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 Betreff des Beitrags: Re: Fleischtheke in Schweden
BeitragVerfasst: Mi, 08 Jun, 2022 6:31 
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Katharina hat geschrieben:
Hmm was meinst Du..

Was suchen und versuchen wir im Ausland?


Andere Lebensweise. Dazu gehört auch Essen und Trinken. Klar vermisse ich im Urlaub das selbst gebackene Roggenbrot meiner Frau. Deutsches Brot findest du, ich denke, nirgendwo. Statt Buttermilch trinkt meine Frau supergern Filmjölk. Da werden sogar Tüten mitgenommen. Es gibt viel weiter Beispiele.

@ vibachup. Da gehen die Mädels einkaufen. Dein Shampoo, dein Duschgel usw.

_________________
med vänlig hälsning

Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Fleischtheke in Schweden
BeitragVerfasst: Mi, 08 Jun, 2022 9:35 
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Beiträge: 775
Ich weiß ja nicht in welchem Teil Schwedens ihr Euch hauptsächlich aufhaltet, im südlichen Småland und Blekinge finde ich manchmal in kleineren ICA oder Coop Läden "Löwings hembakat" von Urshults bagarn, bitte darauf achten auf hembakat. Das ist gut, nicht gesüßt und erinnert mich an deutsches Brot.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fleischtheke in Schweden
BeitragVerfasst: Mi, 08 Jun, 2022 15:16 
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Plz/Ort: Bergisch Gladbach
Trollinger hat geschrieben:
Andere Lebensweise. Dazu gehört auch Essen und Trinken. Klar vermisse ich im Urlaub...
Ich vermisse im Urlaub: NIX :mrgreen:
Das sind aber auch nur maximal 4 Wochen.

Oh, jetzt fällt mir gerade auf, dass ich gelogen habe. :oops:
Mir fehlt bei den Fast Food Ketten die Majo zu den Pommes. Warum gibt es die dort nicht?

:YY: Värmi


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 Betreff des Beitrags: Re: Fleischtheke in Schweden
BeitragVerfasst: Mi, 08 Jun, 2022 20:25 
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Beiträge: 11
Zum Thema Drogerien sage ich: ich liebe die Vielfalt, frage mich nicht warum…aber ich liebe die Idee das es ein Laden gibt wo ich alles machen kann, Pampers kaufen, Kosmetik aller Art, Waschmittel, Schreibwaren und dazu noch eine Flasche Wein. So etwa wie die eng/american Drugstores. Krätertee, cremen, Babypflege, Fotos printen und und und.

In Schweden ist die Auswahl schon sehr begrenzt. Leider.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fleischtheke in Schweden
BeitragVerfasst: Do, 09 Jun, 2022 7:19 
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Beiträge: 390
Mir gefällt Schweden so wie es ist. ich vermeide das einkaufen bei Lidl oder ähnlichen deutschen Läden. Wenn ich mich wie gewohnt ernähren will dann bleibe ich zuhause und fertig. Ich nehme auch kaum etwas mit hinauf, ja die 6 Kilo vorpanierten Cordon bleu und die paar Paletten Bier mal ausgenommen. Aber in einer Miniküche für 17 - 20 Leute frisch Cordon zu machen ist auch so schon eine Herausforderung, da muss ich nicht extra noch alles klopfen, füllen und panieren. Ich lade ja die Jagdgesellschaft jedes Jahr zum Cordon bleu essen ein (einmal angefangen gehen die auf die Barrikaden wenn ich etwas anderes serviere). Dazu gibt es dann Kraut-/Erdäpfelsalat und Reis. Zum Einkaufen reicht mir der COOP (na gut, viel mehr gibt es dort auch nicht) und wenn ich mal nur 250 gramm Faschiertes (Gehacktes) benötige dann gibt es 2 Möglichkeiten. entweder die ganzen 500 Gramm gleich fertig machen und als Jause aufessen, oder ich friere die restlichen 250 Gramm einfach ein.

Brot.... das ist auch so eine Sache. Am Anfang ist mir das heimische Brot auch abgegangen, aber inzwischen schmeckt mir das schwedische auch. Ich nehme immer noch Brot (vornehmlich selbstgemachtes Bauernbrot) mit hinauf, aber nur noch als Geschenk für "meine" Schweden.

Ein Wochenendhausbesitzer in der Nähe meines Reisezieles wusste nach 25 Jahren Ferienhausbesitzerdasein noch nicht einmal wo man in der Ortschaft Funkgeräte, Fischereizubehör, Gummistiefel oder ähnliche Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens bekommt. Er nimmt alles, aber wirklich alles aus Deutschland mit. Er hatte in den letzten 25 Jahren auch keinen Kontakt mit der im Ort lebenden Bevölkerung. Seitdem er ein wenig Wald gekauft hat und damit in die Jagdgesellschaft aufgenommen werden musste ist es ein wenig besser geworden. So will ich meine Urlaube in Schweden sicher nicht verleben. Wenn ich ein Land besuche dann versorge ich mich auch vor Ort mit den lebensnotwendigen Dingen (Nein, das Bier beim COOP brauch ich nicht, da trink ich vorher etwas Anderes :YYAU: ).


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 Betreff des Beitrags: Re: Fleischtheke in Schweden
BeitragVerfasst: Do, 09 Jun, 2022 13:02 
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Beiträge: 501
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Hej!


Was wir (auch nach 11 Jahren in Schweden) immer noch vermissen sind richtige "Guezli" es gibt wenige, wirklich richtige Guezli bei den Einkaufsketten hier in Schweden.

Was auch bis vor ein paar Jahren immer wieder einmal in einem CH-Fresspaket dabei sein musste war Mayonnaise. Als Schweizer wird nur Thomy Mayonaise Klasisch (ohne entwelche komischen Zugaben) gut geheissen, alles andere ist :drunter:

Seit ein paar Jahren gibts diese aber bei City Gross und seit kurzem auch bei ICA :YYAC:


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 Betreff des Beitrags: Re: Fleischtheke in Schweden
BeitragVerfasst: Do, 09 Jun, 2022 13:44 
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Beiträge: 11
Ja die gelbe Tube Thomy gibt’s schon seit Jahren bei Citygross.

Das mit dem verpackten Fleisch ist ja kein supergrosses Problem, natürlich kann ich 500 gramm kaufen und den Rest in die Kühlbox stecken… ich meinte lediglich das ich die Freiheit, die Wahlmöglichkeit vermisse. Gestern zum Beispiel, bei Ica Kvantum habe ich 2 Steaks (ryggbiff) verpackt gekauft. Meiner Meinung nach müssen diese Steaks schon eine gewisse ”Dicke” haben. Es gab nur etwa 1 zentimeter dicke Scheiben. Ich hätte so gerne selbst bestimmen wollen, wie dick die Scheiben sind! Ausserdem war der Schnitt unregelmäßig, und konnte nur schlecht zubereitet werden.. Von medium rare keine Rede, dafür zu dünn!

Gruß Katharina


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 Betreff des Beitrags: Re: Fleischtheke in Schweden
BeitragVerfasst: Fr, 10 Jun, 2022 6:31 
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https://www.storasaluhallen.se/handlare/hasselbacken/

das hab ich innerhalb kürzester Zeit bei der Suche nach "köttdisk" gefunden.

Es gibt sie doch, die deutschen Metzger in Schweden......

oder auch bei ICA

https://www.ica.se/butiker/kvantum/nack ... ngar/kott/

oder hier

http://www.jonteschark.se/butik.html

oder
https://dackebygdenskott.se/

und ich hab sicher nicht alle gefunden

das ist das ergebnis in google maps mit der suche nach "kött"

https://www.google.com/maps/search/k%C3 ... 6979,6.44z


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 Betreff des Beitrags: Re: Fleischtheke in Schweden
BeitragVerfasst: Fr, 10 Jun, 2022 6:44 
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Beiträge: 4161
Plz/Ort: Örebro/Linköping
Man merkt es sehr deutlich: es ist ein Unterschied, ob man in Deutschland wohnt und nur mal für ein paar Wochen herkommt oder ob man hier wohnt.
Und das ist ja auch nicht komisch: was im Urlaub exotisch ist, kann im Alltag auf Dauer dennoch nerven.
Andererseits kann man, wenn man für ein paar Wochen in ein Ferienhaus fährt es eben wie Zerberus machen und sich Deutschland mitbringen; wohnt man hier, ist das mit grösserem Aufwand verbunden und man muss und wird sich eher an die Situation hier gewöhnen.
Und wenn man das so formuliert, klingt es trivial.
Was interessant ist: während es hier englische, arabische, chinesische etc Läden gibt, die entsprechende Sachen anbieten, haben die Dänen (Netto) zugemacht und die Deutschen (Lidl) ihr Sortiment schnell umgestellt (und betonen das auch in der Werbung).
Ein Bekannter von mir ist Chef in einem Lidl; der hat mal erklärt, warum und in welchem Ausmass man auf das schwedische Standardreportoire umstellen musste; Lidl fuhr massive Verluste ein, bis man das tat. Was man immer noch hat, sind einzelne Extras aus Europa, aber ob ich im Lidl oder im Coop einkaufe, macht nur einen kleinen Unterschied.
Vielleicht ist das so, weil die Majorität der Deutschen und Dänen (ausser in der Grenzregion) die hier sind, eben Touristen sind, während Kurden, Araber etc zum überwiegenden Teil eben hier fest wohnen?
Man sieht ja jeden Sommer die Invasion der Deutschen mit riesigen Wohnmobilen, die dann überall in der Natur rumstehen, auch an Stellen, wo man nie schwedische ditos sieht... aber keine oder kaum arabische solche.

//M

_________________
--
„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib


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 Betreff des Beitrags: Re: Fleischtheke in Schweden
BeitragVerfasst: Fr, 10 Jun, 2022 10:36 
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vibackup hat geschrieben:
Man merkt es sehr deutlich: es ist ein Unterschied, ob man in Deutschland wohnt und nur mal für ein paar Wochen herkommt oder ob man hier wohnt.
Und das ist ja auch nicht komisch: was im Urlaub exotisch ist, kann im Alltag auf Dauer dennoch nerven.
Andererseits kann man, wenn man für ein paar Wochen in ein Ferienhaus fährt es eben wie Zerberus machen und sich Deutschland mitbringen; wohnt man hier, ist das mit grösserem Aufwand verbunden und man muss und wird sich eher an die Situation hier gewöhnen.
Und wenn man das so formuliert, klingt es trivial.
Was interessant ist: während es hier englische, arabische, chinesische etc Läden gibt, die entsprechende Sachen anbieten, haben die Dänen (Netto) zugemacht und die Deutschen (Lidl) ihr Sortiment schnell umgestellt (und betonen das auch in der Werbung).
Ein Bekannter von mir ist Chef in einem Lidl; der hat mal erklärt, warum und in welchem Ausmass man auf das schwedische Standardreportoire umstellen musste; Lidl fuhr massive Verluste ein, bis man das tat. Was man immer noch hat, sind einzelne Extras aus Europa, aber ob ich im Lidl oder im Coop einkaufe, macht nur einen kleinen Unterschied.
Vielleicht ist das so, weil die Majorität der Deutschen und Dänen (ausser in der Grenzregion) die hier sind, eben Touristen sind, während Kurden, Araber etc zum überwiegenden Teil eben hier fest wohnen?
Man sieht ja jeden Sommer die Invasion der Deutschen mit riesigen Wohnmobilen, die dann überall in der Natur rumstehen, auch an Stellen, wo man nie schwedische ditos sieht... aber keine oder kaum arabische solche.

//M


ich glaub du hast da etwas falsch verstanden, ich nehme eben NICHTS aus Österreich mit nach oben. Bier und die Cordon bleu sind die Ausnahme weil mir das Bier oben zu teuer und der Aufwand für 20 Personen die Cordon bleu in einer kleinen Küchenzeile selbst zuzubereiten zu groß ist. Ich komme auch ohne Bier aus, aber wenn ich die Jagdgesellschaft einlade dann gibt es eben auch Bier zum Abendessen, und das nehme ich dann mit. Abgesehen vom Platz ist auch die Zeit zwischen Jagd und Essen einfach zu knapp.
Einmal wollte ich für den Tag an dem ich das Jaktlag einlade etwas anderes machen, scheiterte aber am Einspruch der Eingeladenen, die sagten mir dass sie sich doch schon so auf den "Schnitzeltag" gefreut hätten.... na dann hab ich halt wieder die Cordon gemacht. War aber echter Stress alles innerhalb von kürzester Zeit zu erledigen. deshalb die Mitnahme von "vorpanierter Ware" . Jagdende gegen 16:30 und Essen um 18:00, da bleibt halt nicht viel Zeit für Vorbereitungen.
Sonst wird alles oben gekauft. Ich gehöre nicht zu den Leuten die sich im Urlaub "wie zu Hause" fühlen und auf das gewohnte Essen nicht verzichten wollen. Im Gegenteil, ich fahre nicht in ein anderes Land um "Österreich" zu erleben, solche Destinationen schrecken mich eher ab, da kann ich dann eh gleich zu Hause bleiben. Und ich persönlich habe mit dem Angebot in Schweden auch keinerlei Probleme, bis jetzt habe ich noch alles bekommen was ich wollte (ja, das Brot war am Anfang gewöhnungsbedürftig, hab mich aber inzwischen dran gewöhnt). Beim Essen sind wir teilweise "Selbstversorger" (eben durch Jagd und Fischerei). So habe ich oben eben kulinarische "Highlights" erlebt wie gebratener Auer- oder Birkhahn und div. Elchfleischgerichte. Auch die schwedische Hausmannskost schmeckt mir meistens ganz gut (aber auch in Österreich gibt es Gerichte die ich nicht oder weniger gerne mag). Es ist halt in Unterschied ob man in einer schwedischen Familie integriert Urlaub macht oder ob man sich allein ein Ferienhaus/-wohnung mietet bzw. mit dem Camper unterwegs ist. Bei ersterer Version ist man halt auch gleich mal, mehr oder weniger, gezwungen sich in das "normale Leben" im Urlaubsland zu integrieren. und das ist nicht nur in Schweden so, sondern genauso hab ich es in Serbien, Frankreich und anderen Ländern erlebt. Das Österreichische ist mir dabei nicht oft abgegangen. Salat ohne Essig und Öl (oder andere "Marinaden") wie ich es in Schweden immer serviert bekomme ist und bleibt gewöhnungsbedürftig. Da ich aber sowieso kein Salatesser bin stört mich das nicht weiter, abgesehen könnte ich mir Essig und Öl auch beim COOP kaufen. Also wiederum kein Problem.

Anders macht es eben ein mir bekannter Deutscher der in Schweden seit über 25 Jahren ein Ferienhaus besitzt. Der nimmt ALLES aus Deutschland mit. Das wäre für mich ein absolutes NO GO.


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