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 Betreff des Beitrags: Ein völlig falsches Vorhaben.
BeitragVerfasst: Do, 14 Aug, 2014 9:46 
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Im Kernkraftwerk Oskarshamn in Südschweden könnte ein neuer Reaktor errichtet werden.


Meine Meinung: :drunter: :wut: :drunter: :wut: :drunter: :YYBZ:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein völlig falsches Vorhaben.
BeitragVerfasst: Do, 14 Aug, 2014 11:34 
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...ja, ein Forschungsreaktor..

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Gruss von Faxälva

Tyck inte illa om att bli gammal, var glad att du fått chansen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein völlig falsches Vorhaben.
BeitragVerfasst: Do, 14 Aug, 2014 13:53 
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Was heisst könnte? Die sind doch gerade kräftig dabei, ein neuer Reaktor entsteht im alten...General überholt nennt man das oder so. Sind nebenbei viele Deutsche die da dran bauen...

Mir ist ein neuer übrigens lieber als 30-40 Jahre alter Schrott....und ich bin direkt betroffen...

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liebe Grüsse

Heike

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein völlig falsches Vorhaben.
BeitragVerfasst: Do, 14 Aug, 2014 14:39 
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 Betreff des Beitrags: Re: Ein völlig falsches Vorhaben.
BeitragVerfasst: Do, 14 Aug, 2014 15:48 
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Faxälva hat geschrieben:
...ja, ein Forschungsreaktor..



Um so größer ist die Gefahr, dass er ihnen um die Ohren fliegt.

Was bedeutet denn Forschung?
Versuch und Irrtum!! Nur sind hier bei einem Irrtum die Folgen nicht mehr beherrschbar.

Besonders dumm sind Leute welche aus Fehlern, seien es die Anderer oder Eigener, nichts lernen oder lernen wollen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein völlig falsches Vorhaben.
BeitragVerfasst: Do, 14 Aug, 2014 19:10 
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Rudi, bei dir kommt der Strom aus der Steckdose oder?

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liebe Grüsse

Heike

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein völlig falsches Vorhaben.
BeitragVerfasst: Do, 14 Aug, 2014 21:27 
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vinbergssnäcka hat geschrieben:
Rudi, bei dir kommt der Strom aus der Steckdose oder?


Ja, und zwar erzeugt durch Wind und Sonne. Die sind unerschöpflich und sehr Umwelt verträglich.
Sie hinterlassen vor allem keine millionen Jahre andauernde tödliche Strahlung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein völlig falsches Vorhaben.
BeitragVerfasst: Do, 14 Aug, 2014 22:12 
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Rudi hat geschrieben:
vinbergssnäcka hat geschrieben:
Rudi, bei dir kommt der Strom aus der Steckdose oder?


Ja, und zwar erzeugt durch Wind und Sonne. Die sind unerschöpflich und sehr Umwelt verträglich.
Sie hinterlassen vor allem keine millionen Jahre andauernde tödliche Strahlung.


ich bin mir ziemlich sicher dass das bisschen Strahlung dein Gehirn schon verdorben hat!!!

aber zum Glück vertragen Andere es besser!!!

:wwgr:

Armes ,kleines Individ

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein völlig falsches Vorhaben.
BeitragVerfasst: Do, 14 Aug, 2014 23:30 
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Rudi hat geschrieben:
Ja, und zwar erzeugt durch Wind und Sonne. Die sind unerschöpflich und sehr Umwelt verträglich.
Umweltverträglichkeit scheint mir da eine Definitionsfrage.
http://www.focus.de/wissen/natur/tiere- ... 58096.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein völlig falsches Vorhaben.
BeitragVerfasst: Fr, 15 Aug, 2014 7:48 
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Ingo hat geschrieben:
ich bin mir ziemlich sicher dass das bisschen Strahlung dein Gehirn schon verdorben hat!!!
aber zum Glück vertragen Andere es besser!!!

:wwgr:

Armes ,kleines Individ

Ich finde es schade, wenn auf diese Weise diskutiert wird.
Man muss Rudi nicht zustimmen, aber ob man deshalb derartige Personenangriffe starten muss?

Zur Sache: ja, natürlich sind Wind-, Sonnen- und Wasserenergie im Saldo ökologisch besser als Kernkraft (oder Kohle, Öl etc), die auf mehreren Ebenen erhebliche Eingriffe erforderlich macht. Aber Energie kommt nie kostenlos, auch ökologisch nicht.
Daher macht es Sinn, nicht nur umweltfreundliche Energiegewinnung zu nutzen, sondern auch dort zu sparen, wo man es ohne Komforteinbruch kann:
  • Ladegeräte ziehen viel Strom, in Schweden schätzt man derzeit, dass zwei Kernkraftwerke nur Strom für im Stecker vergessene Ladegeräte produzieren.
  • Man muss keinen SUV fahren, der >10 Liter/100 km zieht; oft geht ein Kleinwagen, der <5l liegt, auch. Auch für die eigene Gesundheit noch besser ist es, wenn möglich, zu radeln oder zu Fuß zu gehen.
  • Licht braucht man in der Regel nur in den Räumen, in denen sich jemand aufhält
  • Einen Bildschirm kann man abschalten, oder bei Laptops einstellen, dass sie sich nach einer gewissen Zeit abschalten
  • Computer kann man abschalten
  • Fernseher etc müssen nicht im Standbymodus sein, sondern man kann sie ausschalten und per Schaltstecker vom Netz trennen. Hilft auch gegen Überspannung bspw. im Zusammenhang mit Gewittern
Es geht also um einen intelligenten Umgang mit Energie, und dle Liste geht leicht zu erweitern.
Die von Rudi vorgeschlagenen Energieformen haben einen weiteren Vorteil, nämlich einen ökonomischen: sie sichern die Energiegewinnung langfristig ohne erhebliche Kostensteigerungen, die bei den fossilen Formen aufgrund der zunehmenden Verknappung kommen werden.
Die Ökonomien, die sich frühzeitig darauf einrichten, haben langfristig erhebliche Vorteile (müssen aber zunächst investieren).
Auch hier gibt es intelligentere Formen als derzeit:
  • Die erneuerbare Energie, vor allem der Wind, ist an einem Ende Deutschlands, die Industrie, die sie nutzt, am anderen? Wind kann man nicht verschieben, aber was spricht dagegen, im Norden mehr Industrie anzusiedeln? Hier hätte man auch die Möglichkeit, aus den ökologischen Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Der Transport von Strom über große Strecke führt zu erheblichen Verlusten, trotz aller Techniken, diese zu verringern.
  • Große, zentralisierte Formen der Energiegewinnung sind zwar im Interesse gleichartiger Unternehmensstrukturen, führen aber teilweise auch zu unnötigen Transportwegen; dezentrale Energiegewinnung wie zB in Form von Solarzellen auf dem Dach macht es möglich, dass unterschiedliche Gebiete unterschiedlich viel produzieren (nicht überall scheint die Sonne gleichzeitig) und kann im Regelfall (wenn man nicht ausgleichen muss) Energie für die unmittelbare Umgebung bereitstellen.
  • Politischer Druck auf die Industrie, Techniken zur Energieeinsparung zu nutzen machen Sinn; die derzeit in modernen Fahrzeugen verbauten Techniken haben teilweise 20-30 Jahre in den Schubladen der Industrie gelegen, ungenutzt
  • Aus dem gleichen Grund macht es Sinn, Energie durch Steuern zu verteuern, mehr als das heute geschieht. Steuern kommen uns allen zu Gute (wenn wir uns kluge Politiker wählen), Verteuerungen der Energie aufgrund der Verknappung nicht. Und die Verteuerungen initialisieren Veränderungen in der verwendeten Technik und ermöglichen es der Industrie (die sich ja nach dem Gewinnprinzip richten muss), bessere Techniken zu verwenden, da sich diese dann lohnen.

Dann will ich auf Ingos Einwurf eingehen: Das ZNS ist zwar empfindlich für Strahlung, und zwar relativ stark. Aber in der Nähe (bis 5 km) von Kernkraftwerken sehen wir nicht eine Zunahme neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen (was ja danach zu erwarten wäre), sondern eine Zunahme (mehr als Verdoppelung) der Leukämiefälle bei Kindern im Alter von 0-4 Jahren.
Hier kann man die Studie einsehen:
http://doris.bfs.de/jspui/handle/urn:nb ... 0100317939
und hier die Stellungnahme des BfS nach Überprüfung:
http://www.bfs.de/de/bfs/search?q=cache ... ISO-8859-1
Diese Zahlen sind lange bekannt, erstmals aufgefallen in der Wilstermarsch in den 90ern.
Damals hat man das noch als Zufall abgetan, heute muss man aufgrund der Datenlage aber sagen: es lässt sich reproduzieren, sowohl in Deutschland als auch in allen anderen Ländern, in denen man das überprüft hat, ohne Ausnahme. Die Daten dürften als robust gelten.

Zuletzt zahlen wir einen Preis in Land für die Kernenergie: wenn wir die derzeitigen Annahmen zur Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses im Bereich zwischen Three Mile Island und Fukushima oder Tschernobyl kombinieren mit der Anzahl der derzeitigen Anlagen, dann ist alle 25 Jahre ein derartiges Ereignis zu erwarten, was ja im Moment auch gut zutrifft.
Und das führt ja leider in einem Teil der Fälle zu unbewohnbaren Gebieten, abgesehen von den Todesfällen...

Ein Tipp: es macht Sinn, die Quellen zu bewerten, die man zitiert. Der focus gehört nicht zu den in diesem Bereich zuverlässigen Quellen.

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
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