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 Betreff des Beitrags: Als Krankenpfleger nach Schweden
BeitragVerfasst: Mi, 26 Jan, 2005 13:56 
Hallo Schwedenfreunde,
Mein Mann, meine Tochter und ich(26,4,25J) sind am Überlegen, nach Schweden zu gehen. Mein Mann ist gelernter Krankenpfleger und ist sich gerade dort am Bewerben. Wir sind gerade dabei uns schlau zu machen, müssen uns aber in spätestens einer Woche zumindest entschieden haben, ob das für uns das Richtige ist, bzw. ob Schweden wirklich eine Zukunftsperspektive für uns darstellt, da ich sonst am 1.Feb. anfangen würde, mein Abitur nach zu holen.
Eine große Frage ist zum Beispiel:
ist es möglich, finanziell dort erstmal nur mit einem Gehalt( dem, eines Krankenpflegers) relativ gut über die Runden zu kommen?
Wir würden erstmal auf jeden Fall zur Miete wohnen.
Ich würde mich riiiesig über schnelle Antworten freuen!
Danke, LG Doro


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi, 26 Jan, 2005 15:05 
Hej Doro!

Mein Lebensgefährte und ich wollen auch nach Schweden auswandern (im August) und daher habe ich mich schon etwas schlau gemacht.

Soziale Jobs (Krankenpfleger, Kindergärtnerin usw.) sind in Schweden wohl noch ziemlich gut zu bekommen.

Wie die Bezahlung in dieser Branche ist, weiß ich leider nicht.

Die Lebenshaltungskosten sind in Schweden aber ähnlich wie in Deutschland.

Habt Ihr denn schon gute Sprachkenntnisse? Gut sind z.b. VHS-Kurse in Verbindung mit der Software "Schwedisch-Aktiv".

Wir werden im Februar ein Beratungsgespräch in Lund bei www. xxx .com haben. Vielleicht ist das ja auch etwas für Euch!? Schau doch einfach mal auf die Internetseite.
Edit: Zu Hause in Schweden gibt es nicht mehr, darum wurde der
Link entfernt.

Den richtigen Zeitpunkt zum Auswandern gibt es nie, - man muss es einfach tun! Und falls doch alles nicht gut geht, kann man immer noch zurück nach Deutschland.

Liebe Grüsse,
Karin


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi, 26 Jan, 2005 15:10 
Hej Doro,

Krankenpfleger sind ja schon in D unterbezahlt.
Meinen Informatione nach werden Sie zwar in S gesucht, aber nicht besser (eher noch etwas schlechter) vergütet.

Mit anderen Worten - es dürfte zusammen mit diesem Gehalt allein recht knapp werden.

Ich wünsche Euch trotz der üblichen Startschwierigkeiten (Sprache & Job) viel Erfolg.

Gruß
Thomas


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi, 26 Jan, 2005 15:18 
Mir ist noch was einfallen:

Für Kinder gibt es sehr gute und günstige Kindergärten (ich glaube Dagis heissen die!?) mit Ganztagesbetreuung und inklusive warmen Mittagessen. Theoretisch könntest Du Dich also auch nach einem Job umsehen, wenn ein Gehalt zu knapp ist.

Liebe Grüsse,
Karin :YYAC:


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BeitragVerfasst: Mi, 26 Jan, 2005 15:29 
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Registriert: 08.11.2004
Beiträge: 84
Plz/Ort: Umeå
Hej Doro!
Ob man mit einem Gehalt in Schweden auskommen kann, kommt ja auch viel auf die Lebenseinstellung eines jeden an. Der eine braucht Auto, 4-Zimmer-Wohnung mit aller elektronischer Ausrüstung - der andere begnügt sich mit Fahrrad und einer kleinen Holzhütte mit Plumpsklo. Áber ich gehe doch ein bisschen davon aus, dass es mit einem Gehalt doch etwas schwer wird.
Wie lange bräuchtest Du denn für's Abitur? 2 Jahre vielleicht??? Dann würde ich nämlich glatt raten, dies in Deutschland nachzuholen (erhöhen deine Möglichkeiten, in Schweden auf den Arbeitsmarkt zu kommen um ein vielfaches), und in den 2 Jahren Euren Umzug weiter mit Sprachkursen und dem Sammeln aller möglicher Informationen weiter vorzubereiten.
:YYAC: Birkenmädel


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi, 26 Jan, 2005 16:06 
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Registriert: 18.10.2004
Beiträge: 863
Plz/Ort: Lessebo/Südschweden
Da kann ich was dazu sagen:

Wir haben nur ein Gehalt und im Gegensatz zu Deutschland verdient mein Mann hier satte 600 Euro weniger. Und das bei gleichen Lebenserhaltungskosten. Wir wohnen in einem Haus zur Miete, haben 2 Autos (was wir auch brauchen, da ich meine Grosse Tochter zur Förskola bringen muss dreimal die Woche). Mein kleiner Sohn ist jetzt knapp ein Jahr alt und deshalb bin ich noch zu hause.

Das Schwedische System ist so ausgelegt, dass die Frauen nach einer Schwangerschaft ein Jahr zu Hause bleiben und dann wieder voll ins Berufsleben einsteigen.




Hälsninagr, Tav. :YYAA:

_________________
Niveau ist keine Hautcreme ...Stil ist nicht das Ende vom Besen und Humor ist etwas gutartiges. Im Leben geht es nicht darum, wie viele Atemzüge du machst, sondern wie oft du jemandem den Atem raubst...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi, 26 Jan, 2005 16:21 
Hej Tavagirl!

Verdient Dein Mann 600,00 € netto oder brutto weniger?

Das hört sich ja erschreckend an! :-(
Stimmt es eigentlich, daß die Mieten im Durchschnitt etwas teurer sind als in Deutschland, oder ist das etwa gleich?

Liebe Grüsse,
Karin


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi, 26 Jan, 2005 21:27 
hallo doro,
wir leben nun schon 6 jahre hier. meine frau ist krankenschwester arbeitet aber im hemtjänst(mobile altenpflege). sie arbeitet auf 72%,also nicht voll und hat 13000 kr brutto. je nach kommune musst du ca. 32% für sozialabgaben rechnen. wenn ihr also in einer grösseren stadt wohnen wollt wird es knapp, aber auf dem lande geht es schon wenn man die b....... zusammen kneift.
ein vollzeitjob bringt euch ungefähr 12000 kr netto. und als krankenpfleger sollte dies kein problem sein

viel glück
mibo :yycc:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi, 26 Jan, 2005 22:23 
Hey Leute,
erst mal vielen Dank!!! Ich war wirklich erstaunt und begeistert, wie schnell ich doch Antworten von Euch bekam! Supi! :D
Tja, wenn, würden wir eher ländlich leben wollen, da wir noch drei Katzen und einen größeren Hund haben! Natürlich kann ich auch arbeiten, sehr gerne sogar, Problem ist bloß, daß ich leider keine Fachkraft bin.
Wenn man die Entscheidung nur für sich oder höchstens noch seinen Partner treffen muß, ist es einfacher, als wenn man auch noch für die Zukunft eines kleinen Zwerges entscheiden muß! :yyea:
Ich denke, es werden noch ein paar harte Tage des Grübelns auf uns zu kommen... :YYAK:
Bis bald, LG Doro


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