Was haltet Ihr von Split-Inverter Klimaanlagen zum heizen?

wir haben eine inverter luftwärmepumpe seit einigen jahren. sie wird nur benutzt wenn es zum fruehstuecken etwas frisch im raum ist und dann natuerlich im winterurlaub. ansonsten ziehe ich die wärme eines holzofens vor. sobald die wärmepumpe wieder ausgeschaltet ist kuehlt sich die luft im raum sehr schnell wieder ab. und das gepuste raubt mit echt den letzten nerv.
um warmes wasser zu haben, haben wir uns in der kueche einen 5l warmwasserbereiter eingebaut. er braucht nur 5 min um das wasser auf temperatur zubringen. im bad haben wir nen 50l warmwasserbereiter der ueber eine zeitschaltuhr gesteuert ist.

Ist auch eine alternative, wo du aber darauf achten muss ist für wie viele m² geeignet sind, also ob es eine reicht und ob die auch für Außentemperaturen bis zu -25 standhalten können. Weil nämlich viele von dieser Geräten können heizen bei Außentemperaturen bis zu -15 Grad.

Hallo,
auf jeden Fall in Schweden kaufen - die Anlagen in Deutschland heizen - wie Nicoleta geschrieben - meistens nur bis -15 Grad.
Wir haben eine Panasonic Inverter Nordic Heat Pump - die soweit ich weiß nur in Skandinavien verkauft wird - die Heizt bis -25 Grad.

Gruß Torsten

unsere ist von ivt. es kam extra jemand raus und hat den standplatz festgelegt. ebenso kamein monteur der sie eingebaut hat. der service ist auch prima.
nach nun 6 jahren läuft sie immer noch tadellos.

wenn du eine gute Luftwärmepumpe hast, dann liefert die Pumpe ca. 3,6 bis 4 mal so viel Wärmeenergie wie sie Strom verbraucht (bei Standardbedingungen). Wenn man das mit Elektroradiatoren vergleicht hat man ein gutes Mass.

Ich würde mal sagen, das bei meinem Ferienhaus der Stromverbrauch mindestens halbiert ist, wenn nicht sogar gedrittelt, denn durch das permanente bewohnen wird ja auch mehr Strom für andere Sachen, zB Warmwasser verbraucht.

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liebe Grüsse

Heike

meine Homepage: http://figeholm.jimdo.com/

[quote=vinbergssnäcka]
wenn du eine gute Luftwärmepumpe hast, dann liefert die Pumpe ca. 3,6 bis 4 mal so viel Wärmeenergie wie sie Strom verbraucht (bei Standardbedingungen). ...[/quote]


Klar soweit, nur wieviel braucht die Pumpe etwa?

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"Eines Mannes Auto ist seine Burg. Normalerweise ist ja eines Mannes Haus seine Burg, aber nur wenn er den Drachen erschlagen kann, der darin wohnt." Al Bundy

"In einer solch verrueckten Welt ist nur der voellig Irre wahrhaft geisteskrank." - Homer J. Simpson-

EUR 150,-- halte ich auch für einen guten Schnitt. Man muß überlegen, daß man soz. von -20 auf + 10 hochheizt. Das sind 30 Grade unterschiede. Da sind EUR 150,-- wirklich gut für ein unbewohntes Haus dieser Größe.

Was Vinbergsnäcka sagt ist unbedingt richtig: ein ganzjährige bewohntes Haus hat bei gleichen Wintertemperaturen einen viel geringeren Stromverbrauch zum Heizen. Ich würde gefühlt auch sagen, daß sich im Herbst ein Haus nach 3 Wochen Urlaub und Heizen mit Holzofen gerade mal so insgesamt aufgewärmt hat, daß man mit Strom nur noch zuheizen muß, wenn man zum Feuern zu faul ist. Erstaunlich, wird aber sicher seine
physikalischen Gründe haben.

Das kann dir keiner seriös - für den TE - beantworten!
Ich kann dir natürlich schreiben was meine WP so an Strom verbraucht, aber das sagt für die Allgemeinheit rein gar nichts aus, weil da zuviele unterschiedlcihste Faktoren mit rein spielen.

Eine JAZ von 3,6 bis 4 ist für eine WP schon sehr am Optimum...

@Topic direkt
Es ist unsinnig hier die beste Lösung zu nennen ohne auch nur halbwegs Fakten zu Haus zu kennen.
Wie viele Südfenster gibt es. Welche U-Werte haben wir etc. pp.

Der TE hat doch geschrieben:


Dann sollte bei einem durchdachten Neubau auch eine Heizlastberechnung gemacht werden, an Hand der man dann auch letztlich die sinnvollste oder ökonomischste Heizmethode festlegen kann.
Das "deutsche" WP nur bis -15°C heizen können ist auch nicht wirklich belegbar, oder? Wichtig sind hier die Wärmeleistungen bei z.B A2-W35 gemessen nach EN14511.
Zudem sollte jeder Hersteller auch ein Leistungsdiagramm bereit stellen, aus dem man dann die min. Temp ohne Zusatzheizung (E-Stab) ablesen kann. Die liegt mittlerweile bei den üblichen verdächtigen unter -15°C.

All das sollte man aber mit einem Heizungsbauer durchsprechen, der weiss was er da verkauft. Gerade bei Wärmepumpen (hier v.a. die Luftwärmepumpen) erlebt man es leider sehr häufig, dass komplett am Heizbedarf vorbei geplant wird und dann im schlimmsten Fall den kompletten Winter die Zusatzheizung @MAX läuft was gerne mal 8kW sein können...da freut sich dann der E-Lieferant

Also da Neubau:
- Heizlast berechnen lassen
- externe Faktoren festlegen/stellen: ggf. PV oder ST auf dem Dach? Bohrung für EW möglich?
- ca. Nutzungsverlauf des Hauses überlegen - so manche Heizungsart will auch gerne mal betüddelt werden, was aus zig hundert oder tausend km Entfernung nicht geht.
- sich über Monitoringfähigkeit der Heizung aus der Ferne per iNet erkundigen
- sich v.a. mit einem Heizungsfachmann zusammen setzen und das ordentlich planen

@Andreheinrich
Baut ihr das Haus selbst, oder habt ihr einen Bauträger/Firma, die das machen soll. Wenn ihr z.B. ein Haus von ____-Hus kauft, dann haben die idR ja auch erfahrung mit dem Haustyp und gängigen Heizmethoden. Also Fragen soll ja eigtl. nix kosten

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Klar soweit, nur wieviel braucht die Pumpe etwa?[/quote]

bundyson, wie soll ich dir das seriös beantworten? Wieviel eine Wärmepumpe verbraucht ist doch von so vielen Faktoren abhängig. Wie gross ist das Haus, wie gut isoliert, was hast du für eine Innenraumtemperatur, wie ist das Haus geschnitten..und so weiter.

Wenn Du vom heutigen Verbrauch ausgehst, würde ich sagen, du kannst den Verbrauch halbieren, bis dritteln. Wenn Du die Pumpe im Sommer nicht als Aircondition gebrauchst! Es kommt ja auch auf die Pumpe an.

Wie Herr Jeh schon sagt...ich hab sicher eine sehr gute, aber auch sehr teure Pumpe gewählt....geht aber auch billiger, mit vielleicht etwas weniger Kostenersparnis, aber trotzdem im Endeffekt einem guten Schnitt. Es kommt ja auch darauf an, wie man das Haus verwendet: Soll die Pumpe den Winter über nur auf 10 grad heizen, oder wohnt jemand dort, und man möchte Komfort?

Die Pumpe ist übrigens an 220V angeschlossen und mit 10A abgesichert....

Wichtig ist, das die Pumpe an das nordisch Klima angepasst ist!

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liebe Grüsse

Heike

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