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 Betreff des Beitrags: Re: Als Rentner nach Schweden
BeitragVerfasst: Do, 09 Apr, 2009 16:09 
In dem Zusammenhang vielleicht auch noch von Relevanz: bei "Sjukresor" (Krankentransporte) liegt der Maximalbetrag bei 1200 kr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Als Rentner nach Schweden
BeitragVerfasst: Do, 09 Apr, 2009 17:20 
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Angela ich weiss nocht wo du die 1300 Kronen für Medizinen herbekommst aber es sind 1800 jetzt.

Mit OP:s und Behandlungen ausserhalb des Landes soll man die Genehmigung von Försäkringskassan vorhe rhaben. Kommt man hinterher, kann man nicht sicher sein dass sie bezahlen. Die Art der Behandlung muss hie ranerkannt sein und dass du keinen Termin hier bekommst.

Wir haben uns erkundigt da mein Sambo grosse Probleme hat mit Wiplash und da gibt es in D eine OP


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 Betreff des Beitrags: Re: Als Rentner nach Schweden
BeitragVerfasst: Do, 09 Apr, 2009 19:01 
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Plz/Ort: 49525 Lengerich
Im Prinzip muss die deutsche Rente in Deutschland versteuert werden, aber Gottseidank sind die Freigrenzen so hoch, dass ein Normalrentner gar keine Einkommensteuer zahlen muss. Es sei denn er hat noch anderweitige erhebliche Einnahmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Als Rentner nach Schweden
BeitragVerfasst: Do, 21 Mai, 2009 14:47 
Hallo,
nun noch eine Frage !
Gibt es in Schweden so etwas wie einen Schwerbehindertenausweis, wenn ja wird ein deutscher
Ausweis anerkannt ?

Gibt es dort für Ausweirinhaber Vergünstigungen ?

Mfg. Elke und Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Als Rentner nach Schweden
BeitragVerfasst: Fr, 22 Mai, 2009 8:25 
Ich nehme an, dass das vom Län abhängig ist. Daher kann ich nur etwas zu Stockholm sagen, gehe aber davon aus, dass die Situation in anderen Län ähnlich ist.

hachrigo hat geschrieben:
Gibt es in Schweden so etwas wie einen Schwerbehindertenausweis, wenn ja wird ein deutscher
Ausweis anerkannt ?


Es gibt meines Wissens nur die "färdtjänstkort". Dies ist ein Ausweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Diese dürfen dann mit einer Begleitperson kostenlos den Nahverkehr benutzen. Es gibt außerdem einen Fahrtservice der Taxiunternehmen. Bei diesen dürfen Karteninhaber bis zu 190 Reisen im Jahr buchen (in bestimmten Fällen auch unbegrenzt), müssen dafür aber 70 Kronen pro Fahrt bezahlen, wobei es eine monatliche Obergrenze von 690 Kronen gibt (darüber hinaus dann frei).
Es gibt auch Behindertenparkplätze. Um dort parken zu dürfen, muss man eine spezielle Parkgenehmigung beantragen.

Ich wage zu behaupten: nein, ein deutscher Ausweis wird nicht anerkannt.

Zitat:
Gibt es dort für Ausweirinhaber Vergünstigungen ?


Ich achte natürlich nicht so darauf, aber soweit ich es sehe, ziemlich selten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Als Rentner nach Schweden
BeitragVerfasst: Fr, 22 Mai, 2009 17:52 
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Beiträge: 370
Färdtjänst wird in den meisten Gemeinden/Kommunen sehr stren gehandhabt.

Man bekommt vieleicht nur 20 oder 30 Fahrten oder vielleicht auch 100 oder unbegrenzt. Und die Genehmigung für eine Begleitperson ist noch strenger. OK du kannst jemanden mitnehmen aber der muss selber bezahlen.

Die Kosten sind unterschiedlich in den Kommunen. In göteborg kostet eine fahrt jetzt noch 30 Kronen, die begleitperson muss 60 Kronen bezahlen. Färdtjänst zum arzt oder Krankenhaus kostet das dopp0elte, warum auch immer???

Aber wie gesagt, die Anzahl der fa<hrten sind sehr begrenzt. Klar hat man den Kopf unterm Arm dann kriegt man vielleicht mehr........


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 Betreff des Beitrags: Re: Als Rentner nach Schweden
BeitragVerfasst: Sa, 13 Feb, 2010 19:20 
wir sind seit 2004 in schweden.haben noch nie schwierigkeiten mit der deutschen krankenkasse gehabt. deine rente wird in schweden nicht versteuert , da du geld von deutschland bekommst. zahnarztkosten werden auch zum teil von der hiesigen kasse übernommen.zum beispiel: mein mann hat sich einen kostenvoranschlag vom zahnarzt machen lassen. 47000kr. er hat die kasse in schweden befragt ,die zahlen 26000kr. den rest (nach rücksprache mit der bkk in deutschland) müssen wir selbst bezahlen und bei der bkk einreichen.was die krankenpflege betrifft ist das eine reine sachleistung in schweden und sachleistungen werden von der deutschen kasse übernommen, im gegensatz zu spanien, wo es diese sachleistungen nicht gibt. im gegenzug hast du dann noch den vorteil , dass du pflegegeld aus deutschland beziehen kannst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Als Rentner nach Schweden
BeitragVerfasst: Di, 16 Feb, 2010 19:16 
Wieso kommt es zu einer Doppelversicherung? Du zahlst als Rentner keine Krankenversicherungs Beiträge. Natürlich unterliegst Du dem schwedischen System, aber ohne Beitrag.


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 Betreff des Beitrags: Re: Als Rentner nach Schweden
BeitragVerfasst: Di, 16 Feb, 2010 20:22 
123angela hat geschrieben:
wir sind seit 2004 in schweden.haben noch nie schwierigkeiten mit der deutschen krankenkasse gehabt. deine rente wird in schweden nicht versteuert , da du geld von deutschland bekommst. zahnarztkosten werden auch zum teil von der hiesigen kasse übernommen.zum beispiel: mein mann hat sich einen kostenvoranschlag vom zahnarzt machen lassen. 47000kr. er hat die kasse in schweden befragt ,die zahlen 26000kr. den rest (nach rücksprache mit der bkk in deutschland) müssen wir selbst bezahlen und bei der bkk einreichen.was die krankenpflege betrifft ist das eine reine sachleistung in schweden und sachleistungen werden von der deutschen kasse übernommen, im gegensatz zu spanien, wo es diese sachleistungen nicht gibt. im gegenzug hast du dann noch den vorteil , dass du pflegegeld aus deutschland beziehen kannst.


Das verstehe ich nun wieder nicht.
Wieso bekommst du von einer schwedischen Kasse Leistungen, wenn du dort nie etwas gezahlt hast?
Das ist doch nicht richtig!


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 Betreff des Beitrags: Re: Als Rentner nach Schweden
BeitragVerfasst: Di, 16 Feb, 2010 21:33 
Lotta hat geschrieben:
Wieso bekommst du von einer schwedischen Kasse Leistungen, wenn du dort nie etwas gezahlt hast?
Das ist doch nicht richtig!


Richtig ist das nicht, aber wegen einer Lücke im System traurige Realität.


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