Alles sehr gut beschrieben...und auch bekannte Strecken die ich in den 11 Jahren mal auch gemacht habe.

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19guesch

''Die Welt ist ein Buch.Wer nie reist,sieht nur eine Seite davon.''
-Aurelius Augustinus-

Hallo Günter,
man, dein Lob treibt mir ja schon fast die Schamesröte ins Gesicht.
Übrigens würde ich gerne mal auf dein Angebot von Tipps über die sächsische Schweiz zurückkommen.
Wir wollen dort Ende Juni bis Anfang Juli so ca. 2 Wochen zwischen der Grenze und Leipzig "erforschen".
Hoffe das das, diese Woche, operierte Knie dann wieder richtig fit ist.
Gruß aus dem Münsterland

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Gruß Kali

Natürlich kann ich Tipps geben für die Sächsische Schweiz...aber genau zu diesem Zeitpunkt ende Juni geht es mal los bei mir nach Schweden Härjedalen.
Schreibe mal über PN was Du so wissen willst.
Da muß dein Knie aber fit sein ...wandern bis Dir die Füße abfallen

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19guesch

''Die Welt ist ein Buch.Wer nie reist,sieht nur eine Seite davon.''
-Aurelius Augustinus-

Ihr sei ja schon in Alta Fahrt langsam

M

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Mein neuestes Bild auf meiner Fotoseite

Ja ok.
Morgen kommt hier der Nikolaus und da hab ich alle Hände voll zu tun, die Enkelkinder sind da.

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Gruß Kali

So, ich hoffe alle sind wieder auf ihren Plätzen!
Es geht gleich weiter.

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Gruß Kali

Tag 11
Montag 18 Juni

Nach dem Frühstück kaufen wir noch im nahen Supermarkt frisches Brot und einige andere Lebensmittel ein. Es geht immer weiter am Fjord entlang bis an sein Ende.

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Unterwegs kommen wir immer wieder an großen Fischfarmen vorbei.

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Dann geht es ab in die Berge.

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Nach dem Fotostopp geht es ebenso steil auf der anderen Seite wieder runter in Richtung Burfjord. Immer weiter geht es an den verschiedenen Fjorden vorbei mit oft schneebedeckten Bergen auf der anderen Seite.

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In Olderdalen machen wir im Hafen Mittagspause.Anschließen bummeln wir zum Fähranlegen und schauen dem munteren Treiben beim Beladen der kleinen Fähre zu. Diese verbindet Olderdalen mit Lyngseidet. Einem kleinen Ort auf der gegenüberliegenden Seite. Wir überlegen diese zu nehmen um von dort Richtung Tromsø weiter zu fahren. Entscheiden uns aber für den Überlandweg da wir hinreichend Zeit haben und diesen als attraktiver ansehen.

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Fortsetzung folgt

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Gruß Kali

Fortsetzung

Gemütlich setzen wir unsere Fahrt am über 100km langen Lyngenfjord fort.

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Gegenüber kommen wir später an eine Baustelle

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Die Straße führt so gut wie immer direkt am Wasser entlang.Zwischendurch kommen wir an eine Baustelle, an der wir 20 Minuten warten müssen, um dann hinter einem Führungsfahrzeug ca.7 km im Schleichgang herzufahren. Auf diesen 7 km gab es sage und schreibe 2 einspurige Baustellen von jeweils 200 Metern. Na ja wie sagt man so schön in Neudeutsch,“ Entschleunigung“ eben.
Am frühen Nachmittag erreichen wir Skibotn. Dort finden wir ein schönes Plätzchen mit Blick auf den Hafen und die bis zu 1800m hohen Gletscher auf der gegenüberliegenden Lyngenhalbinsel.Leider ist der Himmer sehr wolkenbehangen und die Temperaturen sind auch in den Keller gefallen.

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Abends mach ich noch ein paar Aufnahmen vom glasklaren Wasser hier im Hafenbecken.

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Tagesetappe: ca. 240 Km

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Gruß Kali

Tag 12
Dienstag 19 Juni

Heute Morgen lacht uns die Sonne wieder richtig nett auf den Frühstückstisch. Ich mache noch ein paar Bilden von den schneebedeckten Bergen auf der gegenüberliegenden Seite. Im Sonnenlicht wirkt eben alles viel schöner.

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Nach den allmorgendlichen Ritualen geht es von Skibotn weiter am Fjord entlang nach Oteren.

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Von dort bis nach Nordkjosbotn geht’s ohne Sichtkontakt zum Wasser durch die hügelige Landschaft. In Nordjosbotn biegen wir nach rechts auf die E8 in Richtung Tromsø. Hier geht’s das erste Stück autobahnmäßig durch die Berge. Als wir wieder Wasser zu sehen bekommen begleitet uns dies auch bis Tromsø.

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Wir suchen einen Platz wo wir mit dem Womo parken können.

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Leider gibt es in der Nähe der berühmten Eismeerkathedrale keine Möglichkeit da auf dem sowieso schon kleinen Parkplatz auch noch Bauarbeiten sind. So fahren wir über die Brücke in die Stadt. Am Ende des Hafens im Industriegebiet finden wir ein Plätzchen. Wir nehmen unsere Fahrräder und fahren die etwa 3 km zurück in den Stadtkern um die Stadt ein wenig zu erkunden. Tromsø ist die nördlichste Universitätsstadt der Welt. Dies spiegelt sich auch im Stadtbild wieder. In den Restaurants, Bistros und anderen Lokalen sieht man sehr viele junge Leute.

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Wir nehmen einen kleinen Imbiss in einem der vielen kleinen Hafenlokale, dabei beobachten wir wie ein Schiff der Hurtigruten in den Hafen einläuft.

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Am frühen Nachmittag verlassen wir Tromsø wieder und fahren zurück bis Fagernes. Dort finden wir einen kleinen CP am Ende des Fjords. Es sind auch weder Wohnmobile noch Zelte auf dem Platz. Nur ein paar feste Hütten und ein alter in die Jahre gekommener Wohnwagen stehen dort.

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Nachdem wir ausgestiegen sind kommt aus einer Hütte eine ältere Frau und erklärt uns das eigentlich noch geschlossen sei. Aber wenn wir cash bezahlen würden könnten wir uns nen Platz aussuchen. Strom wäre auch da und auch das Sani Häuschen wäre offen und beheizt. Gut das wir genug “cash“ mithaben. Nachdem wir uns nen schönen Platz am Wasser ausgesucht haben machen wir noch einen kleinen Spazier-gang am Wasser entlang. Dabei sehen wir ein Austernfischerpärchen mit drei Jungen. Etwas weiter machen beim Näherkommen 3 Möwen einen Heidenspektakel und fliegen etliche Scheinangriff in unsere Richtung. Erinnerungen an „Die Vögel“ werden bei mir geweckt. Der Grund wird mit Sicherheit ein Nest in der Nähe sein. So wie wir umdrehen hören auch sofort die “Angriffe“ auf.

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Angriff der Vögel!

Abends grillen wir noch gemütlich. Später zieht dann doch noch ein kalter Wind vom Wasser her auf. Wir ziehen uns ins Womo zurück um mit einer Flasche Wein auf meinen Geburtstag anzustoßen. Später kommen noch ein deutscher Bulle und ein finnisches Auto auf den Platz. Das finnische Paar mit 5 Kindern, wobei das kleinste höchstens 3 Jahre war, baut unter schwierigen Windbedingungen ihr Zelt auf. Sie fahren danach nochmal weg und sind erst wieder gekommen als wir schon schliefen.

Tagesetappe: ca. 200 Km

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Gruß Kali

Leider muss ich euch hier erst Mal parken.
Uns hat ne ordentliche Magen/Darmgrippe erwischt. Zuerst meine Frau und seit gestern Mittag hab ich dann nen Marathon zwischen Sofa und Toilette hingelegt.
Also wenn ihr vom Weihnachtsschmaus Zuhause nicht satt werdet,ihr wisst ja wo der Kühlschrank ist.
Ansonsten erstmal ein paar besinnliche Weihnachtstage und nen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Gruß Kali