Hallo liebe Schwedenfreunde,

wir sind Eigentümer eines Ferienhauses in Schweden und möchten dieses an Bekannte von uns verkaufen. Wir würden die Vertragsabwicklung gerne mit professioneller Hilfe durchführen und haben uns an einen ortsansässigen Makler (Fastighetsbyran Laxa) gewandt. Die möchten für die Abwicklung des Vertrages eine Servicegebühr von 12500 SEK von uns Verkäufern haben, unabhängig vom Verkaufspreis. Ist eine Gebühr in dieser Höhe die Regel? Wer hat da schon Erfahrungen? Bitte keine Diskussion, ob Gebühren grundsätzlich gerechtfertigt sind. Mir geht es wirklich nur darum zu erfahren, ob diese Gebühren die Regel sind. Wir haben dann übrigens auch noch beim Fastighetsbyran in Mariestad nachgefragt, die uns die Auskunft gaben, dass sie so etwas gar nicht machen würden.


Weiterhin würde ich gerne wissen, ob es Eures Wissens zufolge möglich ist, dass der Vertrag Käufern und Verkäufern zugeschickt und in Deutschland unterschrieben wird. Beim Übergabetermin sind wir natürlich alle vor Ort.

Viele Grüße,
Claudia

Den Preis für die Dienste des Maklers zahlt hier der Verkäufer; die Höhe kann ich nicht einschätzen.
Was die Unterschrift betrifft: ich bin der Meinung, das muß in Gegenwart des Maklers geschehen, der als Zeuge auftritt; so war es bei uns.
Das ist bei uns nun aber schon ein paar Tage her, aber so etwas weiß ein Makler.
Viel Erfolg

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib

Hej,

beim Übergabetermin sollten alle anwesend beim Makler sein. Wofür willst du ihn sonst einschalten? Soviel zu tun gibt es bei nem Hausverkauf eigentlich nicht. Normalerweise beauftragt man einen Makler, damit er Käufer sucht, Fotos macht, Annonsen schaltet, Besichtigungen betreut etc. Das alles fällt ja bei Dir weg, bleibt also lediglich die Vertragsunterzeichnung, Zahlungsabwicklung (normalerweise über ein Treuhandkonto) und Papierkram mit Lantmäteriet. Das sind eigentlich Dinge, die man selbst klären kann.

Die angegebene Gebühr ist natürlich Geld, scheint mir aber realistisch gemessen am wahrscheinlichen Kaufpreis.

Eigentlich würde in Eurem Fall der Käufer einen Makler wollen, für ihn ist das eine Absicherung; für Euch bringt es keine Vorteile. Dann lieber in einen Besiktningsmann investieren. Meine Meinung.

Viel Erfolg, Suse

Hallo, Gruß aus Småland. Habe soeben eine Anzeige eines Maklers gelesen. Er bietet den Verkauf eines Hauses (egal ob Wohnhaus oder Freizeithaus) zum Festpreis von 39.500 Kronen an. Ich selber habe damals 8.500 kr. bezahlt.

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Ferien in Småland: http://www.ferienhausmiete.de/ferienhau ... j_nr=34130
www.wikingerabenteuer.wordpress.com

Moin,

wozu braucht ihr denn überhaupt einen Makler, wenn die Käufer schon feststehen? Meines Wissens ist die vertraglich Seite beim Hausverkauf recht unkompliziert. Man braucht keinen Notar und auch keinen Makler. Ich habe gelesen, auch Banken würden die Abwicklung übernehmen...

Grüße Flomi