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BeitragVerfasst: Di, 13 Aug, 2013 11:24 
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Danke dir, HeRu, du hast meinen Morgen vergoldet :D :perfekt:

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Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
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BeitragVerfasst: Di, 13 Aug, 2013 13:43 
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... ich träume immer noch :mrgreen: - danke HeRu :perfekt:

Hexenhäuschen


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BeitragVerfasst: Di, 13 Aug, 2013 15:34 
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Danke!
Na, das hört sich doch alles gut an und will auch gleich weitermachen.

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BeitragVerfasst: Di, 13 Aug, 2013 16:23 
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Hier bin ich wieder:

Heute sollte ich also die Gruppe kennen lernen und unseren Reiseleiter, mit denen ich zwei Wochen durch Kanadas Yukon und Amerikas Alaska fahren würde. Thomas war aus Dortmund nach Kanada ausgewandert und war nun schon ein richtiger Kanadier. Morgens im Bus bekamen wir unsere üblichen Instruktionen für die Reise. Aber was ihm am meisten am Herzen lag war, wie verhalte ich mich, wenn uns plötzlich ein Bär gegenüber steht.
Vorweg – dem Kanadier im Yukon ist es nicht erlaubt, eine Schusswaffe bei sich zu führen, während es dem US – Bürger getattet ist. Thomas trug zur allgemeinen Beruhigung immer ein ziemlich langes Messer am Gürtel! Der Gedanke tat gut!! Übrigens hatte er auch inzwischen einen Jagdschein.

Also, um es kurz zu machen: Der Bär steht gegenüber - gaaanz groß machen, nicht rühren. Ich weiß nicht mehr, ob mit oder ohne Blickkontakt!! Bär dreht sich um und geht. - So Gott will!!! (so ähnlich war das) Ob er uns auch das Paket Nerven für diese Situation noch aushändigen würde???---- Ich hatte dieses Reiseunterfangen extra auf mich genommen, um zu meinen Eisbären in Churchill nun auch noch den Grizzly life in der Natur zählen zu können, aber bitte mit dem genügenden Abstand. ICH mag Bären, aber mag er auch MICH

Am späteren Vormittag begann die Tour über den Alaska Highway in Richtung Westen. Rauer landschaftliche Schönheit------stille Seen und wolkenverhangene Berge. Ich liebe diese Dramatik der Landschaft und der Atmosphäre. Übrigens fällt mir gerade ein, bedeutet Yukon = großes Pferd.
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In Haines Junction hatten wir unsere erste Übernachtung.

Auf dem Weg nach Tok kamen wir am Kluane Lake vorbei und dem Sheep Mountain Visitercenter. Mit etwas Glück kann man da Dallschafe beobachten. Da sie aber zu weit weg waren habe ich sie trickreich vom Plakat abfotografiert. Tolles Bild,was? Ich hatte ja auch nix sagen brauchen, aber ist nicht mein Ding!
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Als wir weiterfuhren entdeckten wir plötzlich einen Schwarzbären. Das war natürlich eine Aufregung, unser erster Bär auf dieser Tour. Aber irgendetwas war komisch an ihm. Thomas entdeckte dann, dass er das rechte Vorderbein nicht benutzte, es war verletzt. Der Bär war auch für diese Jahreszeit noch nicht gut ernährt und es war zu erwarten, dass er den strengen Winter nicht überleben würde. Thomas benachrichtigte einen Ranger, um ihn abschießen zu lassen. Es ging mir lange nicht aus dem Kopf, es war so ein hübsches Tier. Aber so ist das nun mal in der Natur. Zu unserer Ablenkung begegnete uns ein Kojote. Auch ganz schön!
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An der weltberühmten „Trans-Alaska-Pipeline“ machten wir einen kurzen Stopp. Sie ist 1.280km lang, führt über 13 Flüsse, drei Gebirgsketten und von Prudhoe Bay zum eisfreien Hafen von Valdez
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Ja, und Holz gibt es hier mehr als genug!
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Valdez ist eingerahmt von einer alpinen Umgebung und wird auch gerne „Little Switzerland“ genannt.
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Die kurze Zeit, die mir bis zum abendlichen Treff zur Verfügungstand, verbrachten ich am Hafen. Dort werden die frisch gefangenen, berühmten Alaska-Lachse sofort fachmännisch ausgenommen und filetiert
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In Valdez übernachteten wir, um am nächsten Morgen mit der Fähre nach Whittier zu fahren, eine weniger bemerkenswerte Verladestation. Von da aus ging es nach Anchorage.
Die Fahrt auf der Fähre war ein eindrucksvolles Erlebnis, denn es ging ca. 6 Stunden durch den Prince William Sound. Zweifellos zähle ich es zu den Höhepunkten Alaskas.
Zuerst regnete es stark und im Nebel konnte man nicht viel sehen. Es musste zusätzlich ein Lotse eingesetzt werden. Für mich sind solche Motive immer spannend.
Das Wetter klärte wieder auf, aber dieses diffuse Licht habe ich ganz gerne für Gletscher, weil dann das „Eisblau“ besser rauskommt.
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Am Abend führte Thomas uns zu einer Stelle, von wo wir eine schöne Aussicht von Alaskas Skyline hatten, außerdem wurden wir noch mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt.
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Fortsetzung folgt mit ein paar Bildern von Anchorage und einem Ausflug durch den Golf von Anchorage. Bis denne! :YY:

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BeitragVerfasst: Di, 13 Aug, 2013 17:25 
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Vielen Dank für die Fortsetzung! :perfekt:

Aber: ein Messer gegen Bären? Hat der gar nicht das allgemein als am wirksamsten geltende Bärenspray erwähnt? :grübel:

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Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)
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BeitragVerfasst: Di, 13 Aug, 2013 19:34 
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Hallo Sapmi, ja ich erinnere mich, dass er davon eigentlich nichts hält, weil der Bär unter Umständen viel schneller ist noch bevor man damit richtig trifft, damit es wirkt oder es parad hat. Besser wäre es, wenn man zu Zweit ist, dann hat der andere immer noch die Möglichkeit zu reagieren.
Aber von alleine wäre der Bär ganz friedlich, er wird nur unangenehm, wenn er sich auf irgend eine Weise bedroht fühlt, z.B wegrennen oder sich erschreckt hat. Er hat immer nur geraten, sich ganz ruhig zu verhalten und aufgerichtet bleiben. Dann dreht er sich meistens um und geht. Ich habe das aber auch wiederholt im Fernsehen gehört. Das Messer hatte er dabei, weil er ja nicht weiß, wie die Touristen, die er begleitet, das beachten und reagieren. Er hat einen Jagdschein auch für Bären und hatte auch schon mehrere erlegt, wenn die bestimmte Zahl zum Abschuß bekannt wird. Ich denke mal er hat seine Erfahrung mit Bären.

Ich habe Deinen Bericht gelesen und finde Dich sehr mutig so alleine durch die Gegend zu wandern.
Ich wünsche Dir aber einen wunderbaren Aufenthalt und viele schöne Erlebnisse.
Gruß :YY:
HeRu

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BeitragVerfasst: Di, 13 Aug, 2013 21:58 
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Schööööööööööööööööööön!!! Vielen Dank!!!

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BeitragVerfasst: Mi, 14 Aug, 2013 14:16 
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HeRu hat geschrieben:
Hallo Sapmi, ja ich erinnere mich, dass er davon eigentlich nichts hält, weil der Bär unter Umständen viel schneller ist noch bevor man damit richtig trifft, damit es wirkt oder es parad hat. Besser wäre es, wenn man zu Zweit ist, dann hat der andere immer noch die Möglichkeit zu reagieren.
Aber von alleine wäre der Bär ganz friedlich, er wird nur unangenehm, wenn er sich auf irgend eine Weise bedroht fühlt, z.B wegrennen oder sich erschreckt hat. Er hat immer nur geraten, sich ganz ruhig zu verhalten und aufgerichtet bleiben. Dann dreht er sich meistens um und geht. Ich habe das aber auch wiederholt im Fernsehen gehört. Das Messer hatte er dabei, weil er ja nicht weiß, wie die Touristen, die er begleitet, das beachten und reagieren. Er hat einen Jagdschein auch für Bären und hatte auch schon mehrere erlegt, wenn die bestimmte Zahl zum Abschuß bekannt wird. Ich denke mal er hat seine Erfahrung mit Bären.




Iih, ein böser Bärenjäger. :YYAY:

Naja, ich weiß schon, dass es da unterschiedliche Ansichten gibt, wobei ich bisher eigentlich noch nie was Negatives über Bärenspray gehört oder gelesen habe, sondern eher über die Verteidigung per Schusswaffe. Wenn jemand ein erfahrener Jäger ist, stehen die Chancen natürlich schon sehr gut, dass er gleich auf Anhieb genau die richtige Stelle trifft (was in so einem Fall ja auf jeden Fall unbedingt nötig ist, da ein verletzter Bär ja noch viel gefährlicher wird), aber selbst beim richtigen Treffer soll ein Bär noch ganze 90 Sekunden Zeit zum reagieren haben, bevor er wirklich außer Gefecht ist, und das kann bei einer zu geringen Distanz natürlich auch noch gefährlicher werden als Spray (und es gibt auch diverse Studien darüber, dass Schusswaffen keinen Vorteil gegenüber Spray darstellen). Von dem Spray kommt wenigstens niemand wirklich zu Schaden, aber es stimmt natürlich, dass man das auch richtig anwenden muss (gefährlich könnte es z. B. werden, wenn die Windrichtung nicht stimmt und man den Kram selbst abkriegt - ganz schlecht :shock: :YYAY: ). Ich weiß also auch nicht, ob ich das im Fall eines Falles richtig hinkriegen würde.
Also daher sehe ich es auch so, wie Du schon geschrieben hast: Am Besten die Konfrontation mit allen Mitteln vermeiden und das Spray wirklich nur für Notfälle dabei haben.
Letzten Sommer ist ja im Denali NP zum ersten mal in der fast 100-jährigen Geschichte des NP ein Mensch von einem Bären getötet worden, wobei das nach den Auswertungen seiner Bilder in der Kamera ziemlich eindeutig daran lag, dass er von sich aus viel zu nahe an den Bären ran ist, das war natürlich schon grober Leichtsinn und somit war er irgendwie selbst Schuld (nur hat dummerweise am Ende nicht nur er selbst diese Aktion mit dem Leben bezahlt, sondern der Bär eben auch, da er später wegen dieser Sache erschossen wurde), aber dann hieß es auch noch, dass der Typ noch nicht mal Bärenspray dabei hatte (bei einer mehrtägigen Solo-Backcountry-Wanderung), daher wird man nie wissen, ob das ihn (und den Bären) vielleicht doch noch hätte retten können. :-(

So, ich werde mich dann bald wieder ans restliche Packen machen. :mrgreen:

Edit: Bin natürlich weiterhin auf die Fortsetzung Deines Berichts gespannt. :YYBP:

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BeitragVerfasst: Mi, 14 Aug, 2013 19:52 
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hallo liebe Sapmi,
ich bin da total Deiner Meinung. Ich war nur froh, zu hören, dass in Kanada die Bären, wie auch alle anderen Tiere gehegt werde und nur reduziert werden müssen, wenn die Population zu große Ausmaße annimmt.
Im Falle des Schwarzbären mit der verletzten Pfote muß wohl so gehandelt werden, denn er würde eines schrecklichen Todes sterben. Aber es uns allen sehr leid getan.

Ich will mal noch was erzählen,
bis dahin!
Gruß HeRu

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BeitragVerfasst: Mi, 14 Aug, 2013 20:40 
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Ja, ich war jetzt in Anchorage und muß noch kurz berichten, dass wir in einem Vorort eine Elchkuh entdeckten, kein seltener Gast bei den Einheimischen.

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Nachmittags hatten wir Zeit uns die Stadt anzusehen. Wie immer in den größeren Städten, gibt es auch hier eine gute Shoppingmeile. Der Einheimische sagt: “Das beste an Anchorage ist, dass es nur eine halbe Stunde von Alaska entfernt ist.“ Kein Punkt der Stadt ist 7-8 km vom „Busch“, der weglosen Wildnis entfernt. Im Winter kommt es oft zu Verkehrsstaus, wenn die Elche wider alle Verkehrsregeln, die im Sommer mühsam und liebevoll gepflegten Vorgartenbüsche der Einfamilienhäuser als Delikatesse verzehren. Das Einfangen und der Abtransport von Bären, die im Sommer auf der Terrasse aus dem Napf des Familienhundes fressen, zählt für die Mitarbeiter der „Wildlife - Protection“ inzwischen schon zur Routine.

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Am nächsten Morgen starteten wir nach Seward. Von Anchorage sind es ca. 200 km, für die Einheimischen ein Katzensprung. Wir wollen alle die beliebte Tour durch den Golf von Alaska machen zum Kenai National Park. Es ist eine der spektakulärsten Landschaften aus ins Land eingeschnittenen Fjorden mit kalbenden Gletschern und felsigen Inseln, die zahlreiche Seevögel- und Seelöwenkolonie zu ihrer Heimat erkoren haben.

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Wir checkten ein und suchten uns jeder einen Platz auf der „Coastel Explorer.“ Wir sollten ungefähr 6 Stunden unterwegs sein und auch einen kleinen Imbiss angeboten bekommen.
Ein junger Mann zeigte uns, wie wir mit den Schwimmwesten umzugehen hatten, fall es notwendig würde.
Das Schiff fuhr langsam an der Küste entlang, um die Chance zu haben einige Tiere zu sehen.

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Ein Seeadler schien auf uns gewartet zu haben, er saß im Baum und sah interessiert runter.

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Eine Möwen – und eine Lummenkolonie. aber dann bemerkten wir 2 Papageitaucher und auch einige im Wasser

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Aber mehrere Dallschafe, von denen ich 2 gut ins Bild bekam (habe ich echt selbst fotografiert :YYBP: ) und dann noch einen Seelöwenfelsen. Die Tiere lagen ziemlich faul herum.

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Viel interessanter war dann ein Felsvorsprung, der wie ein Kopf herausragte.

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Am Ende dieses Küstenstreifens drehte das Schiff seitlich und fuhr mit einem ziemlichen Tempo zur anderen Küste rüber. Zwischen allen Wellen durch, es schaukelte furchtbar!! :-( Oh je, das war gerade das richtige für mich, ich kämpfte schlagmäßig wieder mit der Übelkeit. :kotz: Das konnte ja heiter werden. aber die Schönheit dieser Küste entschädigte mich für alles

Fortsetzung folgt und zwar geht es jetzt zu den legendären Gletschern.

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