Hallo in die Runde,
ich will mich nicht erst noch bei einem weiteren Forum anmelden und hoffe, evtl. hier eine Frage zu Norwegen beantwortet zu bekommen (gilt sinngemäß auch für Schweden):

Mich interessiert, wie man es in Norwegen (Schweden) mit dem Katasteramt "hält" und wie sich die Grundstücke zum Bau von Ferienhütten / Häusern ergeben? Hintergrund: wenn man durch Skandinavien fährt, sieht man ja sehr viele Ferienhütten aller Größen irgendwo im Wald, am See, am Fjord. Man erkennt weder Grundstücke noch Abgrenzungen, als wären die Hütten "willkürlich" in der Landschaft verteilt. Ganz extrem ist mir das beim Grenzübertritt SE->NO in Riksgränsen im Hohen Norden aufgefallen. Auf norwegischer Seite sind dort die Ferienhütten in die Felslandschaft eingebettet, ohne das man da ein "System" erkennt. Wie läuft das dort? Sucht man sich den Felsen seiner Wahl aus und sagt: da will ich bauen? Ähnlich (jedoch nicht so krass) ist das in Südnorwegen an den Fjorden (südlich Stavanger), wo einzlene Hütten teilweise nur vom Wasser aus zu erreichen sind. Sind das Parzellen im "deutschen Sinn" oder geht man im Norden andere Wege? Kann man da auch als Ausländer zum Zuge kommen?

Hej,

vielleicht kann man dir hier helfen: http://www.trolljenta-norwegenforum.info

Hej,
ich hatte ja die Hoffnung, hier Hilfe zu bekommen. Ich will mich wegen einer Frage nicht erst wieder an einem weiteren Forum anmelden und Mailadressen hinterlegen. Mein tägliches SPAM-Aufkommen ist schon groß genug, da brauche ich nicht noch mehr.

Trotzdem Danke für den Hinweis.

Dor Sachse

Es wird schwer werden für dich, hier gute und richtige Infos zu Norwegen zu bekommen, da will sich wohl keiner von uns zu weit aus dem Fenster lehnen, zumal man sich da ja auch richtig belesen müsste.
Für Schweden kann ich dir sagen, dass man auf jeden Fall bei byggnadsnämnden seiner kommun nachfragen muss, was gilt, wenn man sich eíne stuga irgendwo in seinen Wald stellen will

Und spammails kann man abschalten, in dem man seine mailadresse im Forum unsichtbar macht. Ich bekomme nämlich NIE spammails durch das DGSF.

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Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
http://www.youtube.com/watch?v=E0Aj37ml8QI
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Doch ich kenne mich auch in N. aus. Da, wo ich lebte, waren die Grundstücksgrenzen weit besser markiert als etwa in Schweden in Värmland. Mit solchen metallenen Stöckchen, die aus der Erde ragen. Ob das überall so ist, weiß ich nicht. Aber natürlich sind die Grundstücksgrenzen in der Regel markiert und auf jeden Fall eingetragen.

Du darfst absolut nicht mehr frei bauen, schon gar nicht an Gewässern. Sommerhütten meist nur noch auf s.g. ausgewiesenen Hüttenfeldern, wo dir der Nachbar in die Suppe guckt. Die Hütten, die einsam irgendwo stehen, sind meist schon älteren Datums, bzw. seit längerem im Familienbesitz.
Ansonsten kann man nur durch Mauschelei mit Gemeindeobersten an irgendwelche Sahnestückchen kommen. Kann aber auch mal schief gehen, dass einem nach Jahren noch einer wegen mangelnder Baugehmigung zwingt abzureißen. Ebenso wird jetzt auch wegen den Abwasseranlagen genauer kontrolliert.
Gruß Ronja

Das ist eigentlich auch die in Schweden übliche Methode, jedenfalls, wenn das Grundstück in neuerer Zeit (auf jeden Fall seit den 70er Jahren) abgestückt wurde.
Macht der freundliche Herr von der lantmäteriet, der die Abstückung durchführt.

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib