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BeitragVerfasst: Mi, 21 Nov, 2007 11:36 
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Värmi hat geschrieben:
...Das kann ich so verallgemeinert aber nicht stehenlassen!
Ich kenne einige ausländische Familien wo es nicht so ist....


Ich kenne auch einige, die sich perfekt integriert haben.
Leider scheint das aber die Minderheit zu sein.

Es kommt auf den Wunsch an, sich an das neue Land anzupassen. Und der scheint bei vielen ( ich sage jetzt bewusst nicht: "bei den meisten" ) nicht vorhanden zu sein.

Das hat jetzt nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, sondern ist als kritische Betrachtung unserer gesellschaftlichen Entwicklung zu sehen, die derzeit leider in die falsche Richtung läuft.

_________________
mvh
Peter .

Erst suchen, dann fragen...


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BeitragVerfasst: Mi, 21 Nov, 2007 12:04 
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Zitat:
und spricht besseres Deutsch, als mancher Rotzlöffel, deutscher Herkunft.

Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel.
Aber schön reden schadet in diese Fall mehr als es hilft.
Diese Weisheit ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern ist die allgemeine Meinung quer durch alle Parteien und auch vieler integrierter Mitbürger.
Und wer soll die Sprachkurse bezahlen? Natürlich diejenigen welche auf die Dauer am meisten davon profitieren, die Neubürger. Vielleicht auch im Rahmen eines Kredits.Es ist ja heute in den meisten Fallen so, dass die Neubürger nicht mehr als gerufene Gastarbeiter ins Land kommen sondern dass sie die Chance auf ein besseres Leben wahrnehmen wollen. Ist es da unbillig auch kräftige eigene Anstrengungen zu verlangen?


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BeitragVerfasst: Mi, 21 Nov, 2007 12:58 
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Rudi hat geschrieben:
Zitat:
und spricht besseres Deutsch, als mancher Rotzlöffel, deutscher Herkunft.

Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel.
Aber schön reden schadet in diese Fall mehr als es hilft.
Diese Weisheit ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern ist die allgemeine Meinung quer durch alle Parteien und auch vieler integrierter Mitbürger.
Und wer soll die Sprachkurse bezahlen? Natürlich diejenigen welche auf die Dauer am meisten davon profitieren, die Neubürger. Vielleicht auch im Rahmen eines Kredits.Es ist ja heute in den meisten Fallen so, dass die Neubürger nicht mehr als gerufene Gastarbeiter ins Land kommen sondern dass sie die Chance auf ein besseres Leben wahrnehmen wollen. Ist es da unbillig auch kräftige eigene Anstrengungen zu verlangen?


Mensch Rudi,

du hättest doch Bürgermeister werden sollen :YYBP:

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„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“

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BeitragVerfasst: Mi, 21 Nov, 2007 17:59 
Also ein bisschen verwundert bin ich nun schon ,

Ausländer sollen sich integrieren, aber nicht auf unsere Kosten...

Ich bin schon der Meinung, wenn wir es ernst meinen sollten sie auch eine Chance bekommen. Hab ich ja in Schweden auch bekommen.

Stellt euch mal den umgekehrten Fall vor, dass ihr vor einem Krieg in ein arabischsprechendes Land flüchtet und euch schreiben, lesen und sprechen beibringen sollt.

Glaubt ihr sowas geht ruckzuck? Wie viele Stunden müsstet ihr sitzen und pauken, fern der Heimat, wo vielleicht Freunde und Verwandte zurückgeblieben sind, tote Angehörige nicht beerdigt werden konnten... und dann kommt ihr in ein Land das so wenig von dem hat, was ihr kennt.... Essen, Umgang miteinander, meinetwegen auch Religion usw. und ihr sollt euch anpassen um jeden Preis......

Das was man von uns erwarten kann ist Geduld und Empathie, denn die meisten Ausländer von denen hier (kritisch aber abfällig) gesprochen wird, sind Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge, die würden meist lieber zu Hause sein.

Und macht bitte nicht die schlechten Ausnahmen zur Regel.


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BeitragVerfasst: Mi, 21 Nov, 2007 18:25 
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Simone hat geschrieben:
Also ein bisschen verwundert bin ich nun schon ,

Ausländer sollen sich integrieren, aber nicht auf unsere Kosten...




auf jeden Fall nicht zu diesen Kosten!
Das ist einfache Mathematik,mann kann nicht mehr ausgeben als reinkommt!!
Die Flüchtlinge die wirklich wollen und können gehen nämlich in andere Länder wie Kanada oder Australien .
Was für uns über bleibt sind leider Menschen die nie ins Arbeitsleben gelangen werden.Unsere Politiker tuen weder denen noch der schwedischen Bevölkerung einen Gefallen und die Probleme werden in wenigen Jahren noch brachialer werden.
Schau nach Malmö und Landskrona ,Stockholm ,Göteborg und Helsingborg .Genau hier zeigt sich schon seit Jahren was in ganz Schweden zu erwarten sein wird!

mfG.
Ingo(der nicht noch konkreter werden will!!)
:YY:

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BeitragVerfasst: Do, 22 Nov, 2007 14:15 
Rudi hat geschrieben:
Zitat:
und spricht besseres Deutsch, als mancher Rotzlöffel, deutscher Herkunft.

Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel.
Aber schön reden schadet in diese Fall mehr als es hilft.
Diese Weisheit ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern ist die allgemeine Meinung quer durch alle Parteien und auch vieler integrierter Mitbürger.
Und wer soll die Sprachkurse bezahlen? Natürlich diejenigen welche auf die Dauer am meisten davon profitieren, die Neubürger. Vielleicht auch im Rahmen eines Kredits.Es ist ja heute in den meisten Fallen so, dass die Neubürger nicht mehr als gerufene Gastarbeiter ins Land kommen sondern dass sie die Chance auf ein besseres Leben wahrnehmen wollen. Ist es da unbillig auch kräftige eigene Anstrengungen zu verlangen?


Hallo,

ich bin neu hier im Forum und habe mir eure Beiträge 'mal durchgeschaut.
Es ist doch normal, wenn man in einem fremden Land leben will, man sich die dortige Sprache aneignet.
Was ich nicht verstehe ist "wer soll die Kosten bezahlen". Es gibt doch einige gute Sprachkurse oder Software, die nicht sonderlich teuer sind und womit man auch noch von zuhause meinetwegen auch nachts, lernen kann.
Und im ständigen Miteinander (ob meim Einkaufen o.ä.) lernt man dann sowieso am meisten.


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BeitragVerfasst: Do, 22 Nov, 2007 14:41 
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Gertrud hat geschrieben:

Hallo,

ich bin neu hier im Forum und habe mir eure Beiträge 'mal durchgeschaut.
Es ist doch normal, wenn man in einem fremden Land leben will, man sich die dortige Sprache aneignet.
Was ich nicht verstehe ist "wer soll die Kosten bezahlen". Es gibt doch einige gute Sprachkurse oder Software, die nicht sonderlich teuer sind und womit man auch noch von zuhause meinetwegen auch nachts, lernen kann.
Und im ständigen Miteinander (ob meim Einkaufen o.ä.) lernt man dann sowieso am meisten.



Hej Gertrud
und auch willkommen,


wir reden vielleicht von verschiedenen Einwandergruppen?

auf der einen Seite die Touristen und auf der anderen die ekonomischen Einwanderer,da gibt es natürlich auch unterschiedliche Kosten die bei der einen Gruppe ,wie es auch sein sollte,selbstversorgend sind und die andere Gruppe die Alles geschenkt bekommen und trotzdem noch unzufrieden sind

mfG.
Ingo

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BeitragVerfasst: Do, 22 Nov, 2007 15:16 
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Zitat:
Es ist doch normal, wenn man in einem fremden Land leben will, man sich die dortige Sprache aneignet.

So sollte es eigentlich sein. Es gibt aber leider Zeitgenossen, Allah sei Dank nicht alle, die so etwas überhaupt nicht einsehen, und schon gar nicht wenn sie etwas dafür bezahlen sollen.
Wo zu braucht man als türkische Hausfrau in Berlin-Kreuzberg deutsche Sprachkenntnisse? Da kommt man mit türkisch doch bestens klar. Ihre Kinder finden allerdings später keinen Ausbildungsplatz.
Sieht in einigen Großstädten Schwedens auch nicht anders aus.
Böse Vorurteile? Nein, Information aus öffentlich rechtlichen Medien.
Nein, halt, einen Satz lernen sie alle ganz schnell.: Scheiß Nazi, hast du was gegen Ausländer? falls man es mal wagen sollte sie auf ein, aus hiesiger Sicht, falsches Verhalten hinzuweisen.


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BeitragVerfasst: Do, 22 Nov, 2007 15:21 
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warst du der Scheiss Nazi Rudi :YYAI:

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BeitragVerfasst: Do, 22 Nov, 2007 16:02 
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Zitat:
warst du der Scheiss Nazi Rudi


Ja selbstverständlich.
Schließlich bin ich im Fronturlaub Weihnachten 1943 für Führer, Volk und Vaterland gezeugt worden und somit für die damalige, verdammt noch mal verbrecherische, Politik mit verantwortlich.
Aber bei diesem Tema bleibt mir jedes Lachen im Halse stecken.


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