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 Betreff des Beitrags: Gewalt in Malmö
BeitragVerfasst: Di, 10 Dez, 2019 15:34 
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https://www.theeuropean.de/stefan-gross ... n-schweden


Tja nun hat Malmö den Salat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewalt in Malmö
BeitragVerfasst: Di, 10 Dez, 2019 20:13 
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Ich finde es schon sehr traurig wenn ich sowas lesen muß.
Aber noch mehr macht es mich wütend das die "Staatsmacht" da hilflos zusieht.
Lieber wieder mal ne groß angekündigte "Beleuchtungsüberprüfung" der Schülerfahrzeuge an den Schulen durchführen.

_________________
Gruß Kali


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewalt in Malmö
BeitragVerfasst: Di, 10 Dez, 2019 22:12 
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schwedee hat geschrieben:
https://www.theeuropean.de/stefan-gross/11794-neue-app-informiert-ueber-no-go-areas-in-schweden

Tja nun hat Malmö den Salat.


Ja, da haben wir den Salat.

Angerichtet als unsäglich blöder Artikel, der hier wieder ohne Hinweis auf den Inhalt (was helfen würde, den neugierigen Klick zu vermeiden) verlinkt wurde.

Ich zitiere mal aus oben genannter Quelle. Zeile für Zeile.
Dann wird vielleicht klarer, wie dämlich und reißerisch er ist, denn es geht nur um plumpe Effekthascherei.
Die angeblich neue App, als Nachrichtenthema ist nur ein Mittel zum Zweck.
Der Artikel ist reine Selbstdarstellung und Meinungmache des Herrn Dr. Dr. Stefan Groß-Lobkowicz.
Vielleicht will er so mehr Bücher verkaufen?

"Die Gewalt in Europa steigt dramatisch"
Stimmt so auf keinen Fall, was leicht nachweisbar ist. War ja im Forum schon Thema.

"No-Go-Areas gehören zum traurigen Alltag in Europa."
Wenn das Alltag in Europa ist, dann besteht Europa nur aus einigen Arealen in den Vorstädten weniger Städte.
"Immer mehr Städte sind von einer steigenden Kriminalitätsrate bedroht und haben sich in No-Go-Areas verwandelt."
Eine plumpe, dumme Lüge. Bewusste, sprachliche Meinungsmache von einem, der die Sprache doch eigentlich beherrschen müsste (Der Autor studierte Philosophie, Theologie, Kunstgeschichte und Germanistik in Jena, München, Valladolid, Nizza und Madrid.) In einem einzigen Satz vermittelt er den Eindruck, man könne in Europa ganze Städte nicht mehr betreten.
"Eine App in Schweden soll jetzt Abhilfe schaffen und die User vor den gefährlichsten Gegenden warnen."
Das kann man so schreiben, jetzt will man doch mehr über diese App erfahren, oder? Kommt später auch, aber erstmal setzt er noch einen drauf:
"Im Norden Europas tobt die Gewalt."
Der hat wohl zuviel BILD gelesen?
"Die Polizei von Malmö hat die Kontrolle verloren."
Eine irre Behauptung jagt die andere! Wenn das so wäre, würde Dänemark die Brücke sperren, Polen würde seine Feuerwehr schicken und Finnlines würde nicht für einen Kurztripp nach Malmö werben sonder uns einen Höllentripp offerieren.
"Schweden wird immer mehr mit einem massiven Anstieg der Kriminalität durch Einwanderer konfrontiert."
Ich finde, eine Quellenangabe, ein Beleg oder eine genauere Beschreibung wäre nötig - hier wird nicht Schweden konfrontiert, sondern der Leser, nämlich mit einer Behauptung weichgekocht und vorbereitet auf das was jetzt folgt:
"Im Land gibt es mittlerweile 55 „No-Go-Zonen“."
Das sollen wir an dieser Stelle als gegeben akzeptieren, gedanklich mit dem letzten Satz verknüpfen und selbst zu der Überzeugung gelangen, Schweden sei dem Untergang nahe und die Einwanderer trügen daran die Schuld.
Sehr geschickt Herr Dr. Dr. - aber was soll das? Wofür ist diese Schreibe gut?
"Um den Schweden wieder ein wenig mehr Sicherheit zu geben, soll jetzt die erste „No-Go-Area“-App auf den Markt kommen."
Weder brauchen alle Schweden wieder ein wenig mehr Sicherheit, denn sie leben ja nicht im Chaos und haben bereits alle Sicherheit verloren, noch fühlen sich alle Schweden unsicher.
Aber der Leser soll durch den geschickten Aufbau des Artikels verunsichert werden

"Diese App soll dem Nutzer zeigen, welche Gegenden er lieber meiden sollte."
Das klingt informativ, ist es an dieser Stelle aber nur noch bedingt, denn er hat ja vorher alles getan, einen völlig falschen Eindruck zu erwecken. "Wo kann ich überhaupt noch hingehen?" das sollen wir uns jetzt fragen.
Warum bloß? Denn der Schluss des Beitrags hätte doch allein als Information gereicht,
"Die App wertet 170.000 Polizeimeldungen sowie Presseaussendungen aus... aber auch in Österreich werden bereits verschiedene Projekte erprobt, die Kriminalitätsfälle zu dokumentieren und diese auf einer Karte darzustellen."
Ja, das ist schon eher informativ.
Doch Herr Dr. Dr. will ja Meinung transportieren und nicht informieren.
Das sollte man wissen, wenn man seine Beiträge liest und darum

Kali hat geschrieben:
Ich finde es schon sehr traurig wenn ich sowas lesen muß.
Aber noch mehr macht es mich wütend das die "Staatsmacht" da hilflos zusieht.
Lieber wieder mal ne groß angekündigte "Beleuchtungsüberprüfung" der Schülerfahrzeuge an den Schulen durchführen.


musst du nicht traurig sein Kali -denn du musst es ja nicht lesen und auch nicht wütend werden-denn du musst ja nicht jeden Scheiß glauben (da habe ich doch tatsächlich Scheiß geschrieben :oops: ).
Beleuchtungsüberprüfung finde ich übrigens gut, wenn den Schülern danach ein Licht aufgeht und sie gute Artikel von schlechten unterscheiden können.

Michael

Der verlinkte Artikel stammt übrigens aus Februar 2017 und das darin benutze Foto hat keinen Verweis auf die Urheberin:
stille wasser / photocase.de , veröffentlicht 12. Oktober 2006 unter Bildnummer 74378

_________________
Mein neuestes Bild auf meiner Fotoseite


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewalt in Malmö
BeitragVerfasst: Di, 10 Dez, 2019 23:34 
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Leider hat Michael/lamborn recht.
Allerdings ist "The European", bei aller reisserischer Polemik, immerhin soweit ehrlich:
"The European ist das Debatten-Magazin. Wir sprechen wichtige gesellschaftliche Fragen an und erzeugen so Debatten, die wir journalistisch vorantreiben."
Es geht also um Ansichten und Meinungen, nicht um Meldungen.
Man hat nicht den Anspruch, die Wahrheit (Fakten) zu melden, sondern die Artikel sind Kommentare, gerne auch provokative, und deshalb auch mit Namen gekennzeichnet.

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewalt in Malmö
BeitragVerfasst: Mi, 11 Dez, 2019 12:03 
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Hallo Michael,
ich gebe dir Recht!
Ich muß nicht jeden Sch... lesen und wenn doch sollte ich besser recherchieren!
Hab auch nur die Überschrift und die ersten Zeilen gelesen, ganz zu schweigen vom "Nichtbeachten" des Datums.
Und dabei auch sofort an Duisburg Max.... gedacht.
Was ich eigentlich mit der "Beleuchtungsüberprüfungsaktion" meinte, ist, das die Leute mit den blauen Lampen auf den Fahrzeugen viel Energie bei kleinen
"Verbrechen" um dann bei anderen Sachen nicht mehr genug "Potenzial" übrig zu haben.

_________________
Gruß Kali


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewalt in Malmö
BeitragVerfasst: Mi, 11 Dez, 2019 12:57 
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lamborn hat geschrieben:

Der verlinkte Artikel stammt übrigens aus dem Februar 2017 ...


:mrgreen:

Komischerweise wurde derselbe Link in einem anderen Schwedenforum auch schon am 3.12.19 erwähnt. Scheinbar beiläufig, in einem Thread zu einem anderen Thema.
Sind die Thread-Ersteller ein und dieselbe Person, die vorsätzlich zum Zweck der Hetze agiert, oder haben sie das unabhängig voneinander auf irgendeiner anderen Seite im Netz (die den Artikel mit Hetz-Absichten rausgekramt und entsprechend platziert hat) gesehen und leichtgläubig übernommen und weiter "geteilt"? :YYAK:

_________________
Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)
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 Betreff des Beitrags: Re: Gewalt in Malmö
BeitragVerfasst: Mi, 11 Dez, 2019 13:49 
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Kali hat geschrieben:
Was ich eigentlich mit der "Beleuchtungsüberprüfungsaktion" meinte, ist, das die Leute mit den blauen Lampen auf den Fahrzeugen viel Energie bei kleinen
"verbrauchen" um dann bei anderen Sachen nicht mehr genug "Potenzial" übrig zu haben.


Das ist ein Dilemma, welches man ausufernd besprechen kann. Es ist doch aber so:
Generell prüft/ahndet die Rennleitung bzw. die Exekutive erst mal allg. Überschreitungen
des Gesetzes. Auch eine Überprüfung der Beleuchtung (so flapsig das klingen mag) dient
ebendiesem Zweck.
Hat man den Eindruck, dass es Lücken in der Umsetzung gibt, dann muss man ggf. über
die Personaldecke unterhalten.

...zum eigtl. Artikel muss man (auch nach lamborns umfassender Einlassung) nicht wirklich etwas schreiben.
Platt, polemisch, frei von Fakten...traurig, dass gerade solche Ergüsse sich verfangen.

_________________
Carpe noctem!

I elva renna, i havet venda


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewalt in Malmö
BeitragVerfasst: Mi, 11 Dez, 2019 16:24 
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Beiträge: 5763
Plz/Ort: 49525 Lengerich
Ich vermag nicht zu beurteielen wie die Kriminalstatistik in Schweden, bzw. Malmö wirklich aussieht.
Ich weis aber dass man mir in Malmö vor der Fähre am hellen lichten Tage bei einer Abwesenheit von wenigen Minuten die Seitenscheibe meines Autos eingeschlagen hat und meine Brieftasche gestohlen hat.
Ich weis auch das man Freunden von mir das Wohnmobil auf einem Stellplatz in Göteburg aufgebrochen hat und Einiges gestohlen hat während sie Freunde im Nachbarwohnmobil besucht haben.Und weitere dreiste Fälle sind mir auch bekannt.
Nun werden die Schlaumeier hier schreiben: Das kann dir wo anders doch auch passieren.
Macht das die Sache dadurch besser?
In Deutschland wird jetzt endlich gegen die Clankriminalität vorgegangen. Glaubt Jemand wirklich ernsthaft dass es so etwas in Schweden nicht gibt?
Ich fahre seid Jahrzehnten jährlich nach Schweden und kann nur sagen: Schweden hat sich in vielen Dingen zum Nachteil verändert.
Ihr fahrt nicht in das Pipilangstrumpfland. Last es also nicht an der nötigen Vorsicht mangeln.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewalt in Malmö
BeitragVerfasst: Mi, 11 Dez, 2019 17:37 
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Plz/Ort: Småland
@Rudi:
Ich wurde vor Jahren auf Gran Canaria bestohlen, meine Schwester in Südfrankreich im WoMo ausgeraubt, meine Enkelin im vergangenen Jahr in Kopenhagen, mein Bruder in Griechenland auf Kreta, Diu in Malmö. Da erkenne ich klar eine europaweit agierende Clan-Kriminalität - selbstverständlich aus Osteuropa (oder den arabischen Ländern?) ferngesteuert.

Übrigens hast Du diese Geschichte bereits früher erzählt.

_________________
Ferien in Småland: http://www.ferienhausmiete.de/ferienhau ... j_nr=34130
www.wikingerabenteuer.wordpress.com


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewalt in Malmö
BeitragVerfasst: Mi, 11 Dez, 2019 17:49 
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Vita hat geschrieben:
@Rudi:
Ich wurde vor Jahren auf Gran Canaria bestohlen, meine Schwester in Südfrankreich im WoMo ausgeraubt, meine Enkelin im vergangenen Jahr in Kopenhagen, mein Bruder in Griechenland auf Kreta, Diu in Malmö. Da erkenne ich klar eine europaweit agierende Clan-Kriminalität - selbstverständlich aus Osteuropa (oder den arabischen Ländern?) ferngesteuert.

Übrigens hast Du diese Geschichte bereits früher erzählt.

Na ja,
ob du da so ganz falsch liegst? :triller:

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