier gelesen und wunder mich warum niemand Claus's Frage beantwortet ?! Würde mich nämlich auch sehr interessieren. Weiss da jemand mehr??

Beim Kindergarten ist es wohl so, dass wir für's erste Kind 3% vom Einkommen/Monat bezahlen , bzw. max 1260,-skr. o.s.ä., das 2.Kind gibts dann etwas günstiger. Allerdings können die Kleinen da Anfangs nur 3 Stunden täglich hin. Erst wenn auch meine Freundin einen Job hat können sie länger dableiben. (Incl.Mittagessen)

Weiss jemand mehr zum Kindergarten-und Schulgeld in Schweden?

Gruss aus Blekinge
Richy


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BeitragVerfasst: Fr, 17 Nov, 2006 14:12 
Richard hat geschrieben:
Hallo,
also diesen Frust hier kann ich natürlich teilen. Habe zwei Söhne (6 Monate und 2,5 Jahre alt). Am Mittwoch kommen wir hier in Schweden offiziell an und dann geht es los mit SFI, Personennr., Kindergartenplatz u.s.w. :)

Habe die 3 Seiten Beiträge hier gelesen und wunder mich warum niemand Claus's Frage beantwortet ?! Würde mich nämlich auch sehr interessieren. Weiss da jemand mehr??

Beim Kindergarten ist es wohl so, dass wir für's erste Kind 3% vom Einkommen/Monat bezahlen , bzw. max 1260,-skr. o.s.ä., das 2.Kind gibts dann etwas günstiger. Allerdings können die Kleinen da Anfangs nur 3 Stunden täglich hin. Erst wenn auch meine Freundin einen Job hat können sie länger dableiben. (Incl.Mittagessen)

Weiss jemand mehr zum Kindergarten-und Schulgeld in Schweden?

Gruss aus Blekinge
Richy


Hej Richard!
Eine Kostenbeteiligung gibt es in Schweden für die Betreuung im Kindergarten und für Hortplätze. Die Maxtaxa ist ein Begrenzung nach oben hin. Und ab dem Hösttermin (Herbsthalbjahr) in dem Jahr in dem das Kind 4 Jahre alt wird sind die 15 Stunden frei = gratis. Ab dem 1. Geburtstag dürfen die Kinder in den Kindergarten.
Ich finde es im übrigen völlig okay, wenn ein 2 1/2 jähriger 3 Stunden täglich in den Kindergarten geht, wenn ein Elternteil zu Hause ist.
Schulgeld als solches gibt es in Schweden nicht, Bücher werden von der Schule gestellt und brauchen nicht jeden Tag hin- und hergetragen werden. Ebenso wenig Stift, Lineal, Farben, Knete etc. Das einzige was sie mitbringen müssen ist ihr Sportzeug. Lunch (also Mittagessen) gibt es kostenlos in Kindergarten und Schule
Es kann auch hier passieren das man für Reisen etwas zulegen muß, meist versucht man das aber in der von Sabine beschrieben Weise zu lösen, die Kinder selbst aktiv werden zu lassen.
Ich arbeite als Förskollärare in einer kommunalen Förskola und habe zwei Kinder 8 und 11 Jahre in der Grundschule.
Viele Grüße nach Blekinge
Simone


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BeitragVerfasst: Fr, 17 Nov, 2006 17:45 
Zitat:
Es kann auch hier passieren das man für Reisen etwas zulegen muß, meist versucht man das aber in der von Sabine beschrieben Weise zu lösen, die Kinder selbst aktiv werden zu lassen.


Wisst ihr was da in D loswäre? Da würde sofort das Finanzamt und die Sozialversicherung schreien.

Als mir ein Geschäftspartner erzählt hat, sie machen einen Teil ihres Vertriebs über die Kinder in Sportvereinen und damit finanzieren die Vereine sich, konnte er es gar nicht fassen, als ich ihm erklärte, dass das in D nicht so einfach geht....

Wir sind einfach zu blöd, stehen uns gegenseitig im Weg und machen alles zu kompliziert. Aber wen will man denn wählen - die Deppen sind doch alle gleich. Jetzt zeigt es sich doch wirklich, daß kein einziger Unterschied vorhanden ist.... Ich wähl nächstes mal die Bayernpartei - da gibts wenigstens Freibier.

Tom :YY:


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BeitragVerfasst: Fr, 17 Nov, 2006 18:25 
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tomtom112 hat geschrieben:
Zitat:
Es kann auch hier passieren das man für Reisen etwas zulegen muß, meist versucht man das aber in der von Sabine beschrieben Weise zu lösen, die Kinder selbst aktiv werden zu lassen.


Wisst ihr was da in D loswäre? Da würde sofort das Finanzamt und die Sozialversicherung schreien.


Also bei mir ist das zwar schon einige Jährchen her, aber bevor wir ins Schullandheim gefahren sind, hat die ganze Klasse in der Schule selbstgebackenen Kuchen verkauft, an einem anderen Tag haben wir Brötchen belegt und diese in der Schule verkauft und wir hatten einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt, wo wir selbst gebastelte Dinge verkauft haben. Das hat zwar nicht sehr viel Geld eingebracht, aber immerhin. Und Spaß hat es uns auch gemacht! Es war jedenfalls gar kein Problem, da selber ein bisschen Geld für's Schullandheim dazu zu verdienen und niemand hat etwas dagegen gesagt. Keine Ahnung ob das zulässig war oder nicht, es war jedenfalls von der Schulleitung abgesegnet. Das waren natürlich 3 einmalige Aktionen, wir waren nicht ständig irgendwo. Die Klassen vor und nach uns haben übrigens ähnliche Dinge gemacht.


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BeitragVerfasst: Fr, 17 Nov, 2006 18:25 
Nein, nein. Wir durften früher - also so vor gut 30 Jahren - sogar im Winter auf dem Wochenmarkt morgens Berliner mit Glühwein (Alkohol!) verkaufen zugunsten der Kaffeekasse. Unvorstellbar. :mrgreen: War, glaube ich, in der 6.oder 7. Klasse vor unserem Landschulheimausflug (Südtirol per Bahn).

Und einen Weihnachtsmarkt in der Schule gab's auch, wo wir Gebasteltes verkauft haben. Das wurde aber, so viel ich mich erinnere, für einen guten Zweck gespendet. Und der "Gute Zweck" waren bestimmt nicht wir. :triller:


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BeitragVerfasst: Di, 28 Nov, 2006 18:22 
Denke ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht...
dieses Land schaft es ja noch nichtmal sein größtes kapital (seine Kinder ) mit einer vernüftigen ausbildung zu versorgen( mein großer muß jetzt jeden morgen um halb sechs aus dem haus, um eine schule zu besuchen, um ein besseren abschluss zu bekommen
,obwohl einen schnitt von 2,5 hat war es in unserem örtchen(40 Td einwohner) nicht möglich war einen schulplatz zu bekommen( uns wurde gesagt: sein Zeugnis sei zu gut(wirklich) :yyrübe1: nun fährt er jeden tag 3 std mit den bus, denn wir natürlich zahlen.
Leute es ist wirklich so.. habe drei Jungs,9,12 und 16. würde meine Heimat lieber heute als morgen den rücken kehren. aber es ist nicht so einfach.
als ich das erstemal in schweden war(mit 20 J.) sagte ich,hier willst du als rentner dein lebensabend verbringen, so mit fast 45 j. sage ich mir, ich fange nochmal von vorn an.Seid einen Monat lerne ich schwedisch und ich habe mir vorgenommen es nächstes Jahr umzusetzen( obwohl ich noch nicht rentner bin)
ich habe das gefühl, ich lebe um zu arbeiten, dabei sollte umgekehrt sein... 6 Tage in der Firma und sontags noch auf flohmärkte. das kann es nicht sein.. :humpel:
Fazit: nix wie wech :YYBM:


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BeitragVerfasst: Di, 28 Nov, 2006 21:33 
Ralf-Andreas hat geschrieben:
ich habe das gefühl, ich lebe um zu arbeiten, dabei sollte umgekehrt sein... 6 Tage in der Firma und sontags noch auf flohmärkte. das kann es nicht sein.. :humpel:
Fazit: nix wie wech :YYBM:


Hej hej,

Du sprichst mir aus der Seele - das Leben gibt doch noch mehr her, als die Arbeit. :arme:
Ich denke aber, dass ein Umzug das nicht unbedingt verändern wird. :YYAU:

Eva

:YY:


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BeitragVerfasst: Di, 28 Nov, 2006 21:45 
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so pauschal darf man die Arbeit nun wirklich nicht verdammen!
wenn mir meine Arbeit Spass macht und sie mir einen gewissen Lebenstandard ermöglicht und auch die Freizeit nicht zu kurz kommt ,kann ich auch 7 Tage die Woche arbeiten
Ist doch alles relativ und sich beklagen bestimmt nicht der richtige Weg zum Erfolg

mfg.
Ingo(der arbeitet um zu leben!!)

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