Da kann man unter anderem zusammengefasste Meinungen lesen.
Die Presse berichtet(e) in diesem Fall ja aher zurückhaltend,
was in Schweden (sofern es kein reiner Boulevard ist) ja leider nicht unüblich ist.

Wie ich die ganze Kiste erlebt und mitverfolgt habe, ist hier auch ein Stück weit, die meiner Ansicht nach
zu wenig ausgeprägte Diskussionskultur der Schweden mit ursächlich, dass es irgendwann (schon Mitte 2018)
stockte.

Es gab z.B. seitens der Samen gewichtige Argumente was die pot. Einschränkung der Landnutzung aus deren Sicht betraf.
Aber man muss eben auch sehen, dass die Rentierhaltung heute eher wenig mit den idyllischen Bild von Anna und Elsa
zu tun hat...
Man sollte die Rentierhaltung als Wirtschaftszweig sehen, verstehen und in der Diskussion auch so einordnen.
Der soziokulturelle Background ist aber auch nicht zu verachten. Das sind Dinge die oft nur schwer zusammen gehen.

Mein Credo aus naturschutzfachlicher Sicht geht eh eher in die gelebte Praxis, als in Totalreservate.
gerade im Forstbereich gibt es unzählige Möglichkeiten Waldnaturschutz und Wirtschaftlichkeit zusammen zu bringen.
Mann muss halt miteinander reden und nicht übereinander. Dazu gehört aber auch sich mal ordentlich zu fetzen und dann aber konstruktive
Lösungen zu finden.
...leider kenne ich solche Verfahrensweisen aus meiner beruflichen Erfahrung (im Naturschutzsektor) in Schweden eher weniger.

Versteift euch nicht auf Nationalparke, mit denen man dann %-Ziele erreicht, wenn diese zusammen mit Zertifikaten wie FSC (geht gar nicht...)
dafür sorgen den Raubbau in den flächenmäßig vielfach größeren mit einem Feigenblatt zu verdecken.

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