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BeitragVerfasst: Do, 18 Feb, 2010 18:15 
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Litelisa hat geschrieben:
Für junge Familien und auch Singles ne tolle Möglichheit an eigene 4 Wände zu kommen.


Mag ja auch regional unterschiedlich sein, aber 180.000 EUR sind ja nun nicht gerade ein schnaeppchen...

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"Eines Mannes Auto ist seine Burg. Normalerweise ist ja eines Mannes Haus seine Burg, aber nur wenn er den Drachen erschlagen kann, der darin wohnt." Al Bundy

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BeitragVerfasst: Do, 18 Feb, 2010 20:30 
Zitat:
Ein Kunde hat sich 2 Stück damals gekauf zum Messepreis von 50.000 SEK Stück


Bist Du sicher, Ingo, dass Du da keine 0 vergessen hast?
Gibt es so ein Haus tatsächlich für rund 5.000€?
Dann bin ich von den Socken.... :shock:
Dafür kriegt man ja sonst nichtmal 'ne Gartenlaube oder so.....


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BeitragVerfasst: Do, 18 Feb, 2010 20:39 
Zitat:
aber 180.000 EUR sind ja nun nicht gerade ein schnaeppchen...


Und wie kommst Du denn jetzt auf 180.000€?? :YYAD:


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BeitragVerfasst: Do, 18 Feb, 2010 21:15 
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Catharina hat geschrieben:
Zitat:
aber 180.000 EUR sind ja nun nicht gerade ein schnaeppchen...


Und wie kommst Du denn jetzt auf 180.000€?? :YYAD:



Im TV hat man diese Summe genannt. Da sollen aber alle Kosten mit drin sein, quasi "all inclusive" z.B. das Grundstück auch.

Lisa

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BeitragVerfasst: Do, 18 Feb, 2010 21:31 
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Catharina hat geschrieben:
Und wie kommst Du denn jetzt auf 180.000€?? :YYAD:


Hast du denn auch mal den Link von Vaermi angeklickt und den Beitrag ueber diese Haeuser gelesen?
Da stehen nunmal 180.000 EUR... :YYAY:

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BeitragVerfasst: Do, 18 Feb, 2010 21:45 
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Catharina hat geschrieben:
Zitat:
Ein Kunde hat sich 2 Stück damals gekauf zum Messepreis von 50.000 SEK Stück


Bist Du sicher, Ingo, dass Du da keine 0 vergessen hast?
Gibt es so ein Haus tatsächlich für rund 5.000€?
Dann bin ich von den Socken.... :shock:
Dafür kriegt man ja sonst nichtmal 'ne Gartenlaube oder so.....


ganz sicher,
es waren nämlich Häuser mit ca 50 m2 Wohnfläche und der Transport musste ja auch noch bezahlt werden!
also keine Null vergessen

:YY:

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BeitragVerfasst: Do, 28 Okt, 2010 7:38 
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Hej hej!

Scheint ja doch nicht-, zumindest in Deutschland-, der große Renner zu werden, wie es sich IKEA erhofft hat.
http://www.sueddeutsche.de/i5g384/36826 ... nders.html

:YY: Värmi


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BeitragVerfasst: Do, 28 Okt, 2010 9:46 
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BeitragVerfasst: Do, 28 Okt, 2010 16:13 
Die Boklok-Häuser sind erstens entgegen der Werbung zu teuer und zweitens wurde in den Medien gegen die Häuser gehetzt, u.a. durch Bekanntgabe einer negativen Beurteilung durch die Stiftung Warentest. Nun wäre mir völlig neu, dass es in der Stiftung Warentest Baufachleute gäbe. Und wenn die Stiftung externe Fachleute fragt, dann hat sie die Pflicht, deren Neutralität zu hinterfragen. Zu lesen war überall die verallgemeinernde Aussage, dass es bei den Häusern Qualitätsprobleme gäbe. Wenn man weiterforscht, erfährt man, dass konkret lediglich das Fehlen einer Installationsebene moniert wurde.

Die Installationsebene auf der Innenseite der Außenwände, die Elekrokabel oder Wasserzuleitungen aufnehmen kann, ohne dass die wichtige luftdichte Ebene durchlöchert wird, hat sich zuerst in Deutschland und mittlerweile auch in Schweden überwiegend durchgesetzt. Verschwiegen wird bei der ganzen Diskussion aber, dass es darüber auch durchaus andere fachliche Meinungen gibt, diese Installationsebene also keineswegs notwendig ist, um ein gutes Haus zu bauen, und dass sie zusätzliche Kosten verursacht.

Es gibt zwei fachliche Vorbehalte gegen die Installationsebene:
a) Es bildet sich dadurch eine zweite luftdichte Ebene. Wenn dann die erste, dem Raum zugewandte Ebene undicht wird, und das ist auf die Dauer kaum zu vermeiden, dann kann Wasserdampf in den Hohlraum ziehen. Da er aber fast immer von innen (warm) nach außen (kalt) zieht, kann er die zweite, die eigentliche luftdichte Ebene direkt vor der Hauptdämmung nicht passieren und kondensiert dort. Das bedeutet, Feuchtigkeit reichert sich an, durchfeuchtet die normalerweise auch in dem Installationsraum (ca. 50 mm) befindliche Dämmwolle, woraufhin diese ihre dämmende Wirkung verliert, und kann auch schon in relativ kurzer Zeit zu Schimmelschäden führen. Nun habe ich ein wenig dramatisiert, so etwas tritt in den überwiegenden Fällen nicht auf, aber es kann passieren.
b) An den Stellen, wo man einen Außenwasserhahn oder eine Außensteckdose anbringt, gibt es trotzdem eine Durchdringung des kompletten Wandquerschnitts. Es sei denn, man ist schon etwas bewandert in dieser speziellen Materie und führt die elektrische Außenleitung aus dem Dach vor der Wandkonstruktion (aber möglichst zwischen Konstruktion und Fassade) nach unten. Mit dem Außenwasserhahn wird es schwieriger, es sei denn, man baut einen Keller, der genügend weit aus der Erde ragt.

Zu einer Wand ohne Installationsebene ist zu sagen: Jahrzehntelang wurden die Holzrahmenhäuser so gebaut. Es gibt auch eine schwedische Untersuchung, wonach sogar bei Wänden, bei denen die Dampfsperre z.B. durch Schrauben oder undichte Durchdringungen beschädigt worden war, immer dann keine Schäden aufgetreten waren, wenn die Wohnungen eine kontrollierte Lüftung besaßen oder sogar nur per Hand ausreichend gelüftet wurden. Bei der kontrollierten Entlüftung ist dies unmittelbar plausibel, weil ein Unterdruck entsteht, der den Wasserdampf von den Wänden wegzieht.

Prinzipiell sollte man aber Installationen in solchen Wänden vermeiden. Sie sind auch selten erforderlich, außer vielleicht beim Lichtschalter direkt neben der Eingangstür. Ich sah mal in einem Referenzhaus in Vetlanda, dass man in diesem Wandabschnitt sehr schlanke und elegante Installationsfußleisten mit aufgesetzten Steckdosen montiert hatte. Im übrigens gab und gibt es auch in Deutschland spezielle, luftdicht einzubauende Steckdosen von dem Hersteller Kaiser, die man in solchen Wänden versenkt montiert.

Beim Fehlen einer Installationssebene platt von einem Qualitätsmangel zu sprechen, ist also ungerechtfertigt und erklärt sich für mich mehr durch erfolgreiche Lobbyarbeit der Konkurrenz. Es gibt noch ein weiteres Beispiel aus dem Beireich des Holzrahmenbaues, wo die Deutschen päpstlicher sind als der Papst und die Schweden es mehr mit "lagom" halten: Ich meine die rasante Ausbreitung der OSB-Platte als Ersatz für die früher verwendete Spanplatte. Die ersten schwedischen Haushersteller verwenden inzwischen auch OSB, nicht zuletzt, weil sie auch in Deutschland verkaufen möchten. Warum?

Bei der OSB-Platte sind die Späne größer und der Leimanteil geringer. Sie ist außerdem stabiler als die Spanplatte und Schrauben halten noch besser in ihr. Aber sie ist teurer. Ist sie notwendig? Nein, notwendig ist sie nicht. Die Spanplatte erfüllt ihren Zweck weiterhin. Auch VOLVO baut seine Autos heute nicht mehr mit doppelt bis dreifach so dickem Blech wie die Konkurrenz, weil es erstens teuer und zweitens technisch unsinnig ist.

Wie verhält es sich mit Schadstoffen? Beinahe jeder Ökobaufritze ist fest davon überzeugt, dass die OSB-Platte im Gegensatz zur Spanplatte keine oder fast keine Schadstoffe enthält. Aber das ist nicht ganz richtig. Es fehlt nur das Formaldehyd. Dafür sind aber andere aromatische Stoffe vorhanden, auch das giftige Isozyanat. Die auch hier, wenn auch in geringeren Mengen, erforderlichen Bindemittel kommen nun einmal nicht ohne solche flüchtigen Stoffe aus, auch wenn sie eben aus den meisten OSB-PLatten weniger austreten (http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?ar ... ite=00;co=). Wichtiger ist für mich, dass der Wandabschluss nach innen aus einer lückenlos verspachtelten Gipskarton- oder Gipsfaserplatte besteht. Da kommt nichts mehr durch, und selbst falls doch einmal minimal, dann würden die paar Moleküle durch eine kontrollierte Lüftung in kurzer Zeit nach außen transportiert. Es kann sich also im Wohnraum nichts anreichern, und darauf kommt es an. Überhaupt sind solche Diskussionen arg theoretisch, denn in der Praxis gibt es kaum einmal ein Problem dieser Art. Wenn ein Raum mit solchen oder anderen gesundheitsschädlichen Stoffen angereichert ist, dann liegt das so gut wie immer an Möbeln, Gardinen und Teppichböden. Auch dies wird gern unterschlagen.


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