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BeitragVerfasst: Sa, 16 Jun, 2007 18:56 
Zitat:
Es wäre alles etwas einfacher gewesen, hätte Kohl damals nicht unbedingt mit der Wiedervereinigung seine Amtszeit künstlich verlängern wollen. Ich persönlich fand diesen Schritt richtig und wichtig, aber verfrüht. Und blauäugig!
Die BRD hätte einen Schritt nach dem anderen machen sollen und nicht alles auf einmal. Die hätte die DM und die DDR-Mark nicht 1:1 tauschen dürfen. Das hat erstens ein riesen Loch in die Staatskasse gerissen und zweitens die Leute in die Schuldenfalle getrieben. Die neue Kauffreiheit und der "Nachholbedarf" hat viele überfordert - man wollte und konnte alles kaufen, man hatte mehr Geld ( da DM - DDR-Mark 1:1 getauscht ) und es gab die wunderbare Ratenzahlung. Vor Allem musste alles neu sein - auch die alten Häuser und Fabrikgebäude. Irgendwann verlor man den Überblick und es entstand ein Rattenschwanz.
Zum zweiten hätte man die Verwendung des Soli-Zuschlages besser im Auge behalten sollen. Viele Leute mit krimineller Energie haben dies rücksichtslos ausgenutzt.



Also wenn ich als Ossi auch mal was dazu sagen darf.

Wie es mit der Wiedervereinigung gelaufen ist, muss ich dir leider recht geben. Es war viel zu schnell und unüberlegt.

Aber, von wegen die DDR Mark wurde 1:1 getauscht. Ganze 3000 Mark maximal pro Familie wohlgemerkt, wurden so getauscht. Alles was darüber ging wurde 1:2 umgetauscht ja. Glaub mir, nicht nur Ihr habt verlust erlitten. In der DDR war es verdamt schwer überhaupt was zur Seite zu legen, und das wurde dann auch noch halbiert.

Was die weitere Unterstützung der neuen Bundesländer angeht, finde ich das auch nicht richtig. Ich finde es aber auch nicht in Ordnung, das man im Osten wesentlich weniger verdient (für die selben Arbeitsbedingungen), dafür aber mehr bezahlen muss für Sprit, Lebensmittel usw.

Weiterhin haben die kriminellen Energien ja wohl eher die Westdeutschen gehabt. Es wurden die Fabriken entweder aufgekauft, oder nieder gemacht. Fast 100% von den früheren Fabriken existieren heute nicht mehr. Neue Läden wurden eröffnet, das Geld vom AA für die Mitarbeiter einkassiert und nachdem das Jahr abgelaufen war, wurden die wieder entlassen, um wiederrum neue Gelder für neue Arbeiter zu bekommen.

Ich denke also mal das nicht nur die Politiker daran Schuld sind, sondern auch jeder einzelne der sich in dieser Sache falsch verhält, aber auch die die garnichts tun und einfach nur zuschaun.

Das einzig Schade daran ist das man als einzelner nichts dagegen tun kann und die meisten anderen schon resignieren.

Und was lernen wir daraus?

Man sollte nicht alle über einen Kamm scheeren und sich genau erkundigen.

lg Lene[/quote]


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BeitragVerfasst: Sa, 16 Jun, 2007 20:28 
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Beiträge: 1459
Plz/Ort: Niedersachsen
Die Essenz daraus : die Marktwirtschaft und die Gesellschaft müssen wieder sozial werden. Das Soziale hat der Aussitzer Kohl in den Köpfen ausradiert und die Führungsetagen der Industrie müssen wieder lernen, das Gewinnmaximierung um jeden Preis langfristig eben grundfalsch für´s Unternehmen ist.
Wenn das wieder ins Lot kommt, muß auch kein "Ossi" weniger verdienen (besser bekommen) als ein "Wessi" und ein motivierter, gut ausgebildeter Abeitnehmer mit einem sicheren Arbeitsplatz kann, will und wird mehr leisten als ein 1 Euro Jobber oder Zeitarbeiter mit Hire and Fire Anstellung.
Das es wieder sozialer und mitmenschlicher in Deutschland wird und die Verrohung des Umganges abnimmt, das liegt in der Hand eines jeden Einzelnen und in der Erziehung unserer Kinder, auch wenn es Mühe macht!

_________________
Hej då, Rüdiger und die anderen
:YY: Elchsocken :YY:

__________________________


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BeitragVerfasst: So, 17 Jun, 2007 17:45 
Hallo,

die letzen Beiträge spiegeln auch meine Meinung wieder. Es wurde die Wiedervereinigung von einigen großen Firmen ausgenutzt, billig aufgekauft, Fördermittel einkassiert und anschließend wurden die Arbeitskräfte entlassen und die Firma platt gemacht. Ich bin der Meinung, dass diese Dinge nicht genug nachgeprüft werden und wurden. Es hätte Bestimmungen geben müssen, wenn eine Firma innerhalb einer bestimmten Frist wieder schließt, dann müssen die einkassierten Gelder zurück gezahlt werden. Es werden immer neue Gesetze und Bestimmungen aus dem Boden gestampft, aber keiner kontrolliert hinterher, ob alles richtig läuft.
Hier in Deutschland ist zuviel im Argen. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass viele Dinge, die mir wichtig sind wie gute Bildung und Unterstützung von Familien durch Kinderbetreuung, bessere Bedingungen auf den Arbeitsstellen durch starke Gewerkschaften und die Möglichkeit, bei Mißachtung dagegen vorgehen zu können in Schweden viel besser sind als in Deutschland.
Ich weiß auch nicht, was es mit Denunzantentum zu tun hat, wenn jemand sich beschwert, falls sich eine Person total falsch verhält. Hier wird ja Korruption und Fehlverhalten noch von den Behörden unterstützt und totgeschwiegen. Lieber ist es mir, dass diese Sachen in der Zeitung stehen, als dass sie unter den Tisch gekehrt werden. In Deutschland ist es so, dass einige Leute Narrenfreiheit haben, es braucht mir auch niemand meine schlechten Erfahrungen zu glauben, denn ich weiß wie es abgelaufen ist und Außenstehende können garnicht mitreden. Insofern kann ich nicht nachvollziehen, wie Ihr, die Ihr ja schon nach Schweden ausgewandert seid, nun meint, dass alle anderen Umsiedlungswilligen dort nicht klarkommen würden. Muß man das so verstehen, dass Ihr auch nicht klarkommt? Die Unterstellung, dass man auch in Schweden nicht klar kommt, wenn man in Deutschland nicht klar kommt, ist meines Erachtens völlig daneben.
Das würde ja bedeuten, dass ein Auswanderer nur auswandert, weil er im Heimatland nichts schafft oder nur Probleme mit sich selbst hat. Es wird immer Leute geben, die sich nirgends wohlfühlen, aber man kann doch nicht alle über einen Kamm scheren und dass Schweden eine völlig problemlose Zone ist, behauptet hier doch niemand.
Grüße Christa :YYBP:


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BeitragVerfasst: So, 17 Jun, 2007 20:13 
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Christa Steffen hat geschrieben:
... Insofern kann ich nicht nachvollziehen, wie Ihr, die Ihr ja schon nach Schweden ausgewandert seid, nun meint, dass alle anderen Umsiedlungswilligen dort nicht klarkommen würden. Muß man das so verstehen, dass Ihr auch nicht klarkommt? Die Unterstellung, dass man auch in Schweden nicht klar kommt, wenn man in Deutschland nicht klar kommt, ist meines Erachtens völlig daneben.
Grüße Christa :YYBP:


Da ich ja in Schweden wohne und hier im Thread auch schon geschrieben habe, fuehle ich mich jetzt mal angesprochen.
Nun muss ich dich, Christa, aber mal fragen, wo du denn das rausgelesen hast???
Hier ist es jetzt wiedermal genauso, wie es oft rueberkommt, wenn jemand davon ueberzeugt ist, dass er seine Probleme in Schweden besser gelöst bekommt (wie du dein Problem mit der Legasthenie deines Sohnes beispielsweise), dann haben die, die hier leben, natuerlich unrecht/falsch und gönnen anderen nicht, hier zu leben bzw. klarzukommen und nun wird´s noch schlimmer, unterstellst du (mir auch), dass ICH hier nicht klarkomme.....nur weil ich die Realität hier sehe und das jeden Tag??? :shock: Nun, wenn das deine Meinung ist, dann :YYBI:

Ich finde einfach, dass die Diskussion jetzt etwas daneben geht. Auch diese Wiedervereinigungsgeschichte wieder aufzurollen und nochmal durchzukauen hat doch echt keinen Sinn, sie wird nämlich nicht mehr geändert, diese Geschichte... ;-)....und das daraufrumkauen bringt auch niemanden weiter.
Nochmal mit Kalles Worten: Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken.
Und Christa, wenn es denn so fuerchterlich ist fuer dich, in Deutschland zu leben, pack deine 7 Sachen und zieh nach Schweden - dann ist das Probem schon mal gelöst. Und bitte keine Ausfluechte jetzt unter dem Motto, es geht ja nicht weil......sowas zählt nicht bei mir.
Wie schrieb Teddy64 mal in seiner Signatur: Geht nicht gibt´s nicht, schwer geht gibt´s.

In diesem Sinne
lieben Gruss
Lis :YY:

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BeitragVerfasst: Mo, 18 Jun, 2007 8:16 
Hej Liz,

ich komme wunderbar in Deutschland zurecht und meine Probleme mit der Legasthenie sind schon lange gelöst. Unser Sohn, auf den die Lehrkräfte in Öffentlichen Schulen keinen Pfifferling gegeben haben, hat eine wunderbare Lehrstelle gefunden, in der Berufsschule hat er meist 1er Noten, ihm ist schon angedeutet worden, dass er nach der Lehre übernommen wird. Unsere Tochter, die wegen Mittelohrentzündungen in der Öffentlichen Schule gemobbt wurde, sie sollte nach hinten gesetzt werden, eine Hörgerschädigtenlehrkraft wurde seitens der Schule verweigert usw. studiert in Göttingen mir sehr guten Zensuren in ihren Arbeiten. Mein Mann und ich haben beide eine Anstellung, mein Mann in unkündbarer Stellung.
Trotzdem kann ich es mir aussuchen, wo ich wohnen will und wo ich mehr Zeit verbringen will und dafür haben wir vorgesorgt, in dem wir uns in Schweden bereits etwas angeschafft haben, dort wollen wir später oft sein. Es ist also nicht so, dass wir nur nach Schweden wollen, weil wir hier nicht klarkommen, sondern weil wir es uns aussuchen können. Bitte nimm das zur Kenntnis und erzähle auch nicht immer nur, dass es in Schweden genauso schlecht ist wie in Deutschland, denn das glaube ich Dir einfach nicht. Ich rolle die alten Sachen nicht auf, sondern ich sage nur, dass hier soviel schief gelaufen ist, deshalb ist es hier in Deutschland immer ärger geworden, das läßt sich doch nicht wegdiskutieren.
Zumindest ist unser Sohn politisch aktiv, da wir wegen der schlechten Schulpolitik in Schleswig-Holstein mit SPD nichts mehr am Hut haben, waren wir sehr froh, dass ein neuer Ministerpräsident ans Ruder kam, denn Heidi Simonis war unserer Meinung nach sehr daneben, hat man besonders daran gesehen, dass sie nicht abtreten konnte.
Ich sage ja nichts dagegen, dass Ihr, die Ihr in Schweden lebt, auch mal negative Dinge aufzählt, aber Ihr habt, soweit ist meine Meinung, die Realität zu den ganz schwerwiegenden Problemen in Deutschland verloren. Die Deutschen, die wir kennen und die jetzt in Schweden leben, sind mit uns einer Meinung, dass es in Schweden tausendmal besser ist als in Deutschland und das, obwohl sie in Schweden auch nicht auf Rosen gebettet sind.
Grüße Christa :yygrfa:


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BeitragVerfasst: Mo, 18 Jun, 2007 9:16 
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Hej Christa Steffen,

ich gratuliere zu deinen Erfolgen!!! Das liest sich doch alles wunderbar. :rosen:
Entschuldige, wenn ich es aber schreibe, fuer mich kommst du trotzdem unzufrieden rueber. Aber das will ich hier auch nicht weiter diskutieren, da es nur ein subjektiver Eindruck meinerseits ist.

Christa Steffen hat geschrieben:
Hej Liz,
Ich sage ja nichts dagegen, dass Ihr, die Ihr in Schweden lebt, auch mal negative Dinge aufzählt, aber Ihr habt, soweit ist meine Meinung, die Realität zu den ganz schwerwiegenden Problemen in Deutschland verloren.


Im Gegenzug kennst du nicht die ganzen schwerwiegenden Probleme in Schweden oder zumindest nur genauso wie t ex ich hier von Deutschland, durch Hören und Lesen (wie du meinst). Und interpretierst sie demnach fuer Schweden genauso falsch wie ich deiner Meinung nach fuer Deutschland. Dann sind wir uns da ja mal einig ;-)

Christa Steffen hat geschrieben:
Die Deutschen, die wir kennen und die jetzt in Schweden leben, sind mit uns einer Meinung, dass es in Schweden tausendmal besser ist als in Deutschland und das, obwohl sie in Schweden auch nicht auf Rosen gebettet sind.
Grüße Christa :yygrfa:


Ich bilde mir immer gern selbst meine Meinung zu einer Situation, u. a. lebe ich auch deshalb hier. Mir ging es in Deutschland auch gut, beinahe gesunde Kinder, sehr gut bezahlte Anstellung, Sommerhaus - da war es fuer mich Zeit, mal zu probieren, ob es woanders anders ist. Es ist dasgleiche hier. Genau wie die täglichen Problemchen. Und weisst du was, ich erlebe Deutschland beinahe hautnah, weil der Rest meiner Familie nicht so abenteuerlustig ist, wie die Mutter, und immer noch in Deutschland lebt, fungiere somit immer noch als Ratgeber fuer meine erwachsenen Kinder, höre die Probleme der Pensionäre durch meine Eltern, höre die Probleme der Selbständigen und der Angestellten......Nur weil ich in Norrland lebe, bin ich nicht aus der Welt ;-)

Hadebra!!!
Lis :hey:

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BeitragVerfasst: Mo, 18 Jun, 2007 10:01 
Hej Liz,

natürlich komme ich unzufrieden rüber, bin ich ja auch mit Deutschland. Und es tut mir einerseits weh, zu sehen, wie es hier immer schlechter wird, auch wenn die Politiker uns etwas anderes erzählen wollen. Es wurde immer alles verschlechtert, siehe zum Beispiel, dass man als Frau jetzt auch bis 65 arbeiten muß. Es geht denen ja nicht darum, dass man wirklich so lange arbeitet sondern nur darum, die wohlverdiente Rente kürzen zu können. Ergo muß ich noch ein paar Jahre länger arbeiten, obwohl ich andererseits immer gerne gearbeitet habe, ist doch irgendwann mal die Puste raus. Durch die Probleme unserer Kinder (wegen der Legasthenie) habe ich mich immer mehr in Arbeit gestürzt, auch zum Teil um die Privatschule bezahlen zu können. Für mich hat Bildung und eine Arbeitsstelle höchste Priorität, da wollte ich für unsere Kinder natürlich erreichen, dass sie später einer guten Arbeit nachgehen können. Die schweren Jahre sind nicht spurlos an mir vorbei gegangen, deshalb meine Unzufriedenheit mit den hiesigen Verhältnissen. Ansonsten sind wir beide mit unseren Vorstellungen und Meinungen nicht soweit voneinander entfernt.

Liebe Grüße Christa :weifa:


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BeitragVerfasst: Mo, 18 Jun, 2007 16:44 
Also ich fühle mich hier in Schweden weitaus wohler als in Deutschland. Ruhe , keine Hektik , kein Stress, ausgezeichnete Strassenbeläge ( im Gegensatz zu D. ) Wenig Polizei ( die nur Abkassieren wie in D. ) Keine Hundesteuer ( Kommune Kalmar ) Am Ostseestrand zu gehen und zu Baden, ohne zu Bezahlen. ( ich glaube es gibt keine Gebührenfreien Stellen in D. ) in den Wald zu fahren ( besonders günstig für Behinderte ) ohne das Schlagbäume den Waldweg sperren. ( ich habe in den letzten Jahren keinen offnen Waldweg in D. gesehen. ) Auf Zinsen weniger Abgaben zu Bezahlen als in D. Grundstückssteuen nicht so hoch wie in D. Müllabfuhr nicht so Teuer wie in D. Die Geschäftszeiten , sogar Sonntags geöffnet. ( keine starre Öffnungszeit wie in D. ) usw.,usw.,--Also für mich hat sich die Flucht nach Schweden gelohnt. --Ach ja , und trotzdem , liebe ich mein deutsches Heimatland .


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BeitragVerfasst: Mo, 18 Jun, 2007 17:25 
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dabolix hat geschrieben:
Also ich fühle mich hier in Schweden weitaus wohler als in Deutschland. Ruhe , keine Hektik , kein Stress, ausgezeichnete Strassenbeläge ( im Gegensatz zu D. ) Wenig Polizei ( die nur Abkassieren wie in D. ) Keine Hundesteuer ( Kommune Kalmar ) Am Ostseestrand zu gehen und zu Baden, ohne zu Bezahlen. ( ich glaube es gibt keine Gebührenfreien Stellen in D. ) in den Wald zu fahren ( besonders günstig für Behinderte ) ohne das Schlagbäume den Waldweg sperren. ( ich habe in den letzten Jahren keinen offnen Waldweg in D. gesehen. ) Auf Zinsen weniger Abgaben zu Bezahlen als in D. Grundstückssteuen nicht so hoch wie in D. Müllabfuhr nicht so Teuer wie in D. Die Geschäftszeiten , sogar Sonntags geöffnet. ( keine starre Öffnungszeit wie in D. ) usw.,usw.,--Also für mich hat sich die Flucht nach Schweden gelohnt. --Ach ja , und trotzdem , liebe ich mein deutsches Heimatland .


im Grossen und Ganzen ein "Halte mit Dir"

allerdings vermisse ich die Polizei im Grosstadtbereich, da gewisse Bevölkerungsschichten Ihre Kriminilität hier voll auspielen können ohne mit Verfolgung und Strafen rechen zu müssen!
Die Kehrseite der Medaille

mfG.
Ingo

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BeitragVerfasst: Fr, 22 Jun, 2007 10:04 
@ Lene: hierzu - "Weiterhin haben die kriminellen Energien ja wohl eher die Westdeutschen gehabt. Es wurden die Fabriken entweder aufgekauft, oder nieder gemacht. Fast 100% von den früheren Fabriken existieren heute nicht mehr. Neue Läden wurden eröffnet, das Geld vom AA für die Mitarbeiter einkassiert und nachdem das Jahr abgelaufen war, wurden die wieder entlassen, um wiederrum neue Gelder für neue Arbeiter zu bekommen." - Folgendes: Wenn du meinen Beitrag richtig gelesen hättest, hättest du gemerkt, dass ich genau das gemeint habe.
Stattdessen fährst du diese ewige "Wir armen Ossis-Tour", die mir langsam zum Halse raushängt.
Glaub' mir, ich bin die letzte, die es in Ordnung findet, dass Ungerechtigkeit geschieht, aber ich muss dazu sagen, dass es echt typisch war, dass du so reagiert hast. Egal was man sagt, die Ostdeutschen fühlen sich immer angegriffen.
Ich finde es außerdem anmaßend von dir zu behaupten, dass ich alle über einen Kamm scherte und desinformiert sei. Schließlich war ich mehrere Monate land in Ostdeutschland, kenne sehr viele Ostdeutsche und bin mit einigen befreundet. Und die, mit denen ich befreundet bin, sind auch meiner Meinung. Ihr Ostdeutschen wollt nicht diskriminiert werden? Dann hört auf dies selbst zu tun und euch immer in die Opferrolle zu drängen. Wer sich benachteiligt fühlt, muss eben was tun und nicht nur rum jammern und warten, dass alles für einen erledigt wird.
Und was die Relation Lebenshaltungskosten : Einkommen betrifft, sind viele Dinge im Osten eindeutig billiger als hier. Sowohl feste Kosten wie Miete, als auch Lebensmittel. Ich persönlich kam dort mit viel weniger Geld aus als hier.
Ich sage bestimmt nicht, dass es im Osten blühende Landschaften gibt, denn da liegt Einiges im Argen, aber Vieles ist auch durch die eigene Passivität bedingt. Also, aktiv werden!

Nichts für ungut,

Heidi, die garantiert nicht kontra-ostdeutsch ist :roll:


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