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BeitragVerfasst: Di, 04 Feb, 2020 9:39 
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Hallo zusammen
wir schauen noch immer wegen einem Häuschen.
Und hier haben wir ja einige Experten. Wir haben eines im Visier, wo es eine mit dem Nachbarn geteilte/gemeinsam genutzte Wasserversorgung gibt. Tönt für mich potentiell noch möglichen Problemen.
Was würdet ihr Sagen, sind die möglichen Fallstricke, bzw. worauf müsste man achten? was müsste gegeben sein, um auf eine solche Konstellation einzugehen?
danke


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BeitragVerfasst: Di, 04 Feb, 2020 10:59 
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... Hej an euch
na mal ganz ehrlich,wenn du jetzt schon ein Bauchgrummeln hast was ist dann erst später ?
Hej Då

_________________
Nur Kleingeister brauchen Ordnung,das Genie beherrscht das Chaos.




Der kanadische Stamm der Cree - Indianer:

„Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
werden die Menschen feststellen, dass man Geld
nicht essen kann"


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BeitragVerfasst: Di, 04 Feb, 2020 11:23 
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Ein Ferienhaus in Schweden ist ja etwas Schönes. Aber ohne gute Schwedenkenntnisse kann es immer wieder zu Schwierigkeiten kommen. Formulare, Steuern, Abgaben, schwedisches Bankkonto etc. Außerdem kein Euro in Schweden.
Will es euch ja nicht ausreden, besitzen selber eins seit vielen Jahren, aber nicht blauäugig auf ein Risiko einlassen.


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BeitragVerfasst: Di, 04 Feb, 2020 11:58 
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Hej, da möchte ich meine Erfahrung mit einem geteilten Brunnen auch mitteilen. Teile mir seit vielen Jahren einen Tiefbrunnen mit meinem Nachbarn.
Er hat sich seinerzeit beim Vorbesitzer an der Anschaffung des Brunnen und den Wasserleitungen beteidigt.Die Wasserleitung zu ihm hat er selber bezahlt. Sind so 500 Meter durch den Wald.
Ist auch alles schriftlich festgehalten. Da der Brunen auf meinem Grundstück steht, beteidigt er sich an den Stromkosten und die Reperaturen werden geteilt.
Er hat einen Schlüssel zum Erdkeller, wo die Pumpe steht. Wenn er in seinem Haus ist, stellt er sich die Pumpe an.
Wenn wir gemeinsam da sind, müssen wir uns nur absprechen, wer zuletzt abreist, und die Pumpe abschaltet. Ich habe bisher nur positive Erfahrung mit dem geteilten
Brunnen gemacht. Man trinkt ja auch mal ein Bierchen mit dem Nachbarn.

Gruß
Thomas


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BeitragVerfasst: Di, 04 Feb, 2020 19:09 
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Rudi hat geschrieben:
Ein Ferienhaus in Schweden ist ja etwas Schönes. Aber ohne gute Schwedenkenntnisse kann es immer wieder zu Schwierigkeiten kommen. Formulare, Steuern, Abgaben, schwedisches Bankkonto etc. Außerdem kein Euro in Schweden.
Will es euch ja nicht ausreden, besitzen selber eins seit vielen Jahren, aber nicht blauäugig auf ein Risiko einlassen.


danke für den Input.

es ist interessant, was Leser in eine Anfrage interpretieren :mrgreen: :D

weder habe ich geschrieben, dass wir ein Ferienhäuschen suchen, noch, dass wir kein schwedisch sprechen
und aus dem VorBeitrag: auch nichts von Muffensausen.

Fakt ist in unserem Fall : kein Ferienhäuschen, sprechen Schwedisch und wollen einfach sauber Abklären und Kenntnisse aus Erfahrungen gewinnen :sflagge:


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BeitragVerfasst: Di, 04 Feb, 2020 19:10 
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Beiträge: 132
Sobatta hat geschrieben:
Hej, da möchte ich meine Erfahrung mit einem geteilten Brunnen auch mitteilen. Teile mir seit vielen Jahren einen Tiefbrunnen mit meinem Nachbarn.
Er hat sich seinerzeit beim Vorbesitzer an der Anschaffung des Brunnen und den Wasserleitungen beteidigt.Die Wasserleitung zu ihm hat er selber bezahlt. Sind so 500 Meter durch den Wald.
Ist auch alles schriftlich festgehalten. Da der Brunen auf meinem Grundstück steht, beteidigt er sich an den Stromkosten und die Reperaturen werden geteilt.
Er hat einen Schlüssel zum Erdkeller, wo die Pumpe steht. Wenn er in seinem Haus ist, stellt er sich die Pumpe an.
Wenn wir gemeinsam da sind, müssen wir uns nur absprechen, wer zuletzt abreist, und die Pumpe abschaltet. Ich habe bisher nur positive Erfahrung mit dem geteilten
Brunnen gemacht. Man trinkt ja auch mal ein Bierchen mit dem Nachbarn.

Gruß
Thomas


Hej
herzlichen Dank für deine geteilte Erfahrung. Es ist sehr hilfreich und geschätzt. :smile:


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BeitragVerfasst: Mi, 05 Feb, 2020 9:44 
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Plz/Ort: saarland
Hallo Shangrila,
auch wir teilen uns die Wasserversorgung mit unserem Nachbarn. Und auch wir hatten in den 20 Jahren, die wir unser Häuschen haben noch nie ein Problem - weder mit dem jetzigen Besitzer des Nachbarhauses noch mit den Vorbesitzern. Es gibt ein eingetragenes „Servitut“, das die gemeinsame Nutzung belegt. Fallen Reparaturen an werden sie geteilt und für die Stromkosten der Pumpe „zahlen“ wir eine Kiste Wein im Jahr. Die Schweden, die wir kennen, haben einen sehr respektvollen Umgang mit ihren Mitmenschen und ich habe keine Angst, dass es wegen dem Wasser je Probleme geben wird.
Liebe Grüße,
Constanze


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BeitragVerfasst: Mi, 05 Feb, 2020 10:07 
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Beiträge: 5762
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@ shangrila

Häuschen oder Ferienhaus macht jetzt ja wohl nicht den großen Unterschied.
Und unterstellt habe ich euch schon gar nichts.
Ich habe nur generell auf eventuelle Schwirigkeiten hingewiesen. Könnte ja auch vielleicht andere Leser interessieren.
Wenn Andere keine Probleme mit einem Gemeinschaftsbrunnen haben muss das ja nicht bedeuten dass das in deinem Fall auch so sein wird.
Ansonsten :YYAE: :YYAE: :YYAE:


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BeitragVerfasst: Mi, 05 Feb, 2020 13:09 
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blaueblume hat geschrieben:
Hallo Shangrila,
auch wir teilen uns die Wasserversorgung mit unserem Nachbarn. Und auch wir hatten in den 20 Jahren, die wir unser Häuschen haben noch nie ein Problem - weder mit dem jetzigen Besitzer des Nachbarhauses noch mit den Vorbesitzern. Es gibt ein eingetragenes „Servitut“, das die gemeinsame Nutzung belegt. Fallen Reparaturen an werden sie geteilt und für die Stromkosten der Pumpe „zahlen“ wir eine Kiste Wein im Jahr. Die Schweden, die wir kennen, haben einen sehr respektvollen Umgang mit ihren Mitmenschen und ich habe keine Angst, dass es wegen dem Wasser je Probleme geben wird.
Liebe Grüße,
Constanze


liebe Constanze
danke vielmals für deinen Erfahrungsbericht. sehr geschätzt.
Und Positives liest man immer gerne :smile:
einen gefreuten Tag


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BeitragVerfasst: Do, 06 Feb, 2020 9:02 
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:kusshand:


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