Hej,
die Meinung derer die bis jetzt was dazu geschrieben haben, einschliesslich der steigenden Preise, teile ich.
Selbst habe ich es nie bereut ein Haus zu kaufen was ich vorher schon mehrere Jahre kannte. Sicherlich ist das nicht jedem möglich wenn er eine Immobilie sucht.
Auf jeden Fall würde ich erst einmal Urlaubszeit investieren und mir dann in der gewünschten Gegend die verfügbaren Objekte anschauen. Nur übers Netz würde ich gar nichts angehen. Ich kenne Objekte Objekte in meiner Umgebung die zum Verkauf stehen, aber das oder die Bilder im Netz sind oft trügerisch. Man möchte auch viele Interessenten haben, deshalb ....
LG vom Odin

ja, interessante Beiträge.

vorerst Urlaube in Schweden zu verbringen, oder ein Haus, das man daher schon länger kennt zu kaufen, finde ich sehr gute Tipps. In unserem Fall sind diese Häuser leider nicht erwerbbar.
Wir werden es, je nach Entwicklung, allenfalls dieses Jahr über den WInter sogar versuchen, als House-Sitter in Schweden zu "überwintern" - einfach, um auch mal einen nordischen Winter in Länge und Intensität mitgemacht zu haben.

wir waren seit geraumer Zeit lose am Suchen und beginnen erst jetzt intensiv. Die Kontakte mit Maklern waren bisher also eher minimal. Dazu vielleicht in einigen Wochen mehr.
was ich jetzt schon festhalten kann:

- seit wir vor einigen Jahren angefangen haben, umzuschauen, haben immer alle fortlaufend und ununterbrochen gesagt, dass es derzeit keine gute Zeit sei, ein Haus zu kaufen. Genauso wie jetzt. In dieser ganzen Zeit sind die Preise stetig und nicht unerheblich angestiegen. Eine preisliche Entspannung gab es nie. Die beste Zeit für einen Hauskauf wäre nach bisherigem Verlauf: unverzüglich.

- die besten "Angebote" gehen immer unter der Hand weg. Möglichst Kontakte/Beziehungen aufbauen in Schweden, ist die imho am Aussichtsreichsten.

Von Maklerkontakten kann ich evt. ab August berichten

Die beste Zeit ist doch einfach dann, wenn ihr das Haus braucht/wollt, es euch aktuell leisten könnt und v.a. das Objekt gefällt.

Wolltet ihr in Betongold (naja eher Holzgold in Schweden)minvestieren, würde man vlt. anders rangehen.
Aber was bringt euch ein Haus in 20 Jahren, wenn die Preise vlt. wieder anders sind?


Insofern, wenn die Bedingungen passen: machen

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das ist natürlich richtig. ich hatte mich wohl unklar ausgedrückt. das Argument war ja rein Preis-bezogen, daher war von mir auch gemeint, dass es bezüglich Preis der beste Zeitpunkt ist, sofort zu kaufen.
(dies weil man jahrelang liest, dass es wegen einer Blase oder was auch immer grad ungünstig sei. Ich wollte verhindern, dass dies Interessenten zu sehr beeinflusst - weil es nie besser wird. Zumindest gemäss den letzten Jahren)
nichts für ungut.

Moin,

ich kann die Empfehlungen meiner Vorredner nur unterstützen. Wir haben dieses Jahr gekauft. Hinfahren, Angebote sichten, besichtigen, dann entscheiden und ggfs mitbieten. Wir haben dafür genau drei Anreisen a' 10 Tage benötigt. Angebote haben wir über hemnet.se herausgefiltert, übrigens eine gute Einführung in die schwedische Sprache (wenngleich man mit Englisch hervorragend weiterkommt, in der Regel sprechen die Schweden ein sehr gutes Englisch, egal wohin man kommt, ganz anders als in Deutschland). Wenn es zum Schwur kommt, dann unbedingt einen Sachverständigen hinzuziehen (einfacher gesagt als getan, man ist ja fremd im Lande und kennt in der Regel niemanden. "Unser Sachverständiger" wurde uns vom Makler geschickt, besser als gar nichts. Im Unterschied zu Deutschland übernimmt der Makler die Aufgabe des Notars, fertigt Verträge an und steuert die Verkaufs- bzw Kaufsabwicklung. Unbedingt eine Übersetzung der Verträge verlangen - wer will schon unterschreiben, was er nicht lesen kann? Noch was: es heißt der Makler wird vom Verkäufer bezahlt. Das klingt zwar gut, ist aber Quatsch. Ob die Provision (handpenning) eingepreist ist, aufgeschlagen oder abgezogen, ist Jacke wie Hose. Der Käufer zahlt immer den Makler, immerhin satte 10 % vom Kaufpreis) Vorher passiert gar nichts.

Beste Grüße, TINA 52

Das tust du dennoch, wenn du kein schwedisch kannst. Denn die schwedische Version ist bindend, nicht die Übersetzung, das ist wichtig zu verstehen. Daher sollte die korrekte Empfehlung lauten:


Klar wird der Verkäufer das auf den Preis aufschlagen, aber das ist doch selbstverständlich, oder?
Der Handpenning ist aber eine Vorzahlung, die den Verkäufer absichern soll, nicht die Bezahlung des Maklers; wenn du dich zurückziehst, nachdem der gezahlt ist, kann der Verkäufer ggf Schäden geltend machen. Und dafür kann der hanbdpenning verwendet werden.
Hier die Erklärung:
https://sv.wikipedia.org/wiki/Handpenning

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib

@vibackup

Was das handpenning angeht, da haben Sie einen Punkt. Aber glauben Sie mir, völlig egal, ob der Makler alles einsackt oder nicht, die Knete ist weg.

Respekt , daß Sie vorab Schwedisch gelernt haben, bevor Sie sich ein Haus gekauft haben. Ich muß das nicht. Beruflich bin ich erfolgreich und kenne mich mit Verträgen aus. Für Sie zum Mitschreiben: Eine Hierarchie der Vertragsdokumente ist rechtsgültig, egal in welcher Sprache. Man muß es nur wissen und die Festlegung entsprechend formulieren.

Beste Grüße, TINA52

Auch ein Herr Winterkorn war mal beruflich erfolgreich!