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BeitragVerfasst: Sa, 31 Jan, 2009 22:36 
Herr Jeh hat geschrieben:
@silvi11
Jetzt muss ich doch mal etwas überspitzt nachfragen:
Woran erkennt man einen Gast, der nur zum Müll abladen kommt?
Macht man das an der Menge der abngelassenen Fäkalien fest? Oder an der Anzahl der Müllbeutel?
Was ist mit Touristen, die evtl. ne Rundreise machen und zwar jeden Tag auf nem (anderen) Campingplatz nächtigen, aber z.B. nur jeden 2-3. Tag ihren Müll wegbringen, weil dann erst der Eimer voll ist?
Dann geben die ja auch an manchen CPs mehr Müll ab, als an anderen?
Und ist der Preis den man am CP zahlt nicht ne Mischkalkulation?
Ich frage deshalb, weil wir auch schon an CPs von den Betreibern angesprochen wurden, weil wir nur eine Nacht geblieben sind und dann gleich nen ganzen Müllsack hatten...
Da kommt man sich als zahlender Gast, der ne Rundreise macht und halt jeden Tag in ner anderen Hütte oder eben woanders im Zelt schläft (alles auf CPs) auch mal veräppelt vor und denkt sich, dass man auf solche CPs auch verzichten kann...
ie gesagt ich kann den Frust über die extremen Müll-Schw.... verstehen. Aber auch hier sollte man imo nicht gleich immer die große Keule zücken.


Hallo Herr Jeh

ich finde deine Frage nicht überspitzt sondern ganz normal. Wenn ich jetzt aber alles niederschreiben würde, sässe ich noch lange hier.
Aber um mal auf einige Punkte zu kommen: Wenn wir einen Pauschalpreis anbieten in dem warm Wasser, Dusche, Abfall, Toi-entlleerung, Wassertank auffüllen mit enthalten sind, müssen wir eine Mischkalkulation machen die auf einen normalen Camper zutrifft. Da geht man irgendwo auch von den normalen Touristen aus, welche jeden Tag auf einem Campingplatz sind und die angesprochenen Leistungen in Anspruch nehmen. Diese Leute sind z.B. nach ein paar Minuten mit Duschen fertig und brauchen nicht zwischen 30-45 Minuten, die bringen eine Plastiktüte morgens bevor sie weiterfahren zum Abfall aber keinen ganzen Müllsack, evtl. noch Verpackungskarton von ihrem neu gekauften Grill, 2 kaputt gegangene Campingstühle, 6 - 10 leere Weinflaschen (bei 2-3 Pers.) etc. pp.
Es ist auch ein Unterschied ob jemand in 2-3 Minuten seinen Wassertank nachgefüllt hat oder ob er über 10 Minuten dafür braucht. Das sind alles nur Kleinigkeiten welche sich aber summieren. Da sage ich immer dass ich als Betreiber zwar hier bin um den Touristen bei einer schönen Urlaubsgestaltung behilflich zu sein, aber nicht um deren Urlaub mit zu finanzieren.
Wenn Leute wenigstens einmal nach etwas was sie mehr brauchen fragen würden, wäre es bestimmt kein nein. Aber sie nutzen es schamlos aus ohne zu fragen. Deswegen werden aber von uns noch lange nicht alle über einen Kamm geschoren, denn einen Teil dieser Leute kannst du schon bei der Anmeldung vorsortieren. (wie gesagt: einen Teil)
Ich weiss dass ich mit diesen Ausführungen nicht unbedingt Werbung für uns mache, aber es können bei diesen negativen Ausführungen eigentlich nur die Touristen wegbleiben welche die zuvor genannten Probleme bereiten. Der normale anständige Camper ist froh darum wenn er von solchen Mitcampern verschont bleibt.
Die andere Möglichkeit wäre den Preis zu erhöhen, was aber alle Touristen betrifft und diese nicht damit einverstanden wären.
Sorry, ich sage es wie ich es sehe oder denke und werde auch auf viele Gegendarstellungen meine Meinung nicht ändern.

Didi


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BeitragVerfasst: So, 01 Feb, 2009 2:05 
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Es ist denke ich unbestritten, dass man als Betreiber eines CP leider auch häufig mit Leuten zu tun hat, deren Wandel man besser nicht in Worte gleitet.
Aber dennoch sollte man meiner Meinung nach nicht gleich vorneweg den Finger erheben.

Denn viele der verständlichen Kritikpunkte betreffen meiner Meinung nach auch die "guten" Camper.
Diese verbringen zwar 2 Wochen auf dem CP führen aber eben auch oftmals fässerweise Bier etc. ein.
Das könnte man auch vor Ort kaufen oder? :YYAY:

So ne Aufrechnerei bringt aber nicht weiter finde ich.

Lasst die jungen Leute doch mal ihre Erfahrungen machen.
Denn meiner Erfahrung nach sind nicht unbedingt die jungen "wilden" in nem Bully oder mit nem geliehenen 70er Jahre WoWa die Problemverursacher die den halben Aldi nach Schweden fahren und dann nur den Müll zurück lassen.

Wie hier schon mal geschrieben wurde, scheint es eine Korrelation zw. so nem Verhalten und dem Kaufpreis des WoMos / WoWas zu geben :YYAY:

Was ich noch in richtig guter Erinnerung habe, war damals ein Bus als Wohmobil, den wir auf nem CP in Värmland gesehen haben.
Ne richtig abgefuckte alte Schüssel (sorry) mit entsprechendem Interieur. Der Schrecken von Hans Mustermann mit seinem Rollrasen vor dem WoMo und dem Zeigefinger auf der Platzordnung. Komischweise kamen die "n ormalen" Camper damit wohl ganz gut zu Recht und der CP-Besitzer hat sich auch positiv geäussert.

Soll heißen:
Nicht immer im Vorfeld meckern, sondern einfach mal offen bleiben.
Und wenn es dann Besucher gibt, die sowas ausnutzen, dann eben auch die Chuzpe haben, diese direkt daruf hin zu weisen.

Dann klappt dat, isch schwör!

_________________
Carpe noctem!

I elva renna, i havet venda


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BeitragVerfasst: So, 01 Feb, 2009 4:24 
Hallo Keppi,

ich kann Dich sehr gut verstehen, und gebe Dir recht mit dem Campen in der Natur.
Ich fahre schon seit 18 Jahren nach Schweden und habe öfter am See gestanden. Meistens habe ich zwei Nächte frei gestanden und dann eine Nacht auf dem Campingplatz.
Ich glaube allerdings das Du für die Wildnis etwas weiter in den Norden fahren solltest.
Für Die Chemietoilete gibt es an befahrenen Straßen extra hierfür Entsorgungsstationen. Frischwasser habe ich an jeder Tankstellen mit freundlicher Selbstvertändlichkeit bekommen.
Ich bin der Meinung das Naturliebende sehr Respektvoll und Umweltfreundlich mit der Natur umgehen.
Ich lebe nun seit einem Jahr in Schweden und betreibe ein Lokal. Die Toiletenbenutzung ist bei uns für jeden selbsverständlich.
Von Überfällen habe ich auch schon gehört, wobei solche meistens im Süden passiert sind.
Aber selbst das Autofahren soll ja gefährlich sein und wir tun es trotzdem.
Und nach dem Jedemansrecht ist es auch erlaubt eine Nacht in der Natur zu stehen.
Ich kann in den 18 Jahren nur von positiven Erlebnissen berichten.

Viele Grüße
lexa :perfekt:


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BeitragVerfasst: So, 01 Feb, 2009 10:20 
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Beiträge: 2943
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Hej,

ich habe seit meinem 2.Lebensjahr gezeltet, bin im Laufe der vielen Jahre auf vielen Campingplätzen in Europa gewesen und als die Kinder kamen, sind wir auch mit gecharterten Wohnanhängern durch Europa gereist.
Die Probleme, die hier aufgezeigt werden, sind so alt wie die Camperei.

Grundsätzlich wird es immer Leute geben, die sich vernünftig verhalten und es wird auch immer Diejenigen geben (es sind i.d.R. immer ca. 5%), die sich daneben benehmen, völlig "schmerzfrei" im Umgang mit den Gepflogenheiten und dem "Anstand" in der Gegend rumgondeln, den Müll rumliegen lassen und "nassauern".

Der Staat wird dann schnell zu "Reglementierungen" schreiten, Alles wird eingeschränkt und mit Gebühren bepflastert und- die "Ausputzer" reisen weiter, die "Vernünftigen" bleiben zurück und dürfen die "Zeche" zahlen.
Natürlich hat doch grundsätzlich Keiner was gegen die "wildcamperei"- ist es doch der Wunschtraum eines jeden echten Campers (oder eben WoMo/WoWa-Besitzers). Grundsätzlich gilt doch erst einmal die "Unschuldsregel" und man sollte, wenn so eine Frage, wie hier im Thread aufkommt, nicht gleich die Keule rausholen und schlechte Absichten voraussetzen. Wichtiger wäre doch erst einmal, den Keppi auf die Möglichkeiten und Schönheiten des Landes hinzuweisen mit gleichzeitigen Hinweisen auf die "Gepflogenheiten" beim Campen in Schweden. Natürlich wird Keppi sein WoMo auch bunkern und entsorgen müssen und dann wird er doch mit einer freundlichen Einladung auf einen Campingplatz mit Angabe der Vorteile einer solchen "Stützpunktaktion" auch die Vorzüge kennen lernen. Vielleicht (oder ganz bestimmt) kommt er dann später einmal gerne wieder dort hin.

Hier in Hermannsburg gab es vor einigen Jahren einen riesen Ärger. Seit Jahren kommen WoMo-Camper hier her und verbringen Tage und Wochen auf dem Schützenplatz der Gemeinde. Sie bringen das Meiste an Verpflegung mit, bunkern an der Schwimmhalle Wasser und die Gemeinde hat dann dort auch noch eine Entsorgungsstation Installiert. Der Campingplatzbesitzer hat "Zeter und Mordio" geschrien, da er Verlustgeschäfte vermutete und die Geschäftsleute waren auch nicht gerade erfreut über diesen Zustand.
Heute hat man erkannt, dass diese Leute mittlerweile einen ziemlichen Umsatz in den hiesigen Läden und Restaurants machen, dass die Kinder,Freunde und Bekannten dieser Leute auch nach Hermannsburg reisen (und nicht unbedingt mit dem WoMo) und viel gute Werbung für den Ort machen.
Hermannsburg ist überall als Stützpunkt für Camper (allgemein) bekannt, der Ort taucht in vielen Zeitschriften und Katalogen auf und Alle sind plötzlich ganz angetan.
So ändern sich die Zeiten!!!

Also lasst doch die Jungs und Mädels in Schweden campen- gebt Ihnen gute Tipps für Routen, Übernachtungsplätze (natürlich auch Campingplätze), Sehenswürdigkeiten und Verhaltensweisen in S. Ihr werdet sehen- die sind begeistert von dem Land und kommen wieder- dann vielleicht mit Familie und nutzen dann auch lieber die schönen Campingplätze, Ferienwohnungen/-häuser oder Hotels.

Ich freue mich jedenfalls schon mal auf den Reisebericht von Keppi mit seiner Truppe :perfekt:

Viel Spaß in S wünscht schon mal der alte Camper und

Emaster :hey:

_________________
Alte Böcke, alte Bäume- Gute Jagd und junge Träume- Mädchen schlank mit runder Brust-
Alles Edle Waidmannslust!!!


Es sind noch Tage bis zum 42. Bläsertreffen- Nässjö Jakthorn + Jagdhornbläsergruppe Hermannsburg-Müden in Hermannsburg


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BeitragVerfasst: So, 01 Feb, 2009 13:55 
So..
Ich meld mich auch nochmal...
Also der größte Schritt Richtung Urlaub ist nun getan.Ich hab gestern nach längerer Suche einen schönen Wohnwagen von '72 gekauft.4,50m Aufbau.
Innen werden wir uns den richtig schön gemütlich einrichten etc.


Nun zum Schwedenurlaub. Diese "Beschuldigungen/Vorurteile" kann ich irgendwo sogar etwas nachvollziehen,kann aber mit 100%iger Gewissheit sagen,dass wir nicht zu solchen "schwarzen Schaafen" gehören..
Ich denke es ist klar,dass auch wir etwas Bier und etwas zu Essen vorab mitnehmen werden.Es steht aber auch außer Frage,dass wir uns in Schweden versorgen werden.


Und nun nochmal zu unserer Route. Also wenn wir bei Stockholm sind,werden wir den Ängby Campingplatz ansteuern.Voraussichtlich 2-3 Tage. Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht ? bzw wie sieht es da mit Verbindungen Richtung City aus? Und was kosten diese etwa usw..



Schöne Grüße aus der Eifel( wo´s grade richtig schön schneit :mrgreen: )


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BeitragVerfasst: So, 01 Feb, 2009 14:07 
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Beiträge: 370
Hatte ich doch einen lange Beitrag geschrieben aber in den Cyberhimmel geschickt. :twisted:

Muss wohl nochmal von vorne anfangen, aber erst nach Enkelkindgeburtstag.


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BeitragVerfasst: So, 01 Feb, 2009 14:16 
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Hej hej!

Lexa hat geschrieben:
Und nach dem Jedemansrecht ist es auch erlaubt eine Nacht in der Natur zu stehen.

Das ist so nicht ganz richtig, denn das Jedermannsrecht zieht motorisierte Fahrzeuge nicht mit ein!
Hier nochmals zur Erinnerung:

Terrängkörningslag schränkt freies Campen ein
In Schweden ist das Führen von Kraftfahrzeugen im Gelände verboten. Das Verbot schließt sämtliche Naturgebiete ein. Das bedeutet, dass du deinen Wohnwagen bzw. dein Wohnmobil nicht im Gelände abseits der Straße aufstellen darfst. Du darfst z.B. auch nicht auf Strände, Wiesen oder Heideböden fahren. Das Terrängkörningslag dient dem Schutz der Natur. Daher gilt es auch für den Grundbesitzer selbst. Dieser kann somit auch niemandem die Erlaubnis erteilen, sein eigenes Gelände zu befahren.

Privatstraßen und -wege
Ein Wegweiser mit schwarzem Text auf gelbem Grund mit roter Umrandung besagt, dass es sich um eine Privatstraße handelt.
Es sind jedoch nicht alle Privatstraßen mit Schildern versehen. Mehrere tausend Kilometer Privatstraßen stehen dem öffentlichen Verkehr offen. Auf vielen Straßen haben die Grundbesitzer jedoch den Kraftfahrzeugverkehr verboten. Solche Verbote sind in der Regel mit dem Verkehrsschild "Förbud mot trafik med motordrivet fordon" oder "Förbud mot fordonstrafik" gekennzeichnet.
Es können auch selbstgemachte Schilder auftauchen, die z.B. den Text "Motortrafik förbjuden" oder "Ej motortrafik" tragen.

Aufstellen und Parken
Das Terrängkörningslag gestattet es, den Wagen vorübergehend direkt an der Straße abzustellen. Dies gilt jedoch nicht, wenn man dabei gegen eine Verkehrsregel verstößt und den Verkehr behindert bzw. eine Gefahr für den Verkehr darstellt. Der Boden darf dabei nicht beschädigt oder der Grundbesitzer bei seiner Arbeit gestört werden. Ein Wohnwagengespann oder ein Wohnmobil werden als störender empfunden als ein Zelt. Daher ist größte Rücksichtnahme geboten. Man darf seinen Wohnwagen bzw. sein Wohnmobil ohne Erlaubnis nicht über Nacht an einer Privatstraße abstellen, schon gar nicht in Hausnähe.
Der Grundbesitzer darf ein Parkverbotsschild z.B. an einem Wendeplatz seiner Straße aufstellen. Es ist strafbar, ein solches Parkverbot zu missachten.
An öffentlichen Straßen besteht oft Parkverbot. Rastplätze und Parkplätze sind zum Rasten und Ausruhen gedacht, nicht aber zum Übernachten.

Sonderregelungen für Nationalparks und Naturreservate
In Nationalparks und Naturreservaten gelten Sonderregelungen. Es ist fast immer verboten, Straßen und Wege in diesen Gebieten mit Kraftfahrzeugen zu befahren. An einigen Stellen kann es erlaubt sein, mit Wohnwagen oder Wohnmobil auf Parkplätzen im Anschluss an unter Naturschutz stehende Gebiete zu übernachten. In Nationalparks geben Infotafeln Aufschluss über die geltenden Bestimmungen.

Didi hat geschrieben:
Die andere Möglichkeit wäre den Preis zu erhöhen, was aber alle Touristen betrifft und diese nicht damit einverstanden wären.

Du musst ja nicht für alle Gäste den Preis erhöhen, sondern nur für Gäste, die nur eine Nacht bleiben.

:YY: Värmi


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BeitragVerfasst: So, 01 Feb, 2009 19:11 
Hmm,

ich sehe das auch nicht so streng.

ich bin oft mit dem Womo oder einem Wowa auch in Schweden unterwegs.

Es ist doch eine recht einfache Geschichte.
Wenn ich eine Nacht in Göteborg im Industriegebiet stehe und im WoMo schlafe, wo ist da das Problem?
Ich kann da genausogut parken und einen Freund besuchen, das Womo braucht nicht weniger Platz.

Das nächste sind doch die ewigen Geschichten mit dem Einkaufen bei Aldi.
Warum eigentlich nicht, was spricht denn dagegen ?
Dann bringen die Leute halt ihre Verpflegung mit und ?
Sie nennen es gemeinsamer Binnenmarkt in der europäischen Union.
Es bleibt jedem überlassen wo er seine Lebensmittel kauft. Da müßt ihr jetzt mal ganz tapfer sein.
Oder darf mann jetzt nicht mehr bei Lidel in Säffle einkaufen?

Es geht doch im Grunde nur darum das mann sich so verhält das mann andere Leute nicht belästigt und die Umgebung nicht verunreinigt.
Eigentlich sind doch Womo und Wowa recht autarke Geschichten, die Zeiten sollten doch wohl vorbei sein wo ein offener Eimer unter einem Abwasserschlauch steht.

naja


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BeitragVerfasst: Mo, 02 Feb, 2009 19:24 
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Registriert: 21.01.2009
Beiträge: 25
Plz/Ort: 46483 Wesel
Hallo Keppi,

ich glaube, deine Vorstellung Wohnwagenurlaub mit absolutem Wildnis-feeling passt nicht zusammen. Meine Vorkommentatoren haben das eigentlich auch schon deutlich gemacht. Wenn Wildnis, dann richtig: Rucksack und Zelt auf einem der vielen Fernwanderwege in Schweden, auch schon in Südschweden. Man muß dafür nicht bis Lappland fahren. Ansonsten Campingplatz, es gibt auch sehr kleine und einsame, z.B. südlich des Nationalparks Tyresta bei Stockholm. Ein supereinsamer und supereinfacher Platz. Man findet den Wegweiser dazu nur in dem Buch von Claes Grundsten über den NP Tyresta und in keinem Campingführer. Ich war dort 2007 für ca. 1 Woche und hatte in dieser Zeit nur eine andere Gruppe als Mitgäste auf dem Platz. Trinkwasser aus dem Brunnen, keine Dusche, stattdessen die kalte Ostsee, es war wunderschön.
Ich hoffe, es ist deutlich geworden, daß dein geplanter Weg nicht der richtige ist. Im Sinne aller anderen Schwedentouristen, die auch in den Folgejahren wieder nach Schweden wollen und nicht das teilweise begründet schlechte Image der Deutschen verstärken wollen, bitte nicht so!!!!!!!!!!!!!!!!!

Viel Freude im Urlaub

der Moorfrosch


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BeitragVerfasst: Mo, 29 Jun, 2009 21:58 
So..nun melde ich mich nochmal :-)

Also wir fahren dieses Wochenende Richtung Schweden.Sind nun zu viert ,anstatt zu dritt.
Das mit dem Wildcamping hab ich mir von meinem Vater auch größtenteils rausreden lassen.
Habe nun,anders als geplant,nicht einen WoWa von '72 :oops: sondern '90 an meinem Alfa 156.

So,nun haben wir uns halbwegs auf eine Route festgelegt.
Wir wollen Freitag hier in der Eifel losfahrn und erstmal in Bremen noch Kumpels besuchen und dort dann übernachten.
Also Samstag dann über Kopenhagen und die Brücken Richtung Malmö.
Nun eine Frage,gibts bei Kopenhagen (oder in der Nähe) eine Übernachtungsmöglichkeit für ein Gespann? Oder sollen wir bis rüber nach Schweden?
Weil wir eigentlich dann Sonntag Richtung Ädelfors fahren wollten. Wie siehts dort mit Cp aus?

Naja..irgendwo zwischen dort und Stockholm wollen wir dann bis etwa Donnerstag bleiben und dann nach Stockholm für das Wochenende. Habt ihr vielleicht gute Tips?

Kann mir jemand sagen,wo es besser ist? Ängby oder Bredang ? Oder doch andere? Am besten halt mit einer guten Verbindung Richtung Stockholm (Bahn etc).
Nun..muss das jetzt halt mal gucken wie das dort aussieht mit freien Plätzen... ich hoffe mal,es ist nicht zu spät,falls wohl,können wir unsere Route ja auch umkrempeln..

Nun...in der zweiten Woche gehts dann Richtung Hälefors,da mein Vater, vor einem oder zwei Jahren,über ein halbes Jahr dort war.
Von dort aus,etwa Mittwoch oder Donnerstag gehts Richtung Göteburg,wo wir,denke ich mal,irgendwo einen Cp am Vänern oder noch besser an einem kleinen See dort auf der Route....(Tips?) und dann halt das We in Göteburg verbringen,da dort die Brüder eines Mitfahrers auf einem wohl internationalem Fußballturnier spielen...

Gibt es da besonders gute/schöne und gut gelegene Cp? Eventuell nahe an dem Ort,wo dieses Turnier stattfindet?

Aber sonst ist zu sagen,dass wir eigentlich relativ frei sind..wollen halt nur ein WE in Stockholm verbrignen und auf jeden Fall auch nach Hälefors kommen...

Eine allgemeine Frage noch....lohnt es sich das Vorzelt mitzunehmen? Weil wir ja eigentlich nicht länger als 2,3 oder 4 Tage an einem Cp bleiben werden...?

Achja,noch eine andere Frage..kann man ganz normal von einem motorisiertem Schlauchboot angeln? Möchte mein Schlauchboot unbedingt mitnehmen...

Freue mich auf eure zahlreichen (hoffentlich nicht wieder "beleidigenden") Antworten :wink:


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