Gerade hat man mir vor dem Checkinn bei Finnlines in Malmö die Seitenscheibe von meinem Auto eingeworfen und meine Brieftasche gestohlen. Hatte sie dummerweise unter die Fußmatte gelegt. Muss wohl Jemand beobachtet haben. Eine Dreistigkeit bei helllichtem Tag. Loben muß ich das Personal der Fähre.Haben mir prima geholfen und eine provisorische Plastikscheibe eingesetzt. Super. Die Diebe soll der Blitz beim Scheißen treffen. Hat sich für sie auch nicht gelohnt. War kaum Geld in der Brieftasche und EC Karte habe ich sofort sperren lassen. Schweden ist auch nicht mehr dass was es früher einmal war.

Finger mit dem stumpfen Hackebeilen ab und Gut is.

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med vänlig hälsning

Dirk

Das ist aber nichts neues das in der Nähe von der Fährterminals verstärkt Fahrzeuge aufgebrochen werden.
Malmö ist bekannt für seine hohe Kriminalitätsrate das solltest Du eigentlich als Schwedenkenner wissen.

Ist ein wenig verwunderlich,
da in Schweden ja das "Plastikgeld" sehr verbreitet ist.
Aber vielleicht denken die ja : "die blöden Touri`s schleppen bestimmt noch jede Masse Bargeld mit sich rum"!

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Gruß Kali

Dann waren die aber schnell, da geht man ja eigentlich nur zum Einchecken ins Büro!


Christine

Wir waren keine halbe Stunde vom Auto entfernt. Ca. 25 Meter von der Eingangstür entfernt und es waren durchaus andere Passagiere in der Nähe. Ca. 14.00 Uhr. Man muss mich wohl beobachtet haben und dann blitzschnell den Einbruch verübt haben. Es war überhaupt das erste, und bestimmt das letzte Mal dass ich die Brieftasche nicht am Körper getragen habe.
Es waren bestimmt die bösen Schwedendemokraten.

Zunächst hast du natürlich mein Mitgefühl, dass dir so etwas passiert ist. Ist einfach eine blöde Sache, kein schöner Abschluss des Sommers

Am 23. Mai schriebst du:
"Sollte mich
Jemand wider Erwarten in nächster Zeit hier vermissen: Ich bin für längere Zeit in nordischen Gefilden ohne ausreichendes Internet.
Aber keine Angst, ich komme wieder um den Einen oder Anderen mit meinen Beträgen zu nerven. Bis denne."

Ja, ich habe deine Beiträge durchaus vermisst. Du bist geradeaus, neigst zu überspitzen Formulierungen. Das lädt zur Diskussion ein.

Dann warst du wieder da und schriebst zum Schluss deines posts:
"

und damit bist du mir auch direkt auf die Nerven gegangen.
Versprechen eingelöst! Willkommen zurück und liebe Grüße

Michael

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Hej Rudi,

schön, dass du wieder da bist!

Was dir passiert ist, ist wirklich doof und du hast mein Mitgefühl.
Da unser Auto im Fährhafen in Göteborg auch schon mal aufgebrochen wurde (http://www.das-grosse-schwedenforum.de/ ... ml#p294239), stimme ich dir zu:

Allerdings möchte ich dich an deinen Beitrag von 2016 erinnern -> http://www.das-grosse-schwedenforum.de/ ... ml#p294283
Dort schreibst du: "Erhöhte Vorsicht ist also geboten."
Damit möchte ich jedoch nicht sagen, dass du selber Schuld bist. Im Gegenteil! Niemand hat sich an dem Eigentum von anderen zu vergreifen!

Värmi

Warum?
Ich fahre seid über vierzig Jahren fast jährlich nach Schweden und weiß deshalb durchaus wovon ich rede.
Ehedem brauchte man seine Haustür oder Autotür nicht abschließen.
Aber in der letzten Zeit ziehen ganze Diebesbanden übers Land. Und das sind nachgewiesener Maßen keine Schweden.
Offene Grenzen sind leider Segen und Fluch zugleich.

Ja, man ist aber als Gast des Landes eigentlich genausowenig unfassend informiert über die tatsächlichen Veränderungen im Land, wie die meisten Bürger. Man betrachtet das aus seinem eigenen, kleinen Umfeld und ist im Wesentlichen in seiner Meinung gestützt durch die sich wiederholenden Meldungen der großen Medien.
Der tragische Verkehrsunfall mit vielen Toten, als Beispiel, findet so fast eine Woche lang mehrmals täglich statt.
Daraus ensteht dann der Eindruck von immer unsicheren Verhältnissen auf den Straßen und einer starken Zunahme der tödlichen Unfälle.

Die Einbruchsdelikte insgesamt haben in Schweden, nach meinen Quellen, zwischen 1950 und 1975 stark zugenommen, sind dann über viele Jahre, bis etwa 1992 annähernd gleich geblieben.
Bis 2018 sind sie kontinuierlich gesunken - bis auf den Stand vor 1965.

Ehedem, ist das woran wir glauben, wovon wir alle schon mal gehört haben, oder was wir gelesen und im Fernsehen gesehen haben - aber keiner war dabei.
Bezogen auf Schweden nennt man das Bullerbü-Syndrom
Ja, das mag sein, habe davon auch schon gehört und war sogar in Lamborn davon schon mit betroffen - aber, das spricht nicht für eine allgemeine Entwicklung.

Du bringst es auf den Punkt. Alles, was uns befreit, macht uns auch verletzlich.

Michael

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