Boah! Klasse und DANKE bis hierher (und schon mal für die Fortsetzung )

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Freut mich, wenn es gefällt, dann mache ich mal weiter (solange ich jetzt noch Zeit habe)

Jetzt sollten wir die berühmten Gletscher im Kenai Fjord National Park sehen. Man konnte sehr nahe heranfahren - ein imposanter Anblick. Wir vernahmen unheimliche Geräusche - es knirschte im Eis und auf der nächsten Seite „kalbt“ ein Gletscher, ich konnte es gerade noch mit der Kamera einfangen. Es war ein wirklich großes Erlebnis und meine Übelkeit war nicht mehr wichtig.


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Bei ganz genauem Hinsehen, kann man unten in der Mitte noch das Schiff erkennen.
Habe ich mit einem Weitwinkel aufgenommen, um die Dimensionen besser erkennen zu können.


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Hier hatte ich ein Teleobjektiv.


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Auf diesem Bild habe ich noch eben erwischt, als sich eine ziemliche Ladung Eis vom Gletscher löste.
"Kalben" nennt man das dann. Ich hörte es nur krachen und hatte glücklicherweise die richtige Stelle im Objektiv.


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Dann drehte der Kapitän plötzlich auf und mit rasender Geschwindigkeit fuhr er zurück. Ich hörte etwas von Sturm - es wurde auch verdächtig dunkel. Aus dem Lautsprecher kam eine Stimme: die, die unter Übelkeit litten, möchten bitte ganz nach hinten aufs Schiff gehen und sich auf die Bank setzen. Da könnte man es am besten ertragen. Und da hatte er auch Recht, mit ein paar anderen Passagieren harrten wir dort aus und überstanden es einigermaßen. Während der rasanten Rückfahrt konnte ich von hinten sogar noch gut fotografieren. Es war trotzdem eine spannende Fahrt. Ich war aber froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.


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Ich war danach total fertig. Diese Seekrankheit ist etwas total überflüssiges, aber es erwischt mich immer wieder mal.

Die Nacht verbrachten wir in Anchorage. Morgens ging es wieder zeitig los und wir nahmen Abschied von der Küstenregion am Pazifik. Über den George Parks Highway führte uns die Route in Richtung Denali Nationalpark.

Fortsetzung folgt - bis dahin erstmal - viel Spaß!

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Grandiose Bilder und auch dein Bericht

Und ich dachte immer, man wird nur einmal im Leben seekrank, dann ist das vorbei - siehste, man lernt jeden Tag was dazu , selbst bin ich noch nie seekrank gewesen

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Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
http://www.youtube.com/watch?v=E0Aj37ml8QI
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danke, Lis

ich kenne alle Arten davon. Der Rat auf dem Schiff war nützlich und auch, wie die Norweger, egal wo man ist, sich auf den Bauch legen. Sonst hilft nichts, es sei denn, es ist für mich so spannend, dass ich fotografiere wie verrückt und völlig wegkonzentriert bin. Aber sobald ich wieder im Raum bin, hilft wirklich nur noch der Satz aufs Bett!!
Ansonsten möchte man nur noch sterben, wenn man sich die Seele aus dem Leib kotzt
(entschuldigung)!!!

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Es geht weiter:

Das Wetter war rau wie das Land, es regnete und wir hatten einen Rundflug um den Mt. McKinley bestellt. Ob wir da viel sehen würden? Na, abwarten!!


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Immer wieder begegneten wir Elchen und immer wieder ist es ein toller Anblick.


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Am späten Nachmittag erreichten wir den Flughafen, von wo aus der einstündige Rundflug zum 6.194m hohen Mt. McKinley, dem höchsten Berg Nordamerikas, starten sollte. Man bekommt ihn nur selten zu Gesicht, höchstens in den frühen Morgenstunden. Seinen Namen bekam er durch einen Goldsucher, der ein überzeugter Verehrer des republikanischen Präsidenten William McKinley (1897 – 1901) war. Dieser McKinley – Fan schrieb etliche Zeitungsberichte über den höchsten Berg Amerikas und nannte ihn beständig nach seinem Idol, so dass der Name McKinley später offiziell übernommen wurde.


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Die Maschinen waren klein, ich glaube, es paßten nur 6 Passagiere hinein. Irgendjemand hatte mir vorher geraten, hinten den letzten Platz zu nehmen, weil man da am besten fotografieren könnte. Das erwies sich als gut. Wir brauchten 2 Maschinen.


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Es ging immer höher mit diesem kleinen Hüpfer in die Lüfte, aber ich hatte ein ganz sicheres Gefühl.


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3. Aussicht aus dem Flieger .jpg [ 71.17 KiB | 1620-mal betrachtet ]


Es war ein beispielloses Gefühl, so in den Himmel zu fliegen, eingerahmt von schneebedeckten Gipfeln. Ich beobachtete unsere 2. Maschine, wie sie wie ein großer Vogel durch die Lüfte schwebte. Es war ein Traum!!!


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Plötzlich setzte der Pilot zum Steilflug an, um danach sofort wieder senkrecht nach unten zu fliegen - warum, weiß der liebe Himmel, aber um mich war es wieder einmal geschehen. Gott sei Dank gab es griffbereit Tüten! Es war nur noch peinlich!!! Weil ich hinten auf dem letzten Sitz für mich alleine saß, hat es auch keiner bemerkt! Die anderen fanden das großartig. Ich wäre wohl nicht geflogen, wenn ich es vorher gewusst hätte. Aber - wie immer, nachher ist man froh, einige schöne Aufnahmen mit nach Hause nehmen zu können.
Wieder festen Boden unter den Füßen, konnte ich meine Tüte in einer großen Tonne, gefüllt mit noch vielen solcher „Mitbringsel“ entsorgen. Ich gebe zu, es hat mich getröstet!

Wir übernachteten in der Nähe des Denali National Parks. Den wollten wir am nächsten Morgen besuchen. Es sollte wieder ein absoluter Höhepunkt unserer Reise sein.

Fortsetzung folgt - es geht in den Denali NP

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Geilomatisch!

ich erzähle noch ein Stückchen weiter:

Thomas brachte uns zur Busstation, er durfte leider nicht mitfahren als Guide, vielleicht, weil sowieso immer Platzmangel für die Touristen herrschte. Es starteten mehrere Shuttle-Busse auch zu unterschiedlichen Zeiten, aber meistens zum Wonder – Lake, dem größten See der Umgebung, etwa in der Parkmitte.


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Der Fahrer des Shuttles erklärte im Bus allen, wie man sich zu verhalten hätte, z.B. wenn wir auf Bären träfen. Man durfte nicht den Kopf oder die Arme aus dem Fenster halten. Auch hier sollten die Tiere nicht von den Menschen gestört werden. An die Busse waren sie gewöhnt.


Berge .jpg [ 65.52 KiB | 1605-mal betrachtet ]

Es ging auf einer Schotterstrasse durch atemberaubende Landschaften und der Herbst mit seinen Farben machte sich schon sehr bemerkbar.

Warnschilder sollte man hier im rauen Alaska ernst nehmen. Wir waren gespannt, ob wir Bären begegnen würden.


Warnschild .jpg [ 48.4 KiB | 1605-mal betrachtet ]

Karibus konnte ich gerade noch erkennen. Es bestand nur die Möglichkeit aus dem Bus zu fotografieren, was schon schwierig genug war.


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Die weißen Dallschafe konnte man an ihrer hellen Farbe schnell ausmachen.


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Elche erkannten wir auch in der Ferne. Und immer wieder gewaltige Berglandschaften.


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So hatte ich mir Alaska vorgestellt, eine fantastische Bergwelt.
Die schmale Straße durch diesen Park konnte einem das Fürchten lehren. Die Fahrer müssen auch vor jeder Saison eine Sicherheitsfahrt unter Aufsicht machen, damit die Touristen ihnen anvertraut werden können.


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Auf dem Rastplatz stand Die USA Fahne auf Halbmast, Ted Kennedy war gestorben.

Fortsetzung folgt - vielen Dank für das große Interesse!

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HeRu, vielen vielen Dank, dass du das mit uns teilst! Ich kann es kaum erwarten, wie es weitergeht...einfach unbeschreiblich schön.... ich bin ja nicht so ne Reisetante... aber DAS würd ich auch gern einmal sehen und erleben.

Sabine

suuuuuper Bilder und vielen Dank auch fuer die ganzen Hintergrundinformationen. Da lernt man gleich noch beim Bilder ankucken viel dazu. Ich weiss selber wie zeitaufwendig es ist hier einen solchen bericht zu verfassen und so viele Bilder einzustellen, danke das du dir die Muehe machst und uns an Deiner Reise teilnehmen lässt.
Bin auf die Fortsetzung gespannt.......

Danke an alle!!
Finailu, ja ich muß dazu sagen, dass ich von allen meinen Reisen ein ausführliches Buch germacht habe und somit sind die Texte weitgehend parad und die Bilder auch schon weitgehend ausgesucht. Natürlich kann ich hier nicht sooo ausführlich ausholen, das würde einiges sprengen.
Übrigens habe ich festgestellt, dass ich auf diese Art und Weise die Reise noch einmal erlebt habe. Ich freue mich, dass es interessiert und würde auch vielleicht andere Reisen anbieten, wenn es passt und gewünscht wird.
Viel Spaß noch bei den Fortsetzungen!
Gruß
HeRu

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