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BeitragVerfasst: Di, 17 Aug, 2021 19:04 
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Hej, ich fahre einen Diesel in Schweden, auch das von dem Bären. Da ist wohl tallolja drin, ein Restprodukt aus der Holzverarbeitung.
und das nun seit 13 Jahren mit verschiedenen Fahrzeugen.
Ich habe bisher niemals irgendwelche Probleme gehabt. Kein Filter zu, keine Dieselalgen.
Zum Problem wird es, wenn man einen Diesel Innenborder fuer sein Boot hat.
Hier scheiden sich nun die Geister im Winter:
Tank völlig leer machen?
Oder ganz voll mit zusatz gegen Dieselalgen?
Allerdings ist mir neu, dass der Bioanteil im Diesel auch im August erhöht wurde.

Ich weiss nur von Benzin 95 Oktan hat jetzt als Standart 6 - 10 % Ethanol. Fuer die allermeisten Autos wohl kein Problem.
Das Problem kommt, wenn das Benzin länger gelagert wird, also wenig gefahren wird. Hier trennen sich Benzin und Ethanol und Ethanol zieht Wasser an. Das kann zu Rost fuehren.
Aber, wie gesagt, fuer das Auto kaum ein Problem.
Schwierig wird das dann eher fuer Aussenborder, Motorsägen, Rasenmäher. Die werden im Winter ja eher nicht benutzt.
Hier kann man einfach Benzin 98 Oktan kaufen und verfährt wie bisher.
Oder man steigt auf Aspen Benzin um. Fuer Motorsäge und röjsåg möchte ich das sogar empfehlen. Man ist sehr dicht an den Abgasen und Akylatbenzin ist weniger schädlich.
Insgesamt soll dieses Benzin auch fuer den Motor besser sein.

Das sind meine Recherchen im Internet auf deutschen und auf schwedischen Seiten. Von den Herstellern bekommt man keine befriedigende Auskunft.

Hälsningar
Peter


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BeitragVerfasst: Di, 17 Aug, 2021 20:55 
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Bei VW Dieseln welche ein Softwareupdate bekommen mussten, gezwungenermaßen, gibt es Problem mit der Rußbildung im Partikelfilter und entsprechend mit dem Abgasrückführungsventiel.

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med vänlig hälsning

Dirk


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BeitragVerfasst: So, 22 Aug, 2021 10:33 
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Da es sich bei den Dieselzusätzen um Biodiesel handelt, ist das für die Motoren kein Problem. Bei älteren Modellen war es eher ein Problem mit den Dichtungen und Schläuchen, da der Biodiesel agressiver ist und diese angreifen kann. Übrigens wird in Schweden auch beim Winterdiesel deutlich mehr Petroleum beigemixt, als in D - wegen der tieferen Temperaturen. Auch das verkraften die Motoren klaglos, haben allerdings einen leicht erhöhten Verbrauch.
Wo es aber ein Problem bringt - wie von kutanen schon angesprochen - ist bei Booten mit Dieselantrieb. Diese bilden Algenschleim und/oder Mögel besonders gerne im Winterlager, da sich da nix im Tank bewegt und die Biodieselzusätze sehr hygroskopisch (=wasseranziehend) sind. Dem Bootsbesitzer bleibt also nichts anderes übrig, als giftige Zusätze in den Dieseltank zu kippen (das ist viel billiger, als den Tank und die Leitungen zu entleeren...oder im Frühjahr die eventuelle Reinigung des System zu zahlen) - umwelttechnisch natürlich ein Volltreffer. Was ich hier auch schon gesehen habe: bei grösseren Yachten wir einfach Heizöl getankt - da gibt es keinen Biodiesel als Öko-Zusatz...steuerlich nicht ganz einwandfrei, aber bei der geringen Polizeidichte in Schweden und den insgesamt geringen Mengen wohl eher zu vernachlässigen.

Hartmut


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BeitragVerfasst: Fr, 27 Aug, 2021 20:43 
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harfes hat geschrieben:
Da es sich bei den Dieselzusätzen um Biodiesel handelt, ist das für die Motoren kein Problem. Bei älteren Modellen war es eher ein Problem mit den Dichtungen und Schläuchen, da der Biodiesel agressiver ist und diese angreifen kann. Übrigens wird in Schweden auch beim Winterdiesel deutlich mehr Petroleum beigemixt, als in D - wegen der tieferen Temperaturen. Auch das verkraften die Motoren klaglos, haben allerdings einen leicht erhöhten Verbrauch.
Wo es aber ein Problem bringt - wie von kutanen schon angesprochen - ist bei Booten mit Dieselantrieb. Diese bilden Algenschleim und/oder Mögel besonders gerne im Winterlager, da sich da nix im Tank bewegt und die Biodieselzusätze sehr hygroskopisch (=wasseranziehend) sind. Dem Bootsbesitzer bleibt also nichts anderes übrig, als giftige Zusätze in den Dieseltank zu kippen (das ist viel billiger, als den Tank und die Leitungen zu entleeren...oder im Frühjahr die eventuelle Reinigung des System zu zahlen) - umwelttechnisch natürlich ein Volltreffer. Was ich hier auch schon gesehen habe: bei grösseren Yachten wir einfach Heizöl getankt - da gibt es keinen Biodiesel als Öko-Zusatz...steuerlich nicht ganz einwandfrei, aber bei der geringen Polizeidichte in Schweden und den insgesamt geringen Mengen wohl eher zu vernachlässigen.

Hartmut


Stimmt nicht ganz! HVO100 bildet keine Ablagerungen!


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BeitragVerfasst: Fr, 27 Aug, 2021 22:39 
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Beiträge: 709
Plz/Ort: Kassel
Man merkt schon den Unterschied wen man das mit Bio und das ohne Bio auf die Hand bekommt. Ohne Bio stinkt nicht so und ist schnell nicht mehr festzustellen.

Aber die Meinungen gehen wie immer auseinander. Ich bin aus Erfahrung überzeugter “ohne Bioanteil im Diesel Fahrer“.

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med vänlig hälsning

Dirk


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BeitragVerfasst: Mo, 30 Aug, 2021 7:55 
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Die Preiserhöhung für Diesel in Schweden ist jedenfalls heftig. Der war dieses Jahr immer teurer als in Norwegen.

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Gruß Henry

++++ Gut integriert: Junge mit Migrationshintergrund gewinnt Mathematikolympiade ++++
++++ Hatte fest mit ihnen gerechnet: Mathematiker von Variablen enttäuscht ++++


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