Danke,erstmal für die Antworten,weis jemand, wie eine 3 Kammernanlage als Hebeanlage aussieht, und was sowas kosten kann ?

kommt drauf an

Hast du Fels? Muss da gesprengt werden?

Oder kann da einfach ein Bagger ran?
Du brauchst ne vierte Kammer, von wo das Wasser in die Sickerung mit Bioelementen gepumpt wird.
Wir haben dort einfach ne Tauchpumpe drin, die das Wasser hebt.

Falls du aber schon die "Scheiße" heben musst, wirds teurer, dann brauchst du nen Zerhacker

So wie ich es abschätzen kann, ist es ein flaches, denke felsfreies Stück, es leigen in der Ümgäbung auch keine Findlinge sichtbar rum, für was ist das 4. ist dies not wendig, wie funktioniert die überhaupt? In Deutschland, giebt es doch vollbiologische Anlagen, kann man nicht so eine verbauen?

Nochmal, schau' dir dieses Blättchen an, da ist doch alles erklärt sogar in Bildern! Das 4. ist ein Sammler oder Pumpbrunnen, in dem der Überlauf des Dreikammerbrunnens reinläuft und von dort zu einem Versickerungsfeld gepumpt wird. Aber es gibt auch andere Lösungen.
In Deutschland werden biologische Anlagen z.B. von Biorock angeboten. Die gleichen Anlagen gibt es auch in Schweden, mit dem kleinen Nachteil, dass sie ungefähr doppelt so teuer sind.
Frage unbedingt mal bei deinen Nachbarn, was die so für Anlagen haben und wie alt die sind.
Auch hier im Forum wurde schon viel geschrieben und mit Bildern verdeutlicht. Einfach mal lesen.

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"Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos"
i.A.a. Loriot

Biorock haben wir in Betracht gezogen; allerdings musste ein anderer Kunde diese Anlage wieder ausbauen und Strafe zahlen, da die Kommune die Anlage nicht godgekänt hat.
Also: definitiv mit der Kommune und dem Anbieter abklären, dass die Anlage die Auflagen der Kommune erfüllt.
Wir haben hier eine Anlage, in der Luft in das Abwasser geblasen wird, und die ist godkänt.
Aber wie gesagt: der Antrag an die Kommune vor dem Kauf und dem Einbau ist wichtig und btw vorgeschrieben.

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib

Hej,
wir haben auch vor ca. 15 Jahren ein Teil unseres Grundstücks mit Hilfe von 30 kg Sprengstoff umgegraben.
Eine Woche lang hat der Sprengmeister Löcher in den Fels gebohrt damit der Ablauf und die Verrieselung auf eigenem Gelände stattfinden konnte. Mehrkosten damals ca 40.000 skr.

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Carpe diem!

Walter

In Hamburg sagt man tschüüüs......

Mit dem Nachrüsten kann ich bestätigen. Es hat von Regierung aus höchste Priorität. Aber es spielt nochmal eine Rolle, ob du das Haus nur als FErienhaus oder permanent nutzt. Im ersteren Fall kümmert sich meist keiner auf dem Land. Ansonsten kann es einem gerade als Neubesitzer passieen, dass die Kommune aufwacht. Generell gilt auch immer: Wenn sich jemand darüber beklagt, daß deine SCheiße in seinen Garten läuft oder noch schlimmer: sein WAsser verunreinigt, bist du drann mit Schadenersatz.
Von meinem Haussuchen in Värmland weiß ich, die Gemeinde Arvika ist schon weitgegend nachgerüstet, in Sunne sind sie scharf, aber auch sehr kooperativ vom teknisk etat der kommune, ja und die Gemeinde Torsby hinkt hinterher, da passiert wenig, es sei denn das HAus liegt in der Nähe von Torsby Stadt.

Im übrigen braucht man neben 3 Kammern noch ein Infiltrationsbett. Man kann sich den Aufwand mit Garten aufgraben aber auch sparen durch moderne Reinigungsnlagen, die man sich in den Keller stellt (sofern man einen hat) . Kostenpunkt etwas weniger als 100 000, wenn ich richtig erinnere. Was ich nicht weiß ist, wie die Folgekosten für Leerung usw. aussehen. DAs würd mich auch mal interessieren.

Einmal im Jahr Schlamm abpumpen, kostet bei uns ~ 900 skr.

Mvh

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib

Bei uns 1025 skr. plus 58 skr. pro 10 Meter über 15 m Saugstrecke

Gruß

Rüdiger

In der Nähe von See oder Ostsee scheint es auch gerade in den letzten Jahren viel strengere Auflagen zu geben. Ich kenne da einen Fall, da wurden die Ferienhausbesitzer (ca 20 auf einer Insel) vor ca 10 Jahren verpflichtet, einen Dreikammerbrunnen zu bauen. Vor ca. drei Jahren waren die dann schon nicht mehr gut genug. Nun sollte das Gebiet an das kommunale Abwassersystem angeschlossen werden. Jeder Hausbesitzer müsste dann die Anschlusskosten samt einer Pumpstation auf seinem Grundstück bezahlen. Die berechneten Kosten lagen so ungefähr bei 1/3 bis 1/2 des jeweiligen Immobilienwertes. Zur Zeit ist aber Stillstand, da die Kommune nicht weiss, wie sie die für sie anfallenden Kosten bewältigen soll. Ein Plan wäre, das 16 Hausbesitzer, die ihre Grundstücke nur gepachtet haben, diese Freikaufen und das die Gemeinde noch zusätzlich vier Grundstücke verkauft, die dann mit Ferienhäusern bebaut werden und natürlich auch ihre Anschlusskosten bezahlen...

Die Sache wird ziemlich spannend, denn bisher wollte keiner ein unbebautes Grundstück kaufen. Die Pächter würden zwar gerne kaufen, aber dann haben sie kein Geld mehr fürs Abwasser....Pattsituation.

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liebe Grüsse

Heike

meine Homepage: http://figeholm.jimdo.com/